Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte, Band 8

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W. Kohlhammer, 1886
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 75 - Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.
Seite 166 - Bulletin du comité dee travaux hiftoriques et fcientifiques. Section d'hiftoire et de philologie 1884 Nr. l pag. 20—25: Esnault, abbé, Traité conclu le 5. juin 1707 entre l'intendant de la province d'Alface et de l'armée du Rhin au nom de Louis XIV. et les députés du duché de Wurtemberg. Kunft. Klemm, Entwicklung der Schriftformen in der Steinfchrift von 1000 bis 1600. Chriftl.
Seite 30 - Imperatorem magia magisque mussitantes , jam dudum eum ab inchoatae justiciae, pacis, pietatis, divini timoris, multimodaeque virtutis tenore, in quo de die in diem debuerat proficere, paulatim in ijuestum et incuriam quandam deficere, multumque se ipse deterioren! fore , causabantur. sr. ©O bení' iáj/ tft bec îiuêbrucï »on Hermann, contr.
Seite 37 - Buchftaben vollftändig mit unfern Steinmetzzeichen fich decken (z. B. das Zeichen für D). Man wird freilich nicht leicht beweifen können, daß man auch bei uns in jener Zeit noch Kenntnis von der eigentlichen Bedeutung diefer Runen hatte. Doch konnten ja möglicherweife die Steinmetzen diefer durch die Stabform zum Einbauen fo gefchickten Zeichen auch ohne jede Kenntnis fich bedienen, nachdem frühere Gefchlechter fie mit Bewußtfein etwa zu ähnlichen Zwecken (als Marken) verwendet hatten. Es...
Seite 41 - Kahmcn von 24 Alphabetzeichen begrenzt fein konnte. myftifchen Runenzeichen im allgemeinen Gebrauch waren , ohne daß man mit ihnen den Gedanken eines eigentlichen Alphabets und den des Schreibens verband?" Weil Liliencron hier unter den myftifchen Runenzeichen doch fchon jene von uns als Verfchmelzung von Rune und Alphabet bezeichnete Typenreihe meint, fo ift die Frage falfch gcftellt.
Seite 269 - Gailenkirchen anfallen zu lefen, fpäter Herbft, alles erfroren. Anno 1542 Nov. ift Herr Hans (sc. Hoffmann) gen Oehringen zogen und Bernhart ihm nachkommen und 6 Jahr zu G. geblieben (wohl Bernhart Tumelhardt, der fpätere Pf. in Künzelzau). Anno 1509 8. Dec. ift Seiferle Kraft verfchieden, der ein Pfarrherr zu Gailenkirchen war. (Pf. feit 1486). Anno 1553 19. Dec. ift mein Vater gen Waldenburg kommen und Schulmeifter worden, ift zuvor 23 Jahr zu Newenftein gewefen, feines Alters 66 Jahre. 7. Schreiben...
Seite 46 - Moment hervortritt, oder daß fich noch ein fachliches, gefchäftliches zugleich daran anknüpfte" (p. 12). „Jedes folche Zeichen drückt nach irgend einer Seite hin die Beziehung der Perfon, die es einbaut oder einbauen läßt, zu dem Werk, an dem es angebracht wird, aus".
Seite 43 - Auf der innern Seite des Hinterdeckels der Werke des hl. Chryfoftomus aus dem 9. Jahrhundert, Cod. lat. M о пае. Nr. 6291 fteht mit ziemlich ftark verfchnörkelten Runen gefchrieben : omnis labor finem habet, premium eius non habet finem. madalfrid scripsit istam partem.
Seite 48 - Praeter illud quod in principio hujus libri sexti posuiinus alphabetum Nortmannorum , etiam quod sequitur apud Bedam exaratum inuenimus, quod literis commendamus". Radlof bemerkt zu feinem aus einer Münchener Handfchrift genommenen Alphabet: „Die Münchner HS in 4„ handelt von Magie, anfangend: Agrippae Salomonis et Moisés exorcismus et benedictio.
Seite 31 - Der Krieg am Oberrhein wäre eine Nebenpartie des Ganzen, und die iüddeutfchen Staaten fogar allein, ohne Hilfe Öfterreichs, die ja für den Notfall immer vorauszufetzen ift, im ftande, ihre Grenzen zu decken. Führt ferner Frankreich bloß Krieg gegen Deutfchland und nicht gegen Öfterreich, fo ift es derfelbe Fall ; denn dies Deutfchland, wie wir es uns denken, könnte immer nur im Norden und nicht im Süden bezwungen werden, und das Gros einer franzöfifchen Armee müßte immer die Grenzen von...

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