Beschreibende Darstellung Der Älteren Bau-Und Kunstdenkmäler Des Kreises Grafschaft Hohenstein (Classic Reprint)

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FB&C Limited, 16.09.2018 - 206 Seiten
Excerpt from Beschreibende Darstellung der Älteren Bau-und Kunstdenkmäler des Kreises Grafschaft Hohenstein

Nachricht über das Vorhandensein eines Wipperganes ist uns nur durch eine Mainzer Urkunde vom Jahre 1128 überliefert werden, welche Müldener in seinen Nachrichten von Thüringischen Bergschlöseern pnblicirt hat und in welcher Erzbischof Adalbert bezeugt, dass die Kirche zu Jechaburg ein Gut in page Wippergowe in villa Bercha juxta Wipperarn besessen und dasselbe gegen ein Dorf Hasen in demselben (inne vertauscht habe. Das Stift Jechaburg besass aber noch mehrere Güter im Flussgebiete der Wipper bis nach Mörbach und Gross wenden bin, auch reichte der Bezirk der sedes Jechaburg von Wollerslehen und Rüxleben bis zur Hainleite; die Annahme erscheint deshalb sehr zulässig, dass das Wippergan mit dem Flussgebiete der Wipper identisch war und der Band des Hainleiteplateans im Süden und der Scherrn im Norden die Abgrenzungen des. Selben waren. Im Westen stiess das Wippergan höchst wahrscheinlich an das Gau Ohnefeld und mochte hier wohl die Grenze der sedes Bleicherode auch die beider Gene sein. Als dem Ohnefeld angehörig ist freilich urkundlich keine der Ort. Schaften des Kreises nachweisbar; das Dorf Bernterode an der Wipper, nahe der Kreisgrenze gelegen, ist der nächste jenem Gene angehörige Ort. Die Lage des selben beweist, dass die Wipper in ihrem oberen Leute nicht zum Wippergane gehört haben kann. Der vom Ohmberge abzuleitende Name des Gaues erscheint übrigens nur einmal im Fuldaischen Güterverzeichnisse, welches Schannat in seinen Trad. Fuld. Veröffentlicht hat.

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