Das Buch der Rosen: Eine populäre Monographie für Dichter, Botaniker, Gärtner und Blumenfreunde

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Bernh. Fried. Voigt, 1840 - 521 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 397 - And it seemed, to a fanciful view, To weep for the buds it had left with regret On the flourishing bush where it grew. I hastily seized it, unfit as it was For a nosegay, so dripping and drowned, And swinging it rudely, too rudely, alas ! I snapped it : it fell to the ground. And such...
Seite 397 - I exclaimed, is the pitiless part Some act by the delicate mind, Regardless of wringing and breaking a heart Already to sorrow resigned. This elegant rose, had I shaken it less, Might have bloomed with its owner awhile ; And the tear that is wiped with a little address, May be followed perhaps by a smile.
Seite 453 - Jungfräulein, Laßt keinen Ritter herein! Sie möchten die Rosen verderben; Das brächte mir große Sorgen.« So sprach die schöne Königin, Als sie dannen ging am Morgen. Da wandelten die drei Wächter Gar treulich vor der Tür. Die Röslein dufteten stille Und blickten lieblich herfür. Und kamen des Wegs mit Sitten Drei zarte Jungfräulein: »Ihr Wächter, liebe drei Wächter, Laßt uns in den Garten ein!
Seite 396 - O wie friedlich, o wie lauter Diese Liebe ! Wirst mich, trauter Als der Morgensterne Pracht, Von der Weisheit unterrichten, Die so stolz der Berge Fichten, Dich so klein und schön gemacht: Daß in deinem holden Wesen Wir der Seelen Unschuld lesen, Uns die Brust von Ahnung schlägt; Daß der Geist der niedern Blume Unsern Geist zum Heiligthume Schöner Gottesengel trägt.
Seite 462 - Minnelieder wollt' ich singen, Werbend um der Süßen Gunst. In des Maies holden Tagen, In der Aue Blumenglanz, Wollt' ich freudig fechten, jagen Um den werthen Rosenkranz. Weh! zu früh bin ich geboren! Erst beginnt die goldne Zeit. Zorn und Neid hat sich verloren, Frühling ewig ist erneut. Sie, in ihrer Rosenlaube, Wird des Reiches Herrin sein. Ich muß hin zu Nacht und Staube, Auf mich fällt der Leichenstein!
Seite 416 - Hohlt' er vom Wald herzu, Und lullte seine Schöne Des Nachts damit in Ruh. Und schlief sie nun, so wühlte Er kühn in ihrer Brust; Die Rose traumt' und fühlte Die nahe Götterlust. Und ihre süssen Düfte Verschlang und sammelt' er, Und trug sie durch die Lüfte Stolzirend weit umher.
Seite 28 - Catalogue descriptif, methodique, et raisonne des Especes, varietes, et sous-varietes du Genre Rosier," which is the most useful and comprehensive of those published in France.
Seite 418 - ... kühlte, Ward nun wie schneidend Eis, In seinem Säuseln fühlte Sie sich dem Sturme preis. Und sprach er nun, so nahm er Stets beyde Backen voll; Im Sturmgeheule kam er, Und hauste bittervoll.
Seite 418 - Im Sturmgeheule kam er, Und hauste bittertoll. Und in des Winters Arme Fiel Reiz auf Reiz von ihr; In Kurzem sah die Arme Sich blätterlos und dürr. Doch ward darum nicht milder Des Mannes Winterhauch; Er stürmte desto wilder In seinen — Dornenstrauch.
Seite 462 - Wehe! könnt' ich mich verjüngen! Lernen wollt' ich Saitenkunst, Minnelieder wollt' ich singen, Werbend um der Süßen Gunst. In des Maies holden Tagen, In der Aue Blumenglanz, Wollt' ich freudig fechten, jagen Um den werthen Rosenkranz. Weh! zu früh bin ich geboren! Erst beginnt die goldne Zeit. Zorn und Neid hat sich verloren, Frühling ewig ist erneut. Sie, in ihrer Rosenlaube, Wird des Reiches Herrin seyn. Ich...

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