Geschichte des Herzogs Rudolf IV. von Oesterreich

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Innsbruck, 1865 - 223 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 87 - Lieber gnädiger Herr«, so schrieben sie ihm, »Ihr werdet bei uns besser gerichtet und gewürdigt werden und unverdorbener bleiben, als draußen in Bayern - bei uns hier in dem Gebirg steht durch Gottes Segen alles richtig und freundlich, auch herrscht Frieden im Lande -. Gnädiger Herr! wir meinen es gut mit Euch! Traut es uns zu, wir opfern Gut und Blut für Euch, vertraut Euch sonst niemandem!
Seite 31 - in allen seinen Landen, Herrschaften und Städten, die er innehabe oder noch gewinnen würde, alle Freiheiten und Gnaden, Rechte* und Gewohnheiten wegen billiger Sachen zu stiften und zu stören, aufzusetzen und abzusetzen, zu geben und zu nehmen, zu mindern und zu mehren so gut wie ein römischer Kaiser oder König in des heiligen Reiches Gebieten.
Seite 139 - ... Einvernehmen mit den übrigen handeln, wenn diese bei ihm wären, wo aber dies nicht der Fall wäre, in allen diesen Dingen freie Hand behalten. Würde dagegen einer der jüngeren Herzoge als Statthalter in eines der österreichischen Länder geschickt, so sollte er nur so viel Gewalt haben, als die ändern ihm übertragen hätten und namentlich sollte nie einer der Jüngern ohne Zustimmung des ältesten ein Bündniss schliessen, einen Krieg anfangen oder eine andere wichtige Angelegenheit entscheiden...
Seite 161 - Otto sibi in familiaritatem militaris contubernii combinavit galeeque sue decus, quod pinnam sive zimeram vel glareotam dicunt, in bellis, tornetis et hastiludiis utendum contradidit, coronam scilicet auree resplendentie galee circumductam et e medio pavonicorum speculorum relucentium fasciculum exurgentem.
Seite 156 - Wildonia qui ad hunc fuerant heredati; ad virum prudentem et strennuum eque nobilem Herdegenum de Petovia congruo recompense precio et favoris principum amminiculo est translatus et in suos posteros transplantatus.
Seite 216 - Wir der vorgenant herzog Ruodolf Sterken disen prief mit dirr underschrift unser selbs liant. Et nos Joliannes dei gratia Gurcensis episcopus prefati domini nostri ducis Austrie primus cancellarius recognoscimus omnia prenotata. Damit steht im Zusammenhange:' Ein Gutachten der Stadt Wien an Herzog Albrecht (V.
Seite 218 - Katherin, unser tochter, und i'r baider leibs erben, die in der allmechtig got geben mag, haben sullen auf allen unsern landen, grafscheften, herscheften und vesten, leuten und gütern, die wir haben und hinder uns lazzen, wenne got uber uns gebeutet und wir von diser werlde schaiden. Mit sulchen gedingen, ob got durch sein genad uns füget und geit eeleich ainen sun oder mer...
Seite 220 - Rüdolf sterken disen prief mit dirr underschrift unser selbs hant. f Et nos Johannes dei gracia Gurcensis episcopus prefati domini nostri ducis primus cancellarius recognovimus prenotata.
Seite 96 - Innsbruck zu uns, Wohl gerüstet und gewappnet mit männlichem Muthe und wehrhaften Händen, legten ihr Gut, Leib und Leben für uns auf die Wagschale und halfen uns...
Seite 161 - Qui tunc ipsi margravio Juliacensi in signum amicicie indulsit, ut insignia galee sue cum corona aurea ac pennis pavonum possit tamquam miles emeritus in armis et actibus bellicis deferre et ducere ac se cum eis ubique demonstrare

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