Bd. Der krieg 1870E. S. Mittler und sohn, 1907 |
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... Seite und trafen mit großer Todesverachtung die ersprießlichsten Maßregeln zur Ver- sorgung der fechtenden Truppen mit Munition . S. strahlte nach der Schlacht vor Freude , denn er hatte diesen großen Kampf von den über- sichtlichsten ...
... Seite und trafen mit großer Todesverachtung die ersprießlichsten Maßregeln zur Ver- sorgung der fechtenden Truppen mit Munition . S. strahlte nach der Schlacht vor Freude , denn er hatte diesen großen Kampf von den über- sichtlichsten ...
Seite 23
... Seite der Straße inne- , die linke freizuhalten , und daß nur seitwärts der Straße geruht und die Gewehre zusammengesetzt werden dürfen . Bei diesem Marsche wie allen folgenden machte ich die Bemerkung , daß der Vorgesezte , der eine ...
... Seite der Straße inne- , die linke freizuhalten , und daß nur seitwärts der Straße geruht und die Gewehre zusammengesetzt werden dürfen . Bei diesem Marsche wie allen folgenden machte ich die Bemerkung , daß der Vorgesezte , der eine ...
Seite 63
... Seite Ver- stärkungen eintrafen , hin und her gewogt . Zulegt waren beide Teile ermattet , hatten sich rückwärts gesammelt und die blutige Wahlstatt zwischen sich gelassen . Andere preußische Kavallerie hatte auf fran- zösische ...
... Seite Ver- stärkungen eintrafen , hin und her gewogt . Zulegt waren beide Teile ermattet , hatten sich rückwärts gesammelt und die blutige Wahlstatt zwischen sich gelassen . Andere preußische Kavallerie hatte auf fran- zösische ...
Seite 73
... Seite hinauf . In dem Geleise eines Geschüßes reitend , war ich erstaunt , daß es da hinaufgekommen war , denn der Abhang war so steil , daß ich beim Hinaufreiten den Hals meines Pferdes umflammern mußte . Im Schritt wäre sie nicht ...
... Seite hinauf . In dem Geleise eines Geschüßes reitend , war ich erstaunt , daß es da hinaufgekommen war , denn der Abhang war so steil , daß ich beim Hinaufreiten den Hals meines Pferdes umflammern mußte . Im Schritt wäre sie nicht ...
Seite 95
... Seite wie durch Schläge blau und schwarz , ohne daß er eine Wunde gehabt hätte , oder auch nur die Hosen zerrissen gewesen wären . Ähnlich , nur noch wunderbarer , war es dem Leutnant der Reserve Dudy gegangen . Er hob sich gerade im ...
... Seite wie durch Schläge blau und schwarz , ohne daß er eine Wunde gehabt hätte , oder auch nur die Hosen zerrissen gewesen wären . Ähnlich , nur noch wunderbarer , war es dem Leutnant der Reserve Dudy gegangen . Er hob sich gerade im ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 120 - EtMes und St. Privat la Montagne ist dem kolossalen feindlichen Gewehrfeuer gegenüber von der Infanterie in einer Weise ausgeführt worden, die über alles Lob erhaben ist. Fortgerissen von dem Beispiel ihrer Offiziere, warf die Infanterie mit den Jägern. Schützen und Pionieren den Feind aus einer Position, die er selbst für uneinnehmbar hielt. Groß 'sind die Verluste, mit denen der Sieg erkauft ist. aber Ste.
Seite 119 - Sieges in hervorragender Weise beitragen zu können. Alle Waffen haben in Muth und Ausdauer gewetteifert. Die Artillerie hat durch ihr vereinigtes Wirken an den entscheidenden Punkten und durch ihr ruhiges...
Seite v - August 5 August 6 August 7 August 8 August 9 August 10 August 11 August 12 August 13 August 14 August 15 August 16 August 17 August 18 August 19 August 20 August 21 August...
Seite 120 - ... Weise beitragen zu können. Alle Waffen haben in Muth und Ausdauer gewetteifert. Die Artillerie hat durch ihr vereinigtes Wirken an den entscheidenden Punkten und durch ihr ruhiges, sicheres Schießen, selbst da, wo sie sich im feindlichen Infanteriefeuer befand, den Angriff der Infanterie erfolgreich vorbereitet und unterstützt. Der Sturm auf die von steinernen Mauern umschlossenen Dörfer Ste.
Seite 321 - wir leben jetzt in einer sehr interessanten Zeit, wo die Frage praktisch gelöst wird, was vorzuziehen ist, geschulte Heere oder Milizen. Gelingt es den Franzosen, uns aus Frankreich herauszuwerfen, führen alle Mächte das Milizsystem ein, bleiben wir Sieger, dann machen uns alle Staaten die allgemeine Wehrpflicht bei stehenden Heeren nach.
Seite 216 - Pferd konnte keinen Schritt vor- oder rückwärts. Der König war überwältigt durch diesen Ausbruch der Verehrung. Er ließ die Zügel seines Pferdes fallen und reichte die beiden Hände nach unten den Leuten entgegen. Alles drängte sich herzu, ihm die Hände zu küssen, und da es nicht jeder konnte, so waren die zufrieden, die ihm die Stiefel oder den Schweif des Pferdes küssen konnten, andere drängten sich unter das Pferd und achteten es nicht, von demselben getreten zu werden. Die beiden...
Seite 120 - ... einer Position, die er selbst für uneinnehmbar hielt. Groß 'sind die Verluste, mit denen der Sieg erkauft ist. aber Ste. Marie aux Chönes und St. Privat la Montagne sind glänzende Lorbeerblätter, welche Ihr dem reichen Siegeskranze des Gardekorps neu hinzugefügt habt.
Seite 104 - Es ward Feuer angemacht, und es wurde gekocht. Es gab ganz frisches Hammelfleisch. Woher? Beim Vorgehen der Garde-Infanterie aus Ste Marie war eine Hammelherde erschreckt die Front der Infanterielinie entlang geflüchtet, viel Staub aufrührend. Ob der Feind diesen Staub für Kavallerie hielt, weiß ich nicht. Aber alle diese Hammel fielen unter den feindlichen Kugeln, so heftig war dies Infanteriefeuer gewesen. Jetzt lebten wir von diesem Hammelfleisch. Die Kartoffeln, die ich bei Doncourt gesammelt,...
Seite 214 - Es ist schwer, die Begrüßung des Königs zu beschreiben. Wir standen stramm und militärisch grüßend da, als er ankam. Er parierte, begrüßte den Prinzen von Württemberg zärtlich, dann winkte er mich zu sich und sprach mit mir in tiefster Bewegung. Die Tränen strömten unaufhaltsam aus seinen Augen, und er beklagte die schrecklichen Verluste, welche das Gardekorps erlitten. Ich war auch sehr ergriffen, ihn wiederzusehen, sagte ihm aber, die Verluste seien ja nicht umsonst, bei dem, was er...
Seite 215 - ich gratulierte Ihnen im Palais beim Ausbruch des Krieges, denn ich wußte wohl, daß Sie sich wieder auszeichnen würden wie bei Chlum. Ich habe Ihrem Kampf mit Jubel zugesehen." Dabei packte er meinen Kopf mit beiden Händen und küßte mich ab. Ich schämte mich ordentlich, denn ich hatte das böse Gewissen, daß ich mir noch gar nicht Zeit hatte nehmen können, mich gründlich zu reinigen. Unterdessen waren unsere Pferde angekommen, und wir konnten zu Pferde steigen und den König begleiten....