Schiller's sammtliche werke: in zwei banden, Band 1J.W. Thomas, 1855 - 416 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 99
Seite 22
... Zweiter theilt ? - Beneidenswerther Mann ! Mein Weib gehört dem ganzen menschlichen Geschlechte . Vom Belt bis an ... zweiten 22.
... Zweiter theilt ? - Beneidenswerther Mann ! Mein Weib gehört dem ganzen menschlichen Geschlechte . Vom Belt bis an ... zweiten 22.
Seite 44
... zweiter Himmel , in den Himmel Steigt Sanct Peters wunderbarer Dom . Aber Nom in allem seinem Glanze Ist ein Grab nur der Vergangenheit ; Leben buftet nur die frische Pflanze , Die die grüne Stunde streut . Größres mag sich anderswo ...
... zweiter Himmel , in den Himmel Steigt Sanct Peters wunderbarer Dom . Aber Nom in allem seinem Glanze Ist ein Grab nur der Vergangenheit ; Leben buftet nur die frische Pflanze , Die die grüne Stunde streut . Größres mag sich anderswo ...
Seite 79
... Zweiter . Weit es doch Dinge gibt , so gibt es ein Ding aller Dinge : In dem Ding aller Ding ' schwimmen wir , wie wir so sind . Dritter . Just das Gegentheil sprech ' ich . Es gibt kein Ding als mich selber ; Alles Andre , in mir ...
... Zweiter . Weit es doch Dinge gibt , so gibt es ein Ding aller Dinge : In dem Ding aller Ding ' schwimmen wir , wie wir so sind . Dritter . Just das Gegentheil sprech ' ich . Es gibt kein Ding als mich selber ; Alles Andre , in mir ...
Seite 101
... Zweiter . Ich und Bügel haben einen Kaufla- den geplündert und bringenZeug für unser Fünfzig mit . Ein Dritter . Zwei goldene Sackuhren habe ich weggebirt und ein Dußend silberne Löffel dazu . Schweizer . Gut , gut . Und wir haben ihnen ...
... Zweiter . Ich und Bügel haben einen Kaufla- den geplündert und bringenZeug für unser Fünfzig mit . Ein Dritter . Zwei goldene Sackuhren habe ich weggebirt und ein Dußend silberne Löffel dazu . Schweizer . Gut , gut . Und wir haben ihnen ...
Seite 116
... Zweiter , der hatte in seiner Hand einen blißen- den Spiegel , den hielt er zwischen Aufgang und Nie- dergang und sprach : Dieser Spiegel ist Wahrheitz Heuchelei und Larven bestehen nicht — da erschrack ich und alles Volk , denn wir ...
... Zweiter , der hatte in seiner Hand einen blißen- den Spiegel , den hielt er zwischen Aufgang und Nie- dergang und sprach : Dieser Spiegel ist Wahrheitz Heuchelei und Larven bestehen nicht — da erschrack ich und alles Volk , denn wir ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Agamemnon Alba Amalia Auftritt Augen Blick Blut Bohemund Bourgognino Bruder Brust Burgund Burleigh Buttler Calcagno Carlos Chor dieſes Don Cesar Don Manuel Dunois Eboli Elisabeth Erster ewig faßt Feind Ferdinand Fiesco Franz Freund Furcht Fürst gehen geht Geist Genua gewiß Gianettino Glück glücklich Gott Graf Gräfin groß großen habt halten Hand hast heilig Herr Herz Herzog Himmel Hofmarschall hören ich's Isabeau Isabella Isolani iſt ist's jeßt jezt Johanna Kind Klytämnestra kommen kommt König Königin Lady Laß läßt Lavagna Leben Leicester Leonore Lerma Liebe ließ Lomellin Louise macht Mann Maria Marquis Menschen Mohr Moor Mortimer muß mußt Muth Mutter Nacht Neubrunn nimmer Octavio Paulet Präsident Prinz Prinzessin Questenberg reißt Schloß schnell schwer Seele sehen seid ſein Semele ſich ſie Sohn soll Spiegelberg steht Terzky Thekla Thränen thun Tochter Todten unsern Vater Verrina Volk Wallenstein Weib weiß weißt Welt wieder wirst wohl Wort Wurm Zeus Zibo zurück
Beliebte Passagen
Seite 445 - Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft, Dort in der fremden Welt stehst du allein, Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Seite 335 - Verschmerzen werd' ich diesen Schlag, das weiß ich, Denn was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten Wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, Denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden. Doch fühl' ich's wohl, was ich in Ihm verlor. Die Blume ist hinweg aus meinem Leben, Und kalt und farblos seh
Seite 381 - Der König, der nie stirbt, soll aus der Welt Verschwinden — der den heil'gen Pflug beschützt, Der die Trift beschützt und fruchtbar macht die Erde, Der die Leibeignen in die Freiheit führt, Der die Städte freudig stellt um seinen Thron, Der dem Schwachen beisteht und den Bösen schreckt. Der den Neid nicht kennet, denn er ist der Größte, Der ein Mensch ist und ein Engel der Erbarmung Auf der feindsel'gen Erde.
Seite 308 - Ja, wer durchs Leben gehet ohne Wunsch, Sich jeden Zweck versagen kann, der wohnt Im leichten Feuer mit dem Salamander Und hält sich rein im reinen Element. Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur, Und zu der Erde zieht mich die Begierde.
Seite 283 - Und woher weißt du, daß ich ihn nicht wirklich Zum besten habe? Daß ich nicht euch alle Zum besten habe? Kennst du mich so gut? Ich wüßte nicht, daß ich mein Innerstes Dir aufgetan — Der Kaiser, es ist wahr, Hat übel mich behandelt! — Wenn ich wollte, Ich könnt ihm recht viel Böses dafür tun. Es macht mir Freude, meine Macht zu kennen; Ob ich sie wirklich brauchen werde, davon, denk ich, Weißt du nicht mehr zu sagen als ein andrer.
Seite 424 - Das ist der Liebe heilger Götterstrahl, Der in die Seele schlägt und trifft und zündet, Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet, Da ist kein Widerstand und keine Wahl, Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.
Seite 309 - Des Menschen Taten und Gedanken, wißt! Sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmus, ist Der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen. Sie sind notwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln. Hab ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln.
Seite 414 - Geschlecht, Aber die Natur, sie ist ewig gerecht. Uns verlieh sie das Mark und die Fülle, Die sich immer erneuend erschafft, Jenen ward der gewaltige Wille Und die unzerbrechliche Kraft. Mit der furchtbaren Stärke gerüstet, Führen sie aus, was dem Herzen gelüstet. Füllen die Erde mit mächtigem Schall, Aber hinter den großen Höhen Folgt auch der tiefe, der donnernde Fall. Darum lob ich mir niedrig zu stehen, Mich verbergend in meiner Schwäche!
Seite 308 - Das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide; Aus ihrem heißen Kopfe nimmt sie keck Der Dinge Maß, die nur sich selber richten. Gleich heißt ihr alles schändlich oder würdig, Bös oder gut — und was die Einbildung Phantastisch schleppt in diesen dunkeln Namen, Das bürdet sie den Sachen auf und Wesen.
Seite 448 - Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, Wenn unerträglich wird die Last — greift er Hinauf getrosten Mutes in den Himmel Und holt herunter seine ewgen Rechte, Die droben hangen unveräußerlich Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst. Der alte Urständ der Natur kehrt wieder, Wo Mensch dem Menschen gegenübersteht; Zum letzten Mittel, wenn kein andres mehr Verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben.