Der alte und der neue Glaube: ein BekenntnissE. Strauss, 1875 - 413 Seiten |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
A. W. Schlegel allmählig alten Bedürfniß Beethoven beiden besonders Bewegung bewußt Bewußtsein blos Buddhismus Christenthum christlichen Christus Così fan tutte denken deſſen deutschen Dichter Dichtung dieſe dieß eben Einfluß einmal einzelnen Erde Ergebniß erst Evangelien finden freilich ganze Geschichte Geseze geweſen gewiß gleich Goethe Goethe's Gott göttlichen großen Grund halten Hand höhere indeß insbesondre iſt Jahre Jesus jezigen jezt Juden Kant Kirche konnte Kraft laſſen läßt Leben Lehre lezten lichen ließ machen macht Menschen Menschheit menschlichen Messias möglich Monotheismus Mozart Musik muß müſſen mußte Natur Naturforscher neue Glaube organischen persönlichen Planeten Polytheismus Recht reden Religion sagt Schiller Schleiermacher schließlich Schrift Seele sehen ſei ſein ſeiner Seite ſelbſt ſich ſie ſind Sinne sittlichen soll ſondern Sonne später Sprache Staat Stande Strauß Thätigkeit theils Thiere thun Unendlichkeit unsern Verhältniß Vernunft verschiedenen viel Völker Vorstellung wahren weiß Welt wenig Werke Werth Wesen wieder wirklich wiſſen wohl wollen Wort Zauberflöte zugleich
Beliebte Passagen
Seite 224 - Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: «Wähle!» - ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: «Vater, gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!
Seite 120 - Was nennt ihr denn nun Persönlichkeit und Bewusstseyn? doch wohl dasjenige, was ihr in euch selbst gefunden, an euch selbst kennen gelernt, und mit diesem Namen bezeichnet habt? Dass ihr aber dieses ohne Beschränkung und Endlichkeit schlechterdings nicht denkt, noch denken könnt, kann euch die geringste Aufmerksamkeit auf eure Construction dieses Begriffs lehren.
Seite 30 - Tage wieder auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige allgemeine christliche Kirche, die Gemeinde der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben.
Seite 315 - Du kommst mir vor wie Saul, der Sohn Kis, der ausging, seines Vaters Eselinnen zu suchen, und ein Königreich fand.
Seite 172 - Gebet mir Materie, ich will eine Welt daraus bauen! das ist, gebet mir Materie, ich will euch zeigen, wie eine Welt daraus entstehen soll.
Seite 145 - Übermacht, der wir mit stummer Resignation uns beugen, sondern zugleich Ordnung und Gesetz, Vernunft und Güte, der wir uns mit liebendem Vertrauen ergeben. Und...
Seite 244 - Zufällen ist, sondern daß es alles nach ewigen Gesetzen aus dem Einen Urquell alles Lebens, aller Vernunft und alles Guten hervorgeht — das ist der Inbegriff der Religion.
Seite 169 - Analogie: dass die Vollkommenheit der Geisterwelt sowohl, als der materialischen in den Planeten, von dem Mercur an bis zum Saturn, oder vielleicht noch über ihm, (woferne noch andere Planeten sind,) in einer richtigen Gradfolge, nach der Proportion ihrer Entfernungen von der Sonne, wachse und fortschreite.
Seite 238 - Gesetz geben könnte: daß jedermann ein Depositum ableugnen dürfe, dessen Niederlegung ihm niemand beweisen kann. Ich werde sofort gewahr, daß ein solches Prinzip, als Gesetz, sich selbst vernichten würde, weil es machen würde, daß es gar kein Depositum gäbe.
Seite 315 - Man sucht einen Mittelpunkt, und das ist schwer und nicht einmal gut. Ich sollte meinen, ein reiches mannigfaltiges Leben, das unsern Augen vorübergeht, wäre auch an sich etwas ohne ausgesprochene Tendenz, die doch bloß für den Begriff ist.