NutzerrezensionenNutzerbericht - Als unangemessen meldenIn allen drei Geschichten wir auf eine eigene Art und Weise gezeigt, wie sich unser Umgang mit den Bienen auf das zukünftiges Leben auswirkt. Wie ich finde hat Maja Lunde hat dabei den perfekten Bogen zwischen spannender Familiengeschichte und Warnschild für unsere Natur gespannt. „Die Geschichte der Bienen“ ist ein Buch das sich einem aktuellen Thema widmet und uns aufzeigt, wie wenig der Mensch mittlerweile im Einklang mit der Natur lebt und diese nur noch ausbeutet, statt zu beschützen. Nutzerbericht - Als unangemessen meldenFlaches Öko-Mainstream-Geschreibsel Keine Ahnung wo ich eigentlich anfangen soll… Der Schreibstil ist miserabel und die drei Geschichten sind durch und durch flach und langweilig. Der IQ der Protagonisten scheint knapp unterhalb der Zimmertemperatur zu liegen – aber so kann sich der heutige Öko-Mainstream wenigstens wiedererkennen. Das Buch strotzt vor Logikfehlern und halbseidenen Fachwissen. Man hat des Gefühl das Buch wurde einfach mal so schnell aus dem Ärmel gezaubert um auch noch eine Scheibe von dem Bienenhype abzubekommen. Mehr als Schade – hätte ich das Buch nicht Geschenkt bekommen dann hätte ich es bereits nach den ersten Seiten aus den Händen gelegt – so habe ich dann aber doch bis zum Ende durchgehalten und fühle mich um meine Zeit betrogen. Nutzerbericht - Als unangemessen melden.. muss ich an dieses Buch denken . Dieses hat es geschafft mich von Kapitel zu Kapitel immer mehr in seinen Bann zu ziehen so das ich es innerhalb kürzester Zeit durch hatte . Ein Buch über ein Tier welches eigentlich für uns selbstverständlich dazugehört aber über welches man selten nachdenkt . Eingebettet in eine Geschichte über 3 Familien für diese die Biene alles oder nichts bedeutet. Zum Inhalt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft England 1852 . Der gescheiterte Biologe William gibt sich seinen Depressionen hin doch dann kommt ihm eines Tages die Idee für einen neuartigen Bienenstock und er shhöpf wieder Kraft. Ohio 2007 Seit Generationen schon ist die Imkerei fester Bestandteil von Georgs Familie . Der Hof und das Unternehmen wächst ,dabei achtet er jedoch stets auf das wohl seiner Bienen damit er später ein gut laufendes Geschäft an seinen Sohn weiterverwenden kann . Doch dieser hat zu Georgs Unmut andere Pläne und dann geschieht auch noch das unfassbare ,nach und nach verschwinden die Bienen . China 2098. Längst sind die Bienen ausgestorben und so arbeitet die junge Mutter Tao als menschliche Bestäuberin Tag ein Tag aus auf den Feldern um dort mühevoll per Hand die Blüten zu bestäuben . Viel Zeit für Mann und Kind bleibt nicht . An einen freien Tag begibt sich die Familie zu einem Ausflug und dort geschieht etwas was Taos Leben für immer verändern wird Zum Buch . Aufmerksam geworden bin ich durch das Cover . Schlicht gehalten mit einer Toten Biene darauf hatte es mich wirklich Neugierig gemacht . Das Buch umfasst 510 Seiten die ich aber binnen 2 Tagen durchgelesen hatte . Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar ,der Aufbau des Buches etwas ungewöhnlich denn es wird laufend zwichen den Charakteren und Zeiten gesprungen ,was das ganze für mich als Leser als sehr spannend gestaltete jedoch ohne dabei zu verwirren . Dieses springen hatte viel mehr den Affekt das man um so schneller gelesen hat um zu erfahren wie es bei den anderen weitergehen mag . Geschrieben sind die Kapitel jeweils aus der Ich Perspektive des jeweiligen Protagonisten welche vom Charakter nicht unterschiedlicherhätten sein können . So war die junge Tao mir anfangs etwas unsympathisch doch je mehr man laß umsomehr Verstand man die Beweggründe hinter ihrem Verhalten . William ging mir streckenweise auf die Nerven mit seinen Launen und seiner Unzufriedenheit und so richtig warm wurde ich auch zum Ende hin nicht mit ihm . Der für meine Begriffe bodenständigste war George ein typischer Bauer wie wir es sagen würden dessen Geschichte mich am meisten berührt hat ,wärend Taos sicherlich die spannendsten war . Mein Fazit Für mich ein wirklich gelungenes Buch . Eine Mischung aus Drama ,Fiktion