Gershom Scholem und die Allgemeine Religionsgeschichte

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Walter de Gruyter, 01.03.2013 - 368 Seiten

Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.

 

Inhalt

Einleitung
1
Erster Teil
11
12 Scholems Werk als Gegenstand der Interpretation
27
Scholems Selbstverständnis als Historiker
49
21 Religiöser Anarchismus und dialektischer Säkularismus
50
22 Geschichte und Metaphysik
62
3 Allgemeine Religionsgeschichte in der Weimarer Republik
73
32 Die klassische Religionsphänomenologie
88
6 Die mystische Erfahrung
229
62 Die Einheit der mystischen Erfahrung und das Verhältnis von Erfahrung und Deutung in der älteren Mystikforschung
235
63 Scholems Theorie mystischer Erfahrung
250
7 Das religiöse Bewußtsein
277
72 Die religiösen Ideen und ihre Dynamik
296
73 Das religiöse Gefühl Fazit
319
8 Schluß
327
9 Literaturverzeichnis
333

Zweiter Teil
105
42 Die Wesenszüge der jüdischen Mystik
133
5 Die Stadien der Religionsgeschichte
165
52 Das mythische Denken
170
53 Mystik und lebendige Religion
195
92 Literatur zu Gershom Scholem
337
93 Weitere Literatur
345
Abkürzungen
357
Zur Transkription des Hebräischen
359
Urheberrecht

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