Die Moderne und ihre Vornamen: Eine Einladung in die KultursoziologieSpringer-Verlag, 27.04.2010 - 206 Seiten Die Studie versteht sich sowohl als eine empirische Analyse kultureller Modernisierungsprozesse am Beispiel der Entwicklung von Vornamen, als auch als eine Einführung in die Kultursoziologie, die sich kritisch mit den Prämissen des "cultural turn" auseinandersetzt und stattdessen auf klassische Theorien und Methoden der Soziologie zurückgreift. Am Beispiel der Vergabe von Vornamen lassen sich kulturelle Modernisierungsprozesse empirisch beschreiben und strukturell erklären: Die traditionellen Ligaturen Familie, Religion und Bindung an die Nation verlieren im Zeitverlauf in der Strukturierung der Vergabe von Vornamen an Bedeutung; Prozesse der Individualisierung und der Globalisierung gewinnen stattdessen an Relevanz. |
Inhalt
Vorwort | 9 |
Daten Methoden und Forschungskontext | 34 |
Politischer Regimewechsel und der Aufstieg und Fall | 71 |
Verwandtschaftsbeziehungen und der Bedeutungs | 87 |
Individualisierungsprozesse Klassenbindung | 103 |
Transnationalisierung der Vornamen und | 129 |
Geschlechtsklassifikation durch Vornamen | 155 |
Eine | 179 |
189 | |
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Die Moderne und ihre Vornamen: Eine Einladung in die Kultursoziologie Jürgen Gerhards Eingeschränkte Leseprobe - 2010 |
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