Abitur und was dann?: Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern

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Springer-Verlag, 06.12.2010 - 349 Seiten
Die vorliegende Publikation geht auf eine Längsschnittstudie zurück, die von 2001-2003 am Zentrum für Lehrerbildung und 2006/2007 am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Bielefeld dur- geführt wurde. Sie wurde finanziert vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung und vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des L- des Nordrhein-Westfalen. Wir danken den Drittmittelgebern und den beteiligten Institutionen für finanzielle Förderung und institutionelle Unterstützung in den verschiedenen Phasen der Studie. Ursprünglich als einmalige Befragung von Abiturientinnen und Abituri- ten des Abiturjahrgangs 2002 geplant, wurde die Studie zu einem Längsschnitt erweitert, der die jungen Frauen und Männer in ihren Orientierungsprozessen und biographischen Entscheidungen über mehrere Jahre begleitet hat. Ihre Erz- lungen und Reflexionen geben Einblicke in den komplexen Prozess der Beru- orientierung und die Anforderungen des Übergangs von der Schule in ein Stu- um oder eine berufliche Ausbildung. Wir danken den jungen Frauen und M- nern herzlich für ihr Vertrauen und ihre Bereitschaft, sich für die Interviews zur Verfügung zu stellen und sich dafür Zeit zu nehmen. Unser Dank gilt auch den Koordinatoren und Koordinatorinnen der befragten Schulen, die sich die Zeit genommen haben, unseren Fragebogen zur Situation der Berufsorientierung an den Schulen mit Gymnasialer Oberstufe zu beantworten; ihre Antworten geben interessante Einblicke in den Prozess der Entwicklung schulischer Angebote zur Berufsorientierung an Schulen.
 

Inhalt

Vorwort
10
1 Abitur und was dann? Problemskizze1 und Forschungsfragen
11
2 Berufsorientierungsprozesse unter Bedingungen entgrenzter Arbeit und entstandardisierter Lebensläufe subjektives Handeln und
23
3 Forschungsdesign und Methoden
45
4 Abitur und was dann? Orientierungen und Handlungsstrategien im Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium
55
5 Berufsorientierung im Kontext von Lebensplanung Welche Rolle spielt das Geschlecht?
129
6 Die Bedeutung der Eltern im Prozess der Berufsorientierung
181
7 Schule und ihre Angebote zu Berufsorientierung und Lebensplanung die Perspektive der Lehrer und der Schüler
229
8 Wie tragfähig ist die Studienund Berufswahl? Biographische Verläufe und Orientierungsprozesse nach dem Abitur
283
Literatur
325
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
345
Transkriptionsregeln
348
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

18 Monate Abitur Abiturientinnen und Abiturienten Agentur für Arbeit Amelie Angebote zur Berufsorientierung Arbeitsagentur Arbeitsmarkt Arbeitsteilung Ausbildung Befragten beide Beratung Bereich Beruf und Familie Berufsberatung Berufsfindung Berufsorien Berufsorientierung und Lebensplanung Berufsorientierungsprozesse Berufswahl Berufswahlentscheidungen Berufswunsch biographischen bisschen Britta Cathleen chen deutlich duale Ausbildung eher eigenen Einfluss Eltern Elternzeit Entscheidung erst Erwerbsarbeit Exploration finden Frage Frauen und Männer Geschlecht Geschlechterforschung geschlechtsspezifische gibt Gruppe gymnasialer Oberstufe halt Handeln Handlungsregulationstheorie Handlungsstrategien individuelle Industriekauffrau Informatik Informationen Interessen Interviews Jahren jetzt Jugendlichen jungen Erwachsenen jungen Frauen jungen Männer Kinder konkrete könnte Konzept Koordinatorinnen und Koordinatoren Leben Lebensbereiche Lehrerinnen und Lehrer machen möchte Möglichkeiten Moratorium muss Mutter Onur orientieren Orientierung Orientierungsprozesse Partner Partnerschaft Pläne Planung Praktikum private Lebensplanung Prozent Prozess der Berufsorientierung Regierungsbezirk Detmold Rolle Schülerinnen und Schüler Sekundarstufe Selbstwirksamkeitserwartungen Shell sozialen Spaß stärker stellen Strategien Studien Studienberatung Studienwahl Studium Übergang unserer Unterschied Unterstützung Vater verschiedenen viel Vorstellungen weiter wichtig wirklich Wunsch Zeitpunkt Ziele Zivildienst zufrieden

Autoren-Profil (2010)

Dr. Mechtild Oechsle ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Dr. Helen Knauf ist Professorin für Frühkindliche Bildung an der Hochschule Fulda.

Christiane Maschetzke, Diplom-Soziologin, ist freiberufliche Trainerin und Coach für Berufs- und Karriereplanung (Life/Work Planning).

Elke Rosowski, Diplom-Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Geschäftsstelle KomPASS – Kompetenzentwicklung im Gesundheits- und Sozialbereich – Fachhochschule Bielefeld.

Bibliografische Informationen