ARCHIV FUR DAS STUDIUM DER NEUREN SPRACHEN UND LITERATUREN

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 199 - I will be bound to pay it ten times o'er On forfeit of my hands, my head, my heart; If this will not suffice, it must appear That malice bears down truth. And, I beseech you, Wrest once the law to your authority; To do a great right do a little wrong, And curb this cruel devil of his will.
Seite 252 - Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten, halbverklungnen Sage Kommt erste Lieb...
Seite 199 - It must not be; there is no power in Venice Can alter a decree established: 'Twill be recorded for a precedent; And many an error, by the same example, Will rush into the state: it cannot be.
Seite 234 - All things, that you should use to do me wrong. Deny their office : only you do lack That mercy, which fierce fire and iron extends. Creatures of note, for mercy-lacking uses. Hub. Well, see to live ; I will not touch thine eyes For all the treasure that thine uncle owes : Yet am I sworn, and I did purpose, boy, With this same very iron to burn them out.
Seite 4 - Statt heißem Wünschen, wildem Wollen, Statt lästgem Fordern, strengem Sollen Sich aufzugeben ist Genuß. Weltseele, komm, uns zu durchdringen ! Dann mit dem Weltgeist selbst zu ringen, Wird unsrer Kräfte Hochberuf. Teilnehmend führen gute Geister, Gelinde leitend höchste Meister Zu dem, der alles schafft und schuf.
Seite 11 - Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag.
Seite 11 - Ich zweifle nicht an unserer Fortdauer, denn die Natur kann die Entelechie nicht entbehren; aber wir sind nicht auf gleiche Weise unsterblich, und um sich künftig als große Entelechie zu manifestieren, muß man auch eine sein.
Seite 2 - Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. Und war es endlich dir gelungen, Und bist du vom Gefühl durchdrungen: Was fruchtbar ist, allein ist wahr Du prüfst das allgemeine Walten, Es wird nach seiner Weise schalten, Geselle dich zur kleinsten Schar. Und wie von alters her im stillen Ein Liebewerk nach eignem Willen Der Philosoph, der Dichter schuf, So wirst du schönste Gunst erzielen: Denn edlen Seelen vorzufühlen Ist wünschenswertester Beruf.
Seite 15 - Genieße mäßig Füll und Segen; Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit.
Seite 14 - Den Sinnen hast du dann zu trauen, Kein Falsches lassen sie dich schauen, Wenn dein Verstand dich wach erhält. Mit frischem Blick bemerke freudig, Und wandle sicher wie geschmeidig Durch Auen reichbegabter Welt. Genieße mäßig Füll und Segen, Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut.

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