Geschichte des 2. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 32 von seiner Gründung an

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Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1890 - 267 Seiten

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Beliebte Passagen

Seite 104 - An die Armee! Ganz Deutschland steht einmüthig in den Wassen gegen einen Nachbarstaat, der uns überraschend und ohne Grund den Krieg erklärt hat. Es gilt die Vertheidigung des bedrohten Vaterlandes, unserer Ehre, des eigenen Herdes. Ich übernehme heute das Kommando über die gesammten Armeen und ziehe getrost in einen Kamps, den unsere Väter in gleicher Lage einst ruhmvoll bestanden. Mit Mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll aus Euch. Gott...
Seite 119 - Nachdem nunmehr alle drei Armeen Gelegenheit gehabt haben, in einer Reihe von blutigen, aber stets siegreichen Kämpfen dem...
Seite 104 - Kampf, den unsere Väter in gleicher Lage einst ruhmvoll bestanden. Mit Mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll auf Euch. Gott der Herr wird mit unserer gerechten Sache sein. Hauptquartier Mainz, den 2. August 1870. (gez.) Wilhelm.
Seite 104 - Großherzoglich badischen Truppen meinen Gruß. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, an der Spitze der aus allen Gauen des deutschen Vaterlandes vereinten Söhne für die gemeinsame nationale Sache, für deutsches Recht, für deutsche Ehre gegen den Feind zu ziehen. Wir gehen einem großen und schweren...
Seite 87 - Meinen Königlichen Dank. Mit Mir senden die Truppen der Armee in Böhmen, Mähren und Oesterreich den Preußen und deutschen Wassenbrüdern der Main-Armee ihren kameradschastlichen Gruß und Glückwunsch.
Seite 119 - Königlichen Dank auszusprechen. Wir haben mit Gottes Hülfe in kurzer Zeit große Erfolge errungen, doch stehen uns noch ernste Kämpfe bevor.
Seite 131 - ... 5. corps anzugreifen, die vortreffliche haltung bewahrten; die kavallerie jagte durch die bataillons-intervallen durch , kehrte dann um und auf demselben wege zurück, was sich dreimal von verschiedenen regimentern wiederholte, so dass das feld mit leichen und pferden besäet war, was wir alles von unserem Standpunkte genau mit ansehen konnten.
Seite 131 - Cavallcrie jagte durch die Bataillons -Intervallen durch, kehrte dann um, und auf demselben Wege zurück, was sich dreimal von verschiedenen Regimentern wiederholte, so daß das Feld mit Leichen und Pferden besäet war, was wir Alles von unserem Standpunkte genau mit ansehen konnten. Ich habt die Nummer dieses braven Regiments noch nicht erfahren könne».
Seite 104 - Söhne für die gemeinsame nationale Sache, für deutsches Recht, für deutsche Ehre gegen den Feind zu ziehen. Wir gehen einem großen und schweren Kampfe entgegen, aber in dem Bewußtsein unseres guten Rechts und im Vertrauen auf Eure Tapferkeit, Ausdauer und Mannszucht ist uns der siegreiche Ausgang gewiß.
Seite 229 - Anforderungen an uns gestellt werden, so bin ich gewiss, dass wir sie wie bisher erfüllen und den Feind, dem wir noch nie einen Zoll breit gewichen sind, schlagen werden, wo er uns entgegentritt. gez. Friedrich Franz. Das der 4.

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