Graf Julius Andrássy: sein leben und seine zeit nach ungedruckten quellen, Band 1

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Deutsche verlags-anstalt, 1910 - 1443 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 315 - betreffend die allen Ländern der österreichischen Monarchie gemeinsamen Angelegenheiten und die Art ihrer Behandlung".
Seite 574 - Alle Volksstämme des Staates sind gleichberechtigt, und jeder Volksstamm hat ein unverletzliches Recht auf Wahrung und Pflege seiner Nationalität und Sprache.
Seite 102 - Ich bedauere, daß unsere Beziehungen nicht so gut sind, als ich es wünschte, ich bitte Sie aber, nach Wien zu berichten, daß meine persönlichen Gefühle für den Kaiser immer die gleichen sind63.
Seite 426 - FERDINAND DER ERSTE, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Hungarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte, König der Lombardei und Venedigs...
Seite 216 - Sehen Sie, wenn des Kaisers Angelegenheiten in Italien schlecht gehen, so schmerzt es mich; wenn aber das gleiche in Ungarn der Fall ist, so tötet mich...
Seite 515 - Oesterreich-Ungarn zur Tat rufen werde. Gefährlich wäre es, die Mobilisierung erst in diese Zeit zu verlegen, wo auch Rußland gerüstet dastehen werde. Militärisch stelle sich die Sache so: könne und wolle man um den halben September in die Aktion nicht eintreten, so lasse man die Rüstung ganz bleiben. Wolle man sich aber für diesen Zeitpunkt bereit halten, so treffe man die Vorbereitungen gleich und energisch. Kuhn befürwortete die Anteilnahme am Kriege und sprach sich für die sofortige...
Seite 517 - ... benützen, um Serbien, dessen Stellung im Kampf mit Rußland von der größten Wichtigkeit sei, zu neutralisieren. Die Meinung des Reichskanzlers, eine Explikation mit Preußen sei nutzlos, vermöge Vortragender nicht zu teilen; er traue Bismarck auch nicht, aber jetzt liege es in des letzteren eigenen Interesse, uns nichts zu tun, sobald er von uns eine Erklärung darüber habe, daß wir uns nur, wenn eine dritte Macht herbeigezogen wird, einmischen. Da wir nun, wenn die Preußen uns über unser...
Seite 311 - s daher auch tief beklagen muß, daß es der Vertretung der diesseitigen Reichshälfte nicht gestattet war, ihre Anschauung in der fraglichen Angelegenheit zu einer Zeit geltend zu machen, wo dies mit Aussicht auf Erfolg hätte geschehen und wo so manches im beiderseitigen Interesse...
Seite 367 - Elementen, sogar teilweise aus dieser selbst hervor. Vertrauensvoll wende Ich Mich an Mein Heer. Ich will, dass die neue Bahn freudig und kraftvoll von allen denen betreten werde, welche dem Vaterlande schon in Waffen dienen. Ich will, dass das...
Seite 381 - ... 1. Ungarn und Kroatien, Slawonien und Dalmatien bilden eine und dieselbe Staatsgemeinschaft sowohl gegenüber den übrigen unter der Herrschaft Sr. Majestät stehenden Ländern, wie gegenüber anderen Ländern. § 2. Aus dieser Staatsgemeinschaft und Zusammengehörigkeit ergibt sich, daß der König von Ungarn und von Kroatien, Slawonien und Dalmatien mit einer und derselben Krone und mit einer und derselben Krönungshandlung gekrönt wird, und daß für sämtliche unter der Krone des h. Stephan...

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