Digitale Ungleichheit: Neue Technologien und alte Ungleichheiten in der Informations- und Wissensgesellschaft

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Springer-Verlag, 03.01.2008 - 268 Seiten
Nicole Zillien untersucht die gesellschaftliche Bedeutung des Internets, wobei der Fokus auf sozialen Ungleichheiten liegt. Die empirische Analyse von statusdifferenten Internetnutzungsarten wird mit der Wissenskluft- und Digital-Divide-Forschung, den Theorien der Informations- und Wissensgesellschaft, Ansätzen der Ungleichheitsforschung und der Technik- und Wissenssoziologie verknüpft. Es zeigt sich, dass statushöhere Onliner aufgrund schichtspezifischer Wissens- und Bedeutungsschemata stärker vom Internet profitieren, weshalb in der Informations- und Wissensgesellschaft von einer Verfestigung sozialer Ungleichheiten auszugehen ist.
 

Inhalt

Abbildungsverzeichnis XVI Einleitung 1 1 Informations und Wissensgesellschaft als Selbstbeschreibung der Moderne
5
Technik in der Informations und Wissensgesellschaft 13 2 1 Zum Begriff der Technik
13
Definition und Theorien
29
Von der Wissenskluft zur digitalen Spaltung 70 4 1 Die Wissenskluftforschung
70
Von der digitalen Spaltung zur digitalen Ungleichheit 90 5 1 Binäre Ansätze
92
Internettechnologien und digitale Ungleichheit
128
Grundlagen der empirischen Untersuchung 140 7 1 Datenbasis
140
Empirische Untersuchung des technologischen Zugangs 145 8 1 Operationalisierungen und Spezifizierungen des technologischen Zugangs
145
Empirische Untersuchung der digitalen Kompetenzen 167 9 1 Operationalisierungen und Spezifizierungen der digitalen Kompetenzen
167
Neue Technologien und alte Ungleichheiten 235 11 1 Vom Differenzierungsparadigma zum Kohärenzparadigma
235
Anhang
244
Literaturverzeichnis
254
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2008)

Nicole Zillien ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Soziologie an der Universität Trier.

Bibliografische Informationen