Tisch und trinklieder der Deutschen, Band 1Degen, 1811 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Alter Amor Anakreon Bacchus Bändchen ben'm bey'm blinkt Blut Brüder Bundespokal Chor Dank deutschen dieß Dithyrambe Drillich Drum Durch's edle Erde erfreun Evan Evoe Faß fich find fißen Flasche fließt Freude winkt Freundschaft frey froh fröhlich füßt Geist Genuß gern Gesang Glas Glaſe Glåser gleich Glück Gluth goldne Wein Gott groß großen Hain Hand Heil Herz heut hoch hold ißt Jüngling klingen Kranz Kuß und Wein Küßt Laß Laßt Last Leben leer Liebchen Liebe Lied Luft Lyden macht Mädchen Mann Martin Luther Menschen Mufti Mumme muß Muth Myrthen Nacht Nektar Orgon Pokal purpurnem Strahl Rhein Rosen Rundgefang Saft der Reben Schaar schenkt Scherz schlürft den warmen Schmaus schmeckt schwebe Seele Seht ſein ſeyn Singt soll Thoren Thyrsus ting Trank Trauben treu trinken Trinklied Troß Trunk Unfre unsern Våter vollen Becher Wahrheit warmen Punsch Waſſer Weib Weisen weiß Welt werth wißt wohl Wonneverein Zecher Zevs
Beliebte Passagen
Seite 8 - Wer nicht liebt Wein, Weib, und Gesang Der bleibt ein Narr sein Leben lang;" and when he advised a young scholar perplexed with fore-ordination and free-will, to get well drunk.
Seite 383 - Himmlischen Chor? Schenket mir euer unsterbliches Leben, Götter! Was kann euch der Sterbliche geben ? Hebet zu eurem Olymp mich empor! Die Freude, sie wohnt nur in Jupiters Saale, O füllet mit Nektar, o reicht mir die Schale! Reich ihm die Schale!
Seite 283 - Hungarn noch aus Polen, Noch wo man Franzmänn'sch spricht; Da mag Sankt Veit, der Ritter, Wein sich holen, Wir holen ihn da nicht. Ihn bringt das Vaterland aus seiner Fülle ; Wie wär' er sonst so gut! Wie wär' er sonst so edel, wäre stille Und doch voll Kraft und Mut!
Seite 281 - Und überall um ihn versammeln Sich seine Jünger hocherfreut, Und tausend frohe Zungen stammeln Ihm ihre Lieb' und Dankbarkeit. Er spritzt in ungezählten Strahlen Sein innres Leben in die Welt, Die Liebe nippt aus seinen Schalen Und bleibt ihm ewig zugesellt. Er nahm als Geist der goldnen Zeiten Von jeher sich des Dichters an. Der immer...
Seite 284 - Koboltkuchen und etwas Lausegold. Der Blocksberg ist der lange Herr Philister, er macht nur Wind, wie der; drum tanzen auch der Kuckuck und sein Küster auf ihm die Kreuz und Quer.
Seite 281 - Es nahe keiner seiner Kammer, Wenn er sich ungeduldig drängt Und jedes Band und jede Klammer Mit jugendlichen Kräften sprengt. Denn unsichtbare Wächter stellen, So lang er träumt, sich um ihn her; Und wer betritt die heil'gen Schwellen, Den trifft ihr luftumwundner Speer.
Seite 280 - Auf grünen Bergen wird geboren Der Gott, der uns den Himmel bringt. Die Sonne hat ihn sich erkoren, Daß sie mit Flammen ihn durchdringt. Er wird im Lenz mit Lust empfangen, Der zarte Schoß quillt still empor, Und wenn des Herbstes Früchte prangen, Springt auch das goldne Kind hervor.
Seite 283 - Er wächst nicht überall im deutschen Reiche; Und viele Berge, hört, Sind, wie die weiland Kreter, faule Bäuche, Und nicht der Stelle wert.
Seite 164 - Dacht' ich, hat Gott dennoch weit gröfjre Schätze. Die gröfjte Schönheit dieser Erden Kann mit der himmlischen doch nicht verglichen werden. CHRISTIAN GÜNTHER 1695-1723 4<f Studentenlied 43 (RÜDER, lafjt uns lustig sein, )Weil der Frühling währet Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret; Grab und Bahre warten nicht, Wer die Rosen jetzo bricht, Dem ist der Kranz bescheret. Unsers...
Seite 381 - Habet Dank! O wie dampft er in die Nase! O wie sprudelt er im Glase! Welch ein Trank! Alle Sorgen, alle Schmerzen Tödtet er, und alle Herzen Macht er froh. Durstig sang zu seinem Preise Dieses schon der grosse Weise Salomo!