und Dystopie in dem auch hier und da viele wahre Ansätze zu finden waren und wo man merkte das sich die Autorin gut mit dem Thema befasst hat . Sicherlich ist dies kein Lehrbuch über Bienen ,wobei man schon das ein oder andere vermittelt bekommt ,vielmehr sehe ich es als einen mehr als gelungenen Roman an der die Menschen aufwecken und zum nachdenken anregen soll . Bei mir jedenfalls hat die Autorin dies geschafft denn jedes Mal wenn ich eine Biene sehe muss ich nun an dieses Buch denken Nutzerbericht - Als unangemessen meldenBrisante Thematik schwach umgesetzt in zähen GeschichtenMaja Lunde erzählt in drei Erzählsträngen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) jeweils die Geschichte von drei Protagonisten. Nach einer schweren Depressio entwirft der Wissenschaftler William 1852 in England einen Bienenstock. 2007 besitzt George seit Generationen in Ohio eine Honigfarm und verliert durch den CCD seine Bienen. Tao kämpft 2098 in Sichuan mit den dystopischen Auswirkungen des Bienensterben. Alle Nutzpflanzen müssen per Hand bestäubt werden. In drei Stories werden in kleinen parallel laufenden Kapiteln erzählt. Ist die eine ruhiger, so passiert gerade was in der anderen. Den Reiz des Buches macht tatsächlich diese Form aus. Leider wirkt dieser positive Effekt sich nicht auf die einzelnen Erzählungen aus. Alle Drei wirken für mich allein betrachtet eher zäh und sind an sich unspektakulär. Die Spannung wird nur durch den Wechsel angetrieben, da die meisten Kapitel mit einem Mini-Cliffhanger enden. Williams Verhalten kann ich am allerwenigsten nachvollziehen. William wirkt wie ein geprügelter Knabe, der nach Aufmerksamkeit heischend seine Umwelt und Familie vergisst und ein unglaubwürdiges Verhalten an den Tag legt. Er erwischt seinen 16 jährigen Sohn beim Zechen und Herumhuren in den Gassen, und was macht er? Er läuft wie ein beleidigtes Kind in den Wald und heult sich dort aus. Und dafür, dass Tao als (für die Zeit) hochbegabt gilt, ist sie mir viel zu unreflektiert und handelt unüberlegt. Der Einzige, den ich noch am authentischsten fand, war George. Er ist zwar ein Grantler und kann mit dem Snobismus der „Gelehrten“ nichts anfangen. Seine Gefühle seinem Sohn gegenüber kann ich aber noch am meisten nachvollziehen. Alle 3 Protagonisten erzählen in der Ich-Perspektive im Präteritum, und auch entsprechend im Sprachstil der Handlungszeit. Bei Tao ist die Sprache abgehakt, schnörkellos und wird begleitet von kurzen Sätzen. Wilhelm hingegen hat eine altertümliche Sprache mit gestochenen, gehobenen Formulierungen. George hingegen spricht dem Jahr 2007 angemessen, direkt und ehrlich. Sprachlich ist es ansonsten insgesamt relativ einfach gehalten. Wenn ich mir da andere Werke anschaue, die mit viel mehr Raffinesse auch feine, leise Geschichten erzählen können, haut mich dieses hier nicht wirklich vom Hocker. Teilweise empfinde ich sie sogar eher berichtartig, und sehr emotionslos. Meine Meinung: Ich finde diese Unterscheidung zwischen den Zeiten und Protagonisten absolut passend und richtig ansprechend. Trotzdem hatte ich dann aber ständig das Gefühl nach dem direkten Zusammenhang suchen zu müssen. Bei William und George kristallisierte sich die Gemeinsamkeit relativ früh heraus, Tao passte da lange Zeit nicht hinein. Die Bienen-Thematik finde ich hier insgesamt viel zu mau. Erst kurz vor Schluß sitzt Tao in der Bibliothek und knallt uns anhand von Lehrfilmen die eigentliche "Geschichte der Bienen" in 2 Seiten vor den Latz, aber insgesamt so gefühllos. Da ist so viel Brennstoff drinnen, das hätte schon viel früher in Taos Geschichte und dem Leser serviert werden müssen. So wird es nur nebenbei „abgehandelt“ - schade. Wahrscheinlich bin ich einfach mit einer zu hohen Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen. Ich hatte mir viel mehr Gesellschaftskritik und Dramatik erwartet. Aber im Grunde sind es nur drei parallel laufende Geschichten von Familien, mit ihren gekränkten Eitelkeiten und zwischenmenschlichen Problemen. Am Schluß taucht zwar der gemeinsamen Nenner auf, der ist aber meines Erachtens sehr dünn. Dabei sind alle drei Geschichten