Kaiser Wilhelm. Sein Leben und seine Zeit. 1797–1888Springer Berlin Heidelberg, 01.01.1888 - 204 Seiten |
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... schon am Morgen dieses Tages die Erzieher der königlichen Kinder veranlaßt , dieselben nach Schwedt an der Oder zu geleiten und dort die Befehle des Königs zu erwarten . Am 18. Oktober kam auch die Königin nach Schwedt . Der Anblick ...
... schon am Morgen dieses Tages die Erzieher der königlichen Kinder veranlaßt , dieselben nach Schwedt an der Oder zu geleiten und dort die Befehle des Königs zu erwarten . Am 18. Oktober kam auch die Königin nach Schwedt . Der Anblick ...
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... schon heute zum Offizier und habe Dir auch eine Interims - Uniform anfertigen lassen . " Mit diesen Worten zeigte der König auf einen „ Interimsrock der Gardeoffiziere “ , welchem Degen , Hut und Federbusch beigelegt war , und der noch ...
... schon heute zum Offizier und habe Dir auch eine Interims - Uniform anfertigen lassen . " Mit diesen Worten zeigte der König auf einen „ Interimsrock der Gardeoffiziere “ , welchem Degen , Hut und Federbusch beigelegt war , und der noch ...
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... schon erscheint , entwickeln . “ Die Prinzessin war damals 16 Jahre alt , zeigte aber bereits Festigkeit und Selbständig- keit des Charakters . Bald nach dem Besuch des Prinzen in Weimar sprach man in Berlin von einer neuen Verlobung ...
... schon erscheint , entwickeln . “ Die Prinzessin war damals 16 Jahre alt , zeigte aber bereits Festigkeit und Selbständig- keit des Charakters . Bald nach dem Besuch des Prinzen in Weimar sprach man in Berlin von einer neuen Verlobung ...
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... schon eine solche Verteidigung Beifall gefunden hätte . Um das Palais des Prinzen vor dem Haß des Volkes zu sichern , mußte an demselben eine Tafel mit der Aufschrift „ National- eigentum " angebracht werden . Dem Prinzen von Preußen ...
... schon eine solche Verteidigung Beifall gefunden hätte . Um das Palais des Prinzen vor dem Haß des Volkes zu sichern , mußte an demselben eine Tafel mit der Aufschrift „ National- eigentum " angebracht werden . Dem Prinzen von Preußen ...
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... Schon im Jahre 1844 hatte er einen Besuch in Windsor gemacht . Damals schrieb die Königin Viktoria über ihn : „ Ueber die öffentlichen Fragen sprach er höchst offen , milde und verständig und würde , glaube ich , ein zuverlässigerer und ...
... Schon im Jahre 1844 hatte er einen Besuch in Windsor gemacht . Damals schrieb die Königin Viktoria über ihn : „ Ueber die öffentlichen Fragen sprach er höchst offen , milde und verständig und würde , glaube ich , ein zuverlässigerer und ...
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Kaiser Wilhelm: Sein Leben und Seine Zeit, 1797-1888 (Classic Reprint) Wilhelm Müller Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
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Beliebte Passagen
Seite 144 - Wir übernehmen die kaiserliche Würde in dem Bewußtsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen.
Seite 143 - Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten, und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen.
Seite 53 - Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen — sondern durch Eisen und Blut.
Seite 41 - Meine Pflichten für Preußen fallen mit Meinen Pflichten für Deutschland zusammen. Als deutschem Fürsten liegt Mir ob, Preußen in derjenigen Stellung zu kräftigen, welche es vermöge seiner ruhmvollen Geschichte, seiner entwickelten Heeresorganisation unter den deutschen Staaten zum Heile Aller einnehmen muß.
Seite 24 - In Deutschland muß Preußen moralische Eroberungen machen, durch eine weise Gesetzgebung bei sich, durch Hebung aller sittlichen Elemente und durch Ergreifung von Einigungselementen, wie der Zollverband es ist, der indes einer Reform wird unterworfen werden müssen. - Die Welt muß wissen, daß Preußen überall das Recht zu schützen bereit ist.
Seite 4 - Äußern hat er die meiste Ähnlichkeit mit ihm; nur wird er, glaube ich, nicht so schön. Sie sehen, lieber Vater, ich bin noch in meinen Mann verliebt. Unsere Tochter Charlotte macht mir immer mehr Freude; sie ist zwar verschlossen und in sich gekehrt, verbirgt aber, wie ihr Vater, hinter...
Seite 81 - Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen, als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes fürchten — in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen.
Seite 149 - Wir haben erreicht, was seit der Zeit unserer Väter für Deutschland erstrebt wurde: die Einheit und deren organische Gestaltung, die Sicherung unserer Grenzen, die Unabhängigkeit unserer nationalen Rechtsentwicklung.
Seite 130 - Wilhelm. 9 zusprechen, um so mehr, als diese großen Erfolge wohl geeignet sind, den Kitt noch fester zu gestalten, der die Fürsten des Norddeutschen Bundes und meine anderen Verbündeten, deren fürstliche Mitglieder ich in diesem großen Momente zahlreich um mich versammelt sehe, mit uns verbündet, so daß wir hoffen dürfen, einer glücklichen Zukunft entgegen zu gehen.
Seite 135 - Metz ist nunmehr die letzte der feindlichen Armeen, welche uns beim Beginn des Feldzuges entgegentraten, vernichtet worden. Diesen Augenblick benutze Ich, um Euch Allen und jedem Einzelnen, vom General bis zum Soldaten, Meinen Dank und Meine Anerkennung auszusprechen. Ich wünsche Euch Alle auszuzeichnen und zu ehren, indem Ich heute Meinen Sohn, den Kronprinzen von Preußen, und den General der Kavallerie, Prinzen Friedrich Karl von Preußen, die in dieser Zeit Euch wiederholt zum Siege geführt...