Viele Welten leben: Zur Lebenssituation von Mädchen und jungen Frauen mit MigrationshintergrundWaxmann Verlag, 2005 - 579 Seiten Die Lebensweise von Migrantinnen wird in der aktuellen Debatte meist als Integrationshemmnis diskutiert. So werden z.B. ihre religiösen Bindungen oder eine starke Familienorientierung als Ausdruck mangelnden Interesses an Integration, Bildung oder an ihrem Lebensumfeld gedeutet. Dass dies der Realität und auch der Selbstwahrnehmung junger Migrantinnen keinesfalls entspricht, zeigt diese neue Studie. Erstmalig wurden junge Migrantinnen im Alter von 15 bis 21 Jahren türkischer, griechischer, italienischer und jugoslawischer Herkunft sowie Aussiedlerinnen in Deutschland im Rahmen einer quantitativen Studie umfassend zu einer Fülle von Themen befragt. Die Studie gibt Auskunft über die Pluralität der Lebensweisen und Lebensorientierungen in den unterschiedlichsten Bereichen, beispielsweise die Bedingungen des Aufwachsens junger Migrantinnen, die Bedeutung der Familie, Schule und Ausbildung, Partnerschaft und Religiosität. Dabei wird differenziert nach der Zugehörigkeit zu verschiedenen Herkunfts- und Religionsgruppen und Schlussfolgerungen für Voraussetzungen erfolgreicher Integrationspolitik können gezogen werden. |
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... falls not25 Siehe dazu die methodischen Beiträge von Hoffmeyer-Zlotnik (1985), Steiger (1985), Hunnius/Kuchenbuch (1985), Dworschak (1985) und Schöneberg (1985). Auf qualitative Methoden bezieht sich der Sammelband von Hoffmeyer-Zlotnik ...
... Fall muss in Untersuchungen zum jetzigen Zeitpunkt der Tatsache Rechnung getragen werden, dass neben den Jugendlichen mit ausländischem Pass eine erhebliche Zahl von eingebürgerten jungen Menschen mit Migrationshintergrund in ...
... Fall. Der deutlich schwierigeren Erreichbarkeit der Zugewanderten im Vergleich zu Deutschen wird in jüngster Zeit in der methodischen Literatur Aufmerksamkeit gewidmet. Es wird ein doppelt so hoher Anteil von Nichterreichbaren bei den ...
... Fall abgesehen. 3. Es sollten Interviewerinnen mit unterschiedlichem Berufs- bzw. Ausbildungsstatus rekrutiert werden, um durch diese Heterogenität mögliche Einflüsse auf die Befragungssituation auszugleichen. Diese Vorstellung konnte ...
... Fall Jugoslawiens besonders an der Vermittlung von Frauen interessiert. Die Nachfrage im Textil- und Bekleidungsgewerbe sowie in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie nach weiblichen Arbeitskräften war besonders hoch. Aber auch im ...
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Viele Welten leben: Zur Lebenssituation von Mädchen und jungen Frauen mit ... Ursula Boos-Nünning,Yasemin Karakasoglu Keine Leseprobe verfügbar - 2005 |