Die BASF: eine UnternehmensgeschichteWerner Abelshauser C.H.Beck, 2002 - 763 Seiten Im Zentrum der vorliegenden Unternehmensgeschichte stehen zum einen die Funktionsweise des Unternehmens selbst, die Herrschafts- und Lenkungsverhältnisse, das Finanzsystem, aber auch die unternehmerischen Entscheidungsprozesse, die soziale Verantwortung und die wissenschaftlichen Errungenschaften, die der BASF seit nunmehr fast 140 Jahren eine Spitzenstellung in der chemischen Industrie sichern. Die Autoren befassen sich eingehend mit der allgemeinen wirtschaftlichen Dynamik und der expandierenden Weltwirtschaft vor 1914, mit der Rolle der BASF in der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkriegs, mit der engen Verbindung des Unternehmens (als Teil der I.G.Farben) zur nationalsozialistischen Politik und seiner Verstrickung in das System von Auschwitz sowie mit dem Wiederaufbau nach 1945 und der Entwicklung der BASF hin zu einem transnationalen Unternehmen unserer Gegenwart. Den renommierten Autoren gelingt es dabei auf eindrucksvolle Weise, Unternehmens-, Wissenschafts-, Gesellschafts- und politische Geschichte miteinander zu vereinen. |
Inhalt
Einleitung II | 11 |
Erster Teil | 17 |
Die frühen Jahre 18651873 | 27 |
Die BASF im | 46 |
Zweiter Teil | 117 |
Vom Dreibund bis zu Heinrich von Bruncks | 130 |
Innovationen und Marketing im Farbstoffbereich | 141 |
Innovation und wisssenschaftlichindustrielle Zusammen | 147 |
Der Durchbruch | 452 |
Kooperation | 460 |
Die zweite Entflechtung | 469 |
Strategische Entscheidungen | 478 |
Verbundsystem | 494 |
Der Export eines Modells | 503 |
Umweltschutz | 514 |
Von den USA lernen? Vom Joint Venture zum Verbund | 521 |
Das Ende der Ära von Brunck | 156 |
Von der Krise zur Fusion 19191925 | 188 |
Dritter Teil | 221 |
Die Herausforderung der Krise 19291933 | 247 |
Anpassung und Konflikt 19331936 | 261 |
Autarkie und Kriegsvorbereitung 19361939 | 279 |
Die OberrheinGruppe und die Neuordnung Europas | 296 |
Die OberrheinGruppe im totalen Krieg 19421945 | 314 |
Von der Besetzung zur Neugründung 19451952 | 335 |
Vierter Teil | 359 |
Tradition als Ressource? | 374 |
Früher Durchbruch | 437 |
Die Gründung der Rheinischen Olefinwerke | 443 |
Krise und Konsolidierung | 552 |
Vorwärtsintegration | 584 |
Der national champion in der Defensive | 594 |
Defensive Vorwärtsintegration | 601 |
Wer zu spät kommt | 611 |
Back to the roots | 622 |
Umsätze und Gewinne der BASF seit der Gründung 1865 | 641 |
Verzeichnis der Abkürzungen | 714 |
731 | |
742 | |
749 | |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Agfa Aktien Aktionäre Alizarin Ambros amerikanischen Ammoniak Anilin Anlage Anteil Arbeiter Aufsichtsrat August Auschwitz Ausland Badische BASF IG BASF UA BASF-Gruppe Bayer beiden bereits Bestand Vorstandsprotokolle Betrieb blieb Bosch Brunck Caprolactam Carl Bosch Carl Clemm Carl Krauch Carl Wurster Caro Chemie chemischen Industrie Clemm deshalb deutschen Direktoren Duisberg eigenen Einfluß Ende Engelhorn Engere Kommission Entscheidung Entwicklung ersten Farbstoffe Firma Forschung französischen freilich Geschäft Glaser Glasurit großen Grund Gruppe Gustav Siegle Herstellung Hoechst Höhe I.G. Farben I.G. Farbenindustrie Indigo Investitionen Jahre konnte Krauch Krieges langfristig Leuna lich ließ Ludwigshafen und Oppau Ludwigshafen-Oppau machte Mark Markt Mitglieder möglich Monowitz mußte neuen Niederschrift Oberrhein-Gruppe Oppau Otto Ambros Patente Phrix Produkte Produktion rasch Rolf Magener schen schließlich Siegle Sitzung sollte Sparte später Stammwerke stand Standort stark Strategie synthetischen technischen Timm Umsatz unserer Unternehmen Verfahren Verkauf viele Vorstand Vorstandssitzung weitere wichtigen wieder wigshafen wirtschaftlichen wollte Zahl zunächst zwei