Soziale Arbeit mit rechten Jugendcliquen: Grundlagen zur Konzeptentwicklung

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Springer-Verlag, 14.11.2006 - 312 Seiten
Auf der Basis eines transdisziplinären Erklärungsmodells zum Entstehen rechter Cliquen stellt Stefan Borrmann Handlungsleitlinien für die Arbeit mit rechten Jugendcliquen vor. Dazu werden, den Schritten einer allgemeinen normativen Handlungstheorie folgend, diese Cliquen zunächst beschrieben, ihr Entstehen erklärt und die mit ihnen zusammenhängenden sozialen Probleme bewertet. Die so entwickelten Leitlinien können als Ausgangspunkt einer Konzeption Sozialer Arbeit mit rechten Jugendcliquen dienen, die nicht länger normativ oder politisch begründet ist, sondern auf wissenschaftlichen Erklärungen basiert. Wie diese Arbeit aussehen kann, wird durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis der Sozialen Arbeit illustriert. Das erläuterte Modell zur Transformation theoretischen in handlungsrelevantes Wissen, ist ein Beispiel, wie verschiedene Wissensformen systematisch miteinander verbunden werden können und liefert somit einen Beitrag zur Professionalisierung der Methoden Sozialer Arbeit.
 

Inhalt

Vorwort zur zweiten Auflage
9
Bezugsrahmen
15
2
41
Rechte Jugendkulturen heute
55
5
88
Erklärungsmodelle
95
Von der Mono zur Inter und Transdisziplinarität
145
Ethische Grundlagen
183
Bewertung der Merkmale rechter Cliquen
205
Konzepte zur Arbeit mit rechten Jugendcliquen ein Beispiel
221
Wissenschaftlich begründete Handlungsleitlinien
229
Zusammenfassung und Ausblick
279
Literaturverzeichnis
285
95
301
Abbildungsverzeichnis
311
Urheberrecht

Rechte Jugendcliquen ein von der Sozialen Arbeit zu bearbeitendes
199

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Abschnitt Akteure Akzeptierenden Jugendarbeit Ansatz Arbeit mit rechten aufgrund Ausstattung Bedürfnisse beziehen biologische chen Cliquenmitglieder Cliquenstrukturen DBSH deshalb deutlich eigenen Eltern emotionale Empathie entsprechenden entwickelt Entwicklung Ergebnisse Erklärung Erklärungsmodelle erläuterten ersten ethischen ethnisieren Ethnisierung Ethnozentrismus ethnozentristisch Geschlechterrollen Geschlechterrollenbilder Geschlechtsidentität geschlechtsspezifische Gesellschaft Gesellschaftsbilder Gewalt Gewaltakzeptanz gewalttätige Handlungen Großteil Grund Grundlage Gruppe Handeln Handlungsleitlinien Handlungstheorie hegemonialen Hrsg Identität Individuen Jugendarbeit jugendkulturelle Jugendkulturen Jugendli Jungen Kapitel Kinder Konflikte Konzept Krafeld kulturelle Kurt Möller Leitlinien lichen Mädchen Männlichkeit Mario Bunge Menschen Menschenrechte Merkmale Methoden MigrantInnen Mitglieder möglich Möller moralische muss nomologischen Aussagen normativen Obrecht Peergroup Person politische Projekte Rassismus rechte Jugendkulturen rechten Cliquen rechten Jugendcliquen rechten Jugendlichen rechtsextreme Orientierungen rechtsextremen Rechtsextremismus rechtsextremistischen rechtsextremistischen Orientierungen Ressourcen Rights schen schließlich Schule Silvia Staub-Bernasconi Skinheads Social Work SozialarbeiterInnen Soziale Arbeit SOZIALE EBENE soziale Probleme stark Staub-Bernasconi Studien Systeme Teil Theorie transdisziplinären Umsetzung Unterschiede Veränderungsziele Verbindung Verunsicherungen vorhanden Werner Obrecht Werte Wirklichkeitsebene Wissen zentrale Ziel

Autoren-Profil (2006)

Dr. Stefan Borrmann, Diplom-Pädagoge, arbeitet als wissenschaftflicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München.

Bibliografische Informationen