in ihrer Handlung so vorhersehrbar, dass es das ganze Buch für mich tatsächlich so zäh wie Honig macht. Einzig die Hoffnung, ob Wei-Wen noch lebt, hat mich angetrieben, das Buch zu Ende zu lesen. Fazit: Für mich enttäuschend, da ich nicht das gelesen habe, was mir durch Umschlag und Titel versprochen wurde. Zu wenig Dramatik, zu zähe Geschichten, zu einfacher Sprachstil. Das brisante Thema wurde mir hier zu Nutzerbericht - Als unangemessen meldenEin echter PageTurner! Zum Glück bin ich mit nicht ganz so hohen Erwartungen gestartet, denn das stellt immer ein Problem dar. Im Vorfeld hatte ich sogar etwas Bedenken, ob es wirklich das richtige Buch für mich sein würde. Aber ich war rundum begeistert! Das Buch umreißt die Geschichte der Imkerei bzw. der Bienen vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. In England 1852 leidet William unter Depressionen, weil sein Leben so ganz anders gelaufen ist, als er es sich erhofft hatte. Er wollte ein wichtiger Pionier im Bereich Biologie werden, doch gerieten ihm Frau und einige Kinder dazwischen. Seine Hoffnungen ruhen auf seinem Sohn Edmund, der ebenfalls studieren soll. Schließlich kommt ihm die Idee für einen ganz neuartigen Bienenstock, mit dem er die Imkerei revolutionieren möchte und reißt ihn aus seiner Lethargie. In Ohio/USA 2007 muss der Imker George miterleben, wie 90 % seiner Bienenvölker einfach von einem Tag auf den anderen verschwinden. Sein einziger Nachkomme Tom studiert und träumt eher vom Schreiben als von der Übernahme des väterlichen Betriebes. Im Jahr 2098 in China lebt Tao mit ihrer kleinen Familie. Inzwischen sind die Bienen längst ausgestorben und die Welt ist nicht mehr die, die wir kennen. Da passiert ihrem kleinen Sohn ein Unfall, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Das Buch ist in diese 3 Handlungsstränge aufgeteilt, die immer abwechselnd erzählt werden. Für mich stellte sich gerade die Form der dreigeteilten Zeit- und Handlungsstränge als Glücksfall dar, obwohl genau das meine vorherigen Bedenken begründete. Es las sich wirklich wie Butter! Gerade die abwechselnden Stränge wirkten wie ein PageTurner auf mich. Das Kapitel endete und ich wollte immer unbedingt wissen, wie es mit George oder William weitergeht. Jedesmal musste ich mich regelrecht losreißen von diesem Buch, um nicht doch noch 2 oder 3 Seiten zu lesen, aus denen dann doch wieder 30 geworden wären. Die Geschichte der Zukunft um Tao und ihre kleine Familie weckt bei mir am wenigsten Interesse und Empathie. Die Protagonistin ist mir einerseits nicht sonderlich sympathisch und das ganze Geschehen lässt mich eigenartig unbeteiligt. Wären es einzelne zusammenhängende Geschichten geworden, bin ich fast sicher, dass ich Taos Geschichte abgebrochen hätte. So waren es immer nur ein paar Seiten und so schlecht ist dieser Teil nun nicht, dass ich die nicht mitgenommen hätte zwischendurch. Außerdem interessierte mich dann ja doch, wo und wie sich die Verbindung zu George und William ergab. Der Schreibstil ist wirklich super! Niveauvoll und trotzdem keine verschwurbelten Sätze über eine halbe Seite. Man kann mit den ersten Sätzen einsteigen und sich einfach treiben und mitnehmen lassen. Der Erzählstil - alle drei Storys sind in der Ichform geschrieben aus Sicht des jeweiligen Protagonisten - trug sicherlich seinen Teil dazu bei, denn man erfuhr ja tatsächlich, was in dem Einzelnen vorging. Aber eben ausschließlich im Protagonisten. Alle anderen Personen wurden zu Randfiguren, die man als Dritter nur so betrachten konnte, wie es der Erzähler tat. Dazu gehörte natürlich auch, dass man den ganzen negativen Gedanken ausgesetzt war. Zum Ende zeigte sich, dass meine frühen Vermutungen allesamt richtig waren - was nicht unbedingt für die Geschichte spricht, denn der Verlauf war halt doch insgesamt recht vorhersehbar. Trotzdem hat es wahnsinnigen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, denn auch wenn manches vorhersehbar war, so war hier eindeutig der Weg das Ziel! | Bewertungen von Nutzern5 Sterne | | 4 Sterne | | 3 Sterne | | 2 Sterne | | 1 Stern | |
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