Der Abendkuß, ein treu verbindlich Siegel: So wird es auch der nächsten Sonne bleiben. Die Stunden glichen sich in zartem Wandern Wie Schwestern zwar, doch keine ganz den ändern. Der Kuß, der letzte, grausam süß, zerschneidend Ein herrliches Geflecht... Gedichte - Seite 346von Johann Wolfgang von Goethe - 1857Vollansicht - Über dieses Buch
| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 296 Seiten
...in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor sich her zu treiben ! Der Abendkuß, ein tren verbindlich Siegel: So wird es auch der nächsten Sonne bleiben. ' Die Stunden glichen sich in... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 686 Seiten
...in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Thranen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor sich her zu treiben ! Der Nbendkuß, ein treu verbindlich Siegel: So wird es auch der nächsten Sonne bleiben. Die Stunden glichen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 712 Seiten
...dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der O.uell sehnsüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor, sich her zu treiben! Der Abendtuß, ein treu verbindlich Siegel: So wird es auch der nächsten Sonne bleiben. Die Stunden glichen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1840 - 732 Seiten
...in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor sich her zu treiben! Der Abendkuß, ein treu oerbindlich Siegt! : So wirb es auch ber nächsten Sonne bleiben. Die Stunden glichen sich in zartem... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1845 - 852 Seiten
...dem Auschau'n dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnfüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten...keine ganz den andern. Der Kuß der letzte, grausam füß, zerschneidend Ein herrliches Gesiecht verschlungner Minnen. Nun eilt, nun stockt der Fuß die... | |
| Friedrich August Pischon - 1847 - 770 Seiten
...— Kein Zweifeln mehr! Sie tritt an's Himmelschor, Zu Ihren Arme» hebt sie dich empor. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten...letzte, grausam süß, zerschneidend Ein herrliches Gestecht verschlungner Minnen. Nun eilt, nun stockt der Fuß die Schwelle meidend, Als trieb ein Cherub... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1850 - 868 Seiten
...in dem Anschann dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor sich her zu treiben! Der Abendkuß, ein tren verbindlich Siegel: So wird es anch der nächsten Sonne bleiben. Die Stunden glichen sich in zartem... | |
| Friedrich Ludwig Karl Weigand - 1852 - 1170 Seiten
...Gewährung eines Genusses darin, was auch schon Ausdrücke, wie Minnesold, Minnelohn u. dgl. belegen. ZB „Der Kuß der letzte, grausam süß, zerschneidend...— Ein herrliches Geflecht verschlungner Minnen" (Göthe, Tril. d. Leid.). „Und sie breitet' ihm die Arme — Liebend durch die Luft entgegen, —... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1866 - 794 Seiten
...in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor sich her zu treiben! Ter Abendluß, ein treu verbindlich Siegel: So wird es auch der nächsten Sonne bleiben. Die Stunden... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1868 - 502 Seiten
...in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Thränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten...Wandern Wie Schwestern zwar, doch keine ganz den andern. 3i6 Und nun verschlossen in sich selbst, als hätte Dies, Herz sich nie geöffnet, selige Stunden Mit... | |
| |