Beim Wort genommen: Kommunikation in Gottesdienst und MedienMartin Peier-Plüss Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2007 - 239 Seiten Die Kirchen der Reformation werden als Kirchen des Wortes bezeichnet. Nicht zu Unrecht, zumal Predigt, Gebet und Schriftlesung zusammen mit dem gesungenen Wort die tragenden Bestandteile des traditionellen reformierten Gottesdienstes sind. Daruber hinaus beteiligen sich auch die Reformierten an der ethischen Debatte und an der Diskussion gesellschaftlich relevanter Fragen. Sie bringen ihr Wort ein und werden beim Wort genommen. So sind Kirche und Kommunikation, Gottesdienst und offentliches Gesprach eng miteinander verbunden. Diese Zusammenhange beleuchtet das vorliegende Arbeitsbuch mit Reflexionen und Anleitungen zu Dramaturgie, Gestaltung und Raum der Liturgie, zu Kommunikation, Offentlichkeitsarbeit und Sprache der Kirche, die Impulse geben fur die Arbeit in Kirche und Medien. Mit Beitragen von Edith Slembek, Alfred Ehrensperger, Hellmut K. Geissner, Ralph Kunz, Urs Meier, Christoph Muller, Martin Peier, David Pluss. Martin Peier, Jahrgang 1961, ist Pfarrer sowie Radio- und Fernsehbeauftragter der Reformierten Medien, er war wahrend zwolf Jahren beim CVJM St. Gallen tatig. |
Inhalt
Vorwort | 7 |
Wir alle spielen Theater | 85 |
Hörende predigen mit | 117 |
Liturgische Atmosphärenräume | 153 |
Von der Idee zur Rede | 167 |
Sprache der Kirche Kirchensprache | 187 |
Gedankenkonserven? | 203 |
Identität und Imitation | 225 |
Die verfassenden Personen | 239 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl Abendmahlstisch Alltag Anamnetische Aspekte Atmo Atmosphären Barlinger Beispiel besonders bestimmte Bild Chor christlichen denken Dialog Ecce homo EHRENSPERGER eigenen einzelnen Elemente entsprechend ersten Evangelisch-reformierten Kirchen Evangelischen Feedback Feier Fernsehen Frage Fraktale Geometrie Frankfurt Funktion Fürbitten Gebet Gedanken Gedankenfreiheit geht GEISSNER Gemeinde gemeinsam Gesang Gesellschaft Gespräch Gestaltung gibt Gott Gottesdienst Gottesdienst Teilnehmenden Gruppe heisst Homiletik Hören Hörenden Hrsg Identität Inhalt Jugendlichen Kinder Kirchenraum kirchlichen klar KU-Kinder KUNZ lässt Leben Lebenswelt Lesung lichen Lied liturgische Dramaturgie liturgischen Teile medial Medien meist miteinander möglich Musik muss Personen Pfarrer Pfarrerin Porträt Präsenz Predigt Prozess Raum Rede Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn reformierten Gottesdienst religiöse Inszenierung Rhetorik rhetorischen Kommunikation SCHMITZ Schweiz Schweizer Fernsehen Segen seht den Menschen Selbstähnlichkeit Sendung Sequenz SLEMBEK soll sozialen Sprache sprachlich Sprechdenken Sprechenden sprecherisch Sprechrhythmus Sprechwissenschaft spricht Stimme Struktur Szene Tauffamilien Text Theater theologischen unserer unterschiedlichen urbanen Urs MEIER verstanden verstehen viel wichtig wieder Wort zum Sonntag Zielgruppe Zuhören Zürich Zuschauenden