Geschichte des königlich preussischen Feld-Artillerie-Regiments General-Feldzeugmeister (2. Brandenburgischen) Nr. 18 und seiner StammtruppentheileSelbstverlag des Regiments, 1898 - 303 Seiten |
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... wohl keine Waffe unserer Armee so hart , wie die Artillerie . " Bitter rächte sich an der Armee der in ihr groß gewordene Uebermuth , welcher das preußische Heer für unüberwindlich hielt und noch im Sommer 1806 auf der Parade in Potsdam ...
... wohl keine Waffe unserer Armee so hart , wie die Artillerie . " Bitter rächte sich an der Armee der in ihr groß gewordene Uebermuth , welcher das preußische Heer für unüberwindlich hielt und noch im Sommer 1806 auf der Parade in Potsdam ...
Seite 4
... wohl nicht vollkommener als dadurch erreichen , daß Jch bei derselben in Euer Liebden Person einen Prinzen Meines Hauses anstelle , der in dem Feldzuge von 1806 ebenfalls sich durch eine rühmliche Entschlossenheit hervorgethan hat . Ich ...
... wohl nicht vollkommener als dadurch erreichen , daß Jch bei derselben in Euer Liebden Person einen Prinzen Meines Hauses anstelle , der in dem Feldzuge von 1806 ebenfalls sich durch eine rühmliche Entschlossenheit hervorgethan hat . Ich ...
Seite 5
... Wohl unserer Waffe zu fördern . Bereits im November 1808 erfolgte als vorläufige Maßregel die Eintheilung und Formirung der Artillerie in drei Brigaden , die Ostpreußische , die Brandenburgische und die Schlesische , und nach rastloser ...
... Wohl unserer Waffe zu fördern . Bereits im November 1808 erfolgte als vorläufige Maßregel die Eintheilung und Formirung der Artillerie in drei Brigaden , die Ostpreußische , die Brandenburgische und die Schlesische , und nach rastloser ...
Seite 10
... wohl mit der Annäherung peußischer Truppen zusammen , denn am 12. März war ein Beobachtungskorps unter General von Bülow bis in die Gegend von Freienwalde herangerückt , und nach erfolgter Kriegserklärung ließ Letterer schon am 18. März ...
... wohl mit der Annäherung peußischer Truppen zusammen , denn am 12. März war ein Beobachtungskorps unter General von Bülow bis in die Gegend von Freienwalde herangerückt , und nach erfolgter Kriegserklärung ließ Letterer schon am 18. März ...
Seite 11
... wohl als verbürgt angeschen werden dürfen . Leider ist bei der Vatterie 25 kein Tagebuch geführt worden , oder es ist dasselbe während des Krieges verloren gegangen . Es eristirt nur ein sehr flüchtiges und durchaus ungenaues Tagebuch ...
... wohl als verbürgt angeschen werden dürfen . Leider ist bei der Vatterie 25 kein Tagebuch geführt worden , oder es ist dasselbe während des Krieges verloren gegangen . Es eristirt nur ein sehr flüchtiges und durchaus ungenaues Tagebuch ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
1ste Abend Abſch Abth Abtheilung Allerhöchste Kabinets-Ordre April Armee Armeekorps Artillerie Arzt August Batterie 25 Batteriechef Befehl beiden Berlin besonders Biwak Brandenburgisches Brigade Bttr.-Chef dieſem Division Düppel Düppeler Schanzen Eintritt Eiserne Kreuz erhielt erreicht ersten fand Feind feindliche Feld Feld-Art Feld-Art.-Regt Feld-Artillerie-Regiment Feldzug Feuer folgenden formirt Frankfurt Frhr Fuß Fuß-Abtheilung Garnison Gefecht General Geschüße Geschütze ging Granaten Grebin großen Hamann Hauptmann Hptm Hurrah Infanterie Jahre Januar Juli Jüterbog Kanonier Kantonnements Kolonne Kommandeur Kommandirenden Kommando Kompagnie konnte Korps Landsberg leichte Batterie letteren ließ Lieutenant Majestät Major Mannschaften Marsch marschirte März Mobilmachung Morgen mußte Nachmittags Nacht Oberst Oberstlieutenant Offiziere Pferde Portepeefähnrich Prem.-Ltn Premierlieutenant Preußen preußischen Prinz Friedrich Carl Quartier Regiments Regt Schanzen Schlacht Schritt Schuß schwere Batterie Sek.-Ltn Sekondlieutenant ſie sollte Sonderburg Stellung Sundewitt Tage Thätigkeit Theil Torgau traf Truppen unsere Batterie unserer heutigen Unteroffizier versett verwundet Vormarsch Wangemann wieder Wittenberg Zahlmstr zweite 6pfündige Batterie
Beliebte Passagen
Seite 206 - Mit dem heutigen für Mich und Mein Haus denkwürdigen Tage nehme Ich im Einverständniß mit allen deutschen Fürsten, unter Zustimmung aller deutschen Völker neben der von Mir durch Gottes Gnade ererbten Stellung des Königs von Preußen auch die eines Deutschen Kaisers an. Eure Tapferkeit und Ausdauer in diesem Kriege, für welche Ich Euch wiederholt Meine vollste Anerkennung aussprach, hat das Werk der inneren Einigung Deutschlands beschleunigt, ein Erfolg, den Ihr mit Einsetzung Eures Blutes...
Seite 126 - Soldaten Meiner Armee ! Ich begebe mich heute zu Euch , Meinen im Felde stehenden braven Truppen, und biete Euch Meinen Königlichen Gruß. In wenigen Tagen sind durch Eure Tapferkeit und Hingebung Resultate erfochten worden, welche sich würdig anreihen an die Großthaten unserer Väter. Mit Stolz blicke Ich auf fämmtliche Abtheilungen Meines treuen Heeres und sehe den nächsten Kriegsereignissen mit freudiger Zuversicht entgegen.
Seite 242 - Meiner hohen Bundesgenossen in dieser Stunde ihren Truppen ebenfalls verliehen wird, soll ihm eine für alle Zeiten sichtbare Mahnung sein, einzustehen für Deutschlands Ruhm und Größe, es zu schirmen mit Blut und Leben. Dankerfüllt und voller Zuversicht ruht heute Mein Blick auf Meinem Heere, denn Ich weiß von ihm, dem die fürsorgende Liebe des Großen Kaisers von Seinen Jugendjahren bis zu den letzten Augenblicken Seines gottgesegneten Greisenalters gewidmet war, dem Er den Geist der Zucht,...
Seite 122 - Stufe herabstoßen wollen, auf die seiner Fürsten Geist und Kraft, seines Volkes Tapferkeit, Hingebung und Gesittung es emporgehoben haben. Flehen wir den Allmächtigen, den Lenker der Geschicke der Völker, den Lenker der Schlachten an, daß er unsere Waffen segne!
Seite 183 - Kriegsgeräth dem Sieger zugefallen. Diesen blutigen Lorbeer, Ihr habt ihn gebrochen durch Eure Tapferkeit in der zweitägigen Schlacