Geschichte der deutschen Einheitsbetrebungen bis zu ihrer Erfüssung 1848-1871 ...Julius Springer, 1872 |
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... glaubte . In einer späteren Denkschrift vom März 1814 entwarf er den Plan einer Bundesverfassung , an deren Spiße ein aus Desterreich , Preußen , Bayern und Hannover gebildetes Directorium stehen sollte , das die Vollziehung der Gesetze ...
... glaubte . In einer späteren Denkschrift vom März 1814 entwarf er den Plan einer Bundesverfassung , an deren Spiße ein aus Desterreich , Preußen , Bayern und Hannover gebildetes Directorium stehen sollte , das die Vollziehung der Gesetze ...
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... glaubte , und so sich einer Versäumniß schuldig machte , die noch bis auf den heutigen Tag ihre schlimmen Nachwirkungen übt . Je weniger Preußen die auf das- selbe gesezten nationalen Hoffnungen erfüllte , desto mehr suchte man nun in ...
... glaubte , und so sich einer Versäumniß schuldig machte , die noch bis auf den heutigen Tag ihre schlimmen Nachwirkungen übt . Je weniger Preußen die auf das- selbe gesezten nationalen Hoffnungen erfüllte , desto mehr suchte man nun in ...
Seite 15
... glaubte Vor- fehrungen zum Schuß gegen weitere Verbreitung des preußischen Zoll- systems treffen zu müssen ; eine Anzahl nord- und mitteldeutscher Staaten : Hannover , Sachsen , Kurhessen und andere schlossen unter Anstiftung ...
... glaubte Vor- fehrungen zum Schuß gegen weitere Verbreitung des preußischen Zoll- systems treffen zu müssen ; eine Anzahl nord- und mitteldeutscher Staaten : Hannover , Sachsen , Kurhessen und andere schlossen unter Anstiftung ...
Seite 17
... glaubten sie , im Interesse des Constitutionalismus , der sich durch die Bundesgewalt be- ständig mit Eingriffen in ... glaubte , daß eine Verständigung mit Desterreich zu diesem Zweck vor Allem gesucht werden müsse , und nahm bei einer ...
... glaubten sie , im Interesse des Constitutionalismus , der sich durch die Bundesgewalt be- ständig mit Eingriffen in ... glaubte , daß eine Verständigung mit Desterreich zu diesem Zweck vor Allem gesucht werden müsse , und nahm bei einer ...
Seite 25
... glaubte sich in die neu angebrochene Zeit nicht mehr finden zu können und übergab die Re- gierung seinem Sohne , der als Maximilian II . den 20. März 1848 den Thron bestieg . Alles schien nun darauf anzukommen , wie sich Preußens König ...
... glaubte sich in die neu angebrochene Zeit nicht mehr finden zu können und übergab die Re- gierung seinem Sohne , der als Maximilian II . den 20. März 1848 den Thron bestieg . Alles schien nun darauf anzukommen , wie sich Preußens König ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abgeordneten Abschluß Antrag Armee Augustenburg Ausschuß Baden Baiern bairischen Bedürfniß beiden Berathung Berlin Beschluß besonders Bismarck Bundesrath Bundesstaaten Bundestag Bundesverfassung Bundesversammlung Bündniß Centralgewalt Conferenz Dänemark deſſen deutſchen deutschen Bundes deutschen Partei deutschen Reiches deutschen Volkes Deutschland dieſe dieß Einfluß Einheit Einigung Einzelstaaten entschieden erklärte erließ ersten Frage Frankfurt Frankreich Frieden Fürsten ganzen General Gesandten Graf großen Großherzog Hannover Heer Herzog Herzogthümer Holstein Intereſſen Italien Jahre jezt Juli Juni Kaiser Kammer König von Preußen konnte Krieg Landes laſſen lichen ließ Londoner Vertrag machen Macht Mainlinie Majorität März militärischen Miniſter Ministerium Mitglieder Mittelstaaten muß müſſe mußte Napoleon Nation nationalen Nationalversammlung neuen norddeutschen Bund Oesterreich Partei Politik preußische Regierung Prinzen Recht Reform reich Reichstag Rußland Sachsen Schleswig Schleswig-Holstein Schuß ſei ſein ſeine ſich ſie sollte ſondern Stande Stimmen süddeutschen Staaten Theil Thronrede Truppen Ueberzeugung unsere Vereinigung Verfaſſung Verhältniß Verhandlungen Versammlung Vertrag Vertreter Volksvertretung Vorschlag Wahl wieder Wien Wirtemberg wollen wollte Zollparlament Zollvereins
Beliebte Passagen
Seite 381 - Wir übernehmen die kaiserliche Würde in dem Bewußtsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen.
Seite 352 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Seite 352 - Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein ! Durch Hunderttausend zuckt es schnell, Und aller Augen blitzen hell.
Seite 29 - Deutschland wird sich Mir mit Vertrauen anschließen. Ich habe heute die alten deutschen Farben angenommen, und Mich und Mein Volk unter das ehrwürdige Banner des deutschen Reiches gestellt. Preußen geht fortan in Deutschland auf.
Seite 413 - Bundesrath bildet aus seiner Mitte dauernde Ausschüsse 1. für das Landheer und die Festungen; 2. für das Seewesen; 3. für Zoll- und Steuerwesen; 4. für Handel und Verkehr; 5. für Eisenbahnen, Post und Telegraphen; 6.
Seite 84 - Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes fürchten, in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen.
Seite 380 - Jahren ruhende Deutsche Kaiserwürde zu erneuern und zu übernehmen, und nachdem in der Verfassung des Deutschen Bundes die entsprechenden Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten Deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten und die Deutsche Kaiserwürde anzunehmen.
Seite 118 - Preussen alle Seine im Wiener Frieden vom 30. Oktober 1864 erworbenen Rechte auf die Herzogtümer Holstein und Schleswig mit der Massgabe, dass die Bevölkerungen der nördlichen Distrikte von Schleswig, wenn sie durch freie Abstimmung den Wunsch zu erkennen geben, mit Dänemark vereinigt zu werden, an Dänemark abgetreten werden sollen.
Seite 381 - Kämpfe in dauerndem Frieden und innerhalb der Grenzen zu genießen, welche dem Vaterlande die seit Jahrhunderten entbehrte Sicherung gegen erneute Angriffe Frankreichs gewähren. Uns aber und Unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung.
Seite 360 - Vorteile als den Ruhm unserer Waffen aus Frankreich abzögen, so würde doch derselbe Haß, dieselbe Rachsucht wegen der verletzten Eitelkeit und Herrschsucht in der französischen Nation zurückbleiben...