Die Frankfurter Messen im Mittelalter

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F. Steiner, 1998 - 726 Seiten
Die Frankfurter Messen waren die bedeutendste marktwirtschaftliche Einrichtung des mittelalterlichen deutschen Reichs. Zun chst Warenein- und -verkaufmessen sowie Zahlungstermine, zogen sie bald auch reine Geldgesch fte an, entwickelten sich zur zentralen deutschen Clearingstelle, uebernahmen Banken- und B rsenfunktionen und wurden zu einem der wichtigsten deutschen Kommunikationszentren. Angesichts ihrer Bedeutung ist es um so verwunderlicher, da die Frankfurter Messen bisher mit keiner Monographie bedacht wurden. Die vorliegende Untersuchung schlie t diese Forschungsluecke auf der Basis von weitgehend ungedrucktem Quellenmaterial aus zahlreichen Archiven des gesamten Einzugsbereiches. Jedem, der sich mit mittelalterlicher Wirtschaftsgeschichte, vor allem mit Kredit und Handel, besch ftigen will, sei das Buch w rmstens empfohlen. Ein Personen-, Orts- und Sachregister erschlie t das Werk, zu dem man Vf. nur beglueckwuenschen kann. Rheinische Vierteljahrsbl tter "Nicht nur in den Forschungen zur Messegeschichte, sondern auch in der allgemeinen Wirtschaftsgeschichte wird das Buch von R. einen hervorragenden Platz einnehmen. Dafuer sorgt schon der durchdachte Einsatz von Tabellen und Karten" Zeitschrift fuer die Geschichte des Oberrheins .

Im Buch

Inhalt

Vorwort
7
Dutschen landen baß gemyttelt und gelegen zu wasser und
26
principalis sedes orientalis regni Politische und wirtschaftliche
45
Urheberrecht

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