Kampfbünde der Arbeiterbewegung: das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und der Rote Frontkämpferbund in Sachsen 1924-1933

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Böhlau, 2009 - 607 Seiten
Paramilitärische Kampfbünde prägten das Straßenbild der Weimarer Republik. Auf Seiten der Linken waren das der kommunistische Rote Frontkämpferbund und das von Anhängern der SPD, der DDP und des Zentrums gebildete Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Die Studie beleuchtet die Rolle der Kampfbünde vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Konflikte, die zum Untergang der Weimarer Republik führten. In Sachsen entfalteten sich diese Konflikte besonders scharf. Warum das so war und welche Rolle Reichsbanner und RFB dabei spielten, stellt dieses Buch genauso dar wie ihren Kampf gegen die aufstrebende nationalsozialistische Bewegung.

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