Schiller's sammtliche werke: in zwei banden, Band 1J.W. Thomas, 1855 - 416 Seiten |
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Seite 11
... hohen Olympus herab . Süße , verstridente , Schmeichelnde Reden Hab ' ich ersonnen ; Tod und Bercerben Lauern darin . Horch , ihre Tritte ! Sie naht ! Rabt dem Sturz , dem gewissen Verderben ! Semele . | Verzeih ' der Unbesonnenen ! Wie ...
... hohen Olympus herab . Süße , verstridente , Schmeichelnde Reden Hab ' ich ersonnen ; Tod und Bercerben Lauern darin . Horch , ihre Tritte ! Sie naht ! Rabt dem Sturz , dem gewissen Verderben ! Semele . | Verzeih ' der Unbesonnenen ! Wie ...
Seite 18
... Hohen füllten Dreaden , Eine Dryas lebt ' in jenem Baum , Aus den Urnen lieblicher Najaden Sprang der Ströme ... hohe Abkunft an . Götter , die vom Himmel niederwallten , Saben hier ihn wieder aufgethan . Werther war von eines Gottes ...
... Hohen füllten Dreaden , Eine Dryas lebt ' in jenem Baum , Aus den Urnen lieblicher Najaden Sprang der Ströme ... hohe Abkunft an . Götter , die vom Himmel niederwallten , Saben hier ihn wieder aufgethan . Werther war von eines Gottes ...
Seite 19
... hohen Pflichten spielend unterwies Und das Geheimniß der erhabnen Tugend In leichten Räthseln dich errathen ließ Die ... hohe Ordnung euch gestellt ! In die erhabne Geisterwelt Wart ihr der Menschheit erste Stufe ! Eh ' ihr das Gleichmaß ...
... hohen Pflichten spielend unterwies Und das Geheimniß der erhabnen Tugend In leichten Räthseln dich errathen ließ Die ... hohe Ordnung euch gestellt ! In die erhabne Geisterwelt Wart ihr der Menschheit erste Stufe ! Eh ' ihr das Gleichmaß ...
Seite 21
... hoher Einigkeit , Gelassen hingestüßt auf Grazien und Musen , Empfängt er das Geschoß , das ihn bedräut , Mit freundlich ... hohen Formen dann vollenten , Je schönre Räthsel treten aus der Nacht , Je reicher wird die Welt , die er ...
... hoher Einigkeit , Gelassen hingestüßt auf Grazien und Musen , Empfängt er das Geschoß , das ihn bedräut , Mit freundlich ... hohen Formen dann vollenten , Je schönre Räthsel treten aus der Nacht , Je reicher wird die Welt , die er ...
Seite 22
... hohen Einigkeit ! Wie sich in sieben milde Strahlen Der weiße Schimmer lieblich bricht , Wie sieben Regenbogenstrahlen Zerrinnen in das weiße Licht ; So spielt in tausendfacher Klarheit Bezaubernd um den trunknen Blick , So fließt in ...
... hohen Einigkeit ! Wie sich in sieben milde Strahlen Der weiße Schimmer lieblich bricht , Wie sieben Regenbogenstrahlen Zerrinnen in das weiße Licht ; So spielt in tausendfacher Klarheit Bezaubernd um den trunknen Blick , So fließt in ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 445 - Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft, Dort in der fremden Welt stehst du allein, Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Seite 335 - Verschmerzen werd' ich diesen Schlag, das weiß ich, Denn was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten Wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, Denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden. Doch fühl' ich's wohl, was ich in Ihm verlor. Die Blume ist hinweg aus meinem Leben, Und kalt und farblos seh
Seite 381 - Der König, der nie stirbt, soll aus der Welt Verschwinden — der den heil'gen Pflug beschützt, Der die Trift beschützt und fruchtbar macht die Erde, Der die Leibeignen in die Freiheit führt, Der die Städte freudig stellt um seinen Thron, Der dem Schwachen beisteht und den Bösen schreckt. Der den Neid nicht kennet, denn er ist der Größte, Der ein Mensch ist und ein Engel der Erbarmung Auf der feindsel'gen Erde.
Seite 308 - Ja, wer durchs Leben gehet ohne Wunsch, Sich jeden Zweck versagen kann, der wohnt Im leichten Feuer mit dem Salamander Und hält sich rein im reinen Element. Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur, Und zu der Erde zieht mich die Begierde.
Seite 283 - Und woher weißt du, daß ich ihn nicht wirklich Zum besten habe? Daß ich nicht euch alle Zum besten habe? Kennst du mich so gut? Ich wüßte nicht, daß ich mein Innerstes Dir aufgetan — Der Kaiser, es ist wahr, Hat übel mich behandelt! — Wenn ich wollte, Ich könnt ihm recht viel Böses dafür tun. Es macht mir Freude, meine Macht zu kennen; Ob ich sie wirklich brauchen werde, davon, denk ich, Weißt du nicht mehr zu sagen als ein andrer.
Seite 424 - Das ist der Liebe heilger Götterstrahl, Der in die Seele schlägt und trifft und zündet, Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet, Da ist kein Widerstand und keine Wahl, Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.
Seite 309 - Des Menschen Taten und Gedanken, wißt! Sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmus, ist Der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen. Sie sind notwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln. Hab ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln.
Seite 414 - Geschlecht, Aber die Natur, sie ist ewig gerecht. Uns verlieh sie das Mark und die Fülle, Die sich immer erneuend erschafft, Jenen ward der gewaltige Wille Und die unzerbrechliche Kraft. Mit der furchtbaren Stärke gerüstet, Führen sie aus, was dem Herzen gelüstet. Füllen die Erde mit mächtigem Schall, Aber hinter den großen Höhen Folgt auch der tiefe, der donnernde Fall. Darum lob ich mir niedrig zu stehen, Mich verbergend in meiner Schwäche!
Seite 308 - Das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide; Aus ihrem heißen Kopfe nimmt sie keck Der Dinge Maß, die nur sich selber richten. Gleich heißt ihr alles schändlich oder würdig, Bös oder gut — und was die Einbildung Phantastisch schleppt in diesen dunkeln Namen, Das bürdet sie den Sachen auf und Wesen.
Seite 448 - Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, Wenn unerträglich wird die Last — greift er Hinauf getrosten Mutes in den Himmel Und holt herunter seine ewgen Rechte, Die droben hangen unveräußerlich Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst. Der alte Urständ der Natur kehrt wieder, Wo Mensch dem Menschen gegenübersteht; Zum letzten Mittel, wenn kein andres mehr Verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben.