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Mit zwei Bildertafeln, der Nachbildung eines Briefes, zwei Skizzen im Tert
und vier Kartenbeilagen in Steindruck.

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DD 205 H68

A3

V. 4

Alle Rechte aus dem Geseze vom 19. Juni 1901 sowie das Übersegungsrecht sind vorbehalten.

1092193-190

Vorwort.

it diesem vierten Bande schließen die Aufzeichnungen des Prinzen. Hatte er schon im Feldzuge 1866, im Gegensatz zu

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den damals herrschenden Ansichten, seine Waffe, die Artillerie, zu hervorragender Wirksamkeit gebracht, und war er in der Friedenszeit bis 1870 als Kommandeur der Garde-Artillerie-Brigade mit allen Kräften bemüht gewesen, sie für die nach seiner Überzeugung ihrer harrenden hohen Aufgaben vorzubereiten, so sollte der große Krieg der Jahre 1870/71 den Beweis erbringen, daß es ihm gelungen war.

Als Brigadekommandeur der Garde-Artillerie zog der Prinz im Hauptquartier des Gardekorps in den Krieg. Die Schlacht von Gravelotte St. Privat am 18. August brachte ihr die Feuerprobe, die glänzend bestanden wurde. Stundenlang hatten alle Batterien im heftigsten Chassepotfeuer auszuharren. Mit unerschütterlicher Ruhe leitete der Prinz ihr Feuer zu einheitlicher Wirkung und bereitete damit die Entscheidung kräftig vor. Noch glänzendere Erfolge vermochte er am 1. September bei Sedan zu erringen. Wie er hier fast alle seine Batterien gleichzeitig ins Feuer zu bringen verstand, wie er damit die Wegnahme von Givonne vorbereitete, wie er den Wald von Garenne unter so vernichtendes Feuer nahm, daß Tausende von Franzosen darin die Waffen streckten, das kann für alle Zeit als vorbildlich für die Tätigkeit der Artillerie gelten.

Als dann die deutschen Heere ihren eisernen Ring um die feindliche Hauptstadt gezogen hatten, ernannte der Allerhöchste Kriegsherr den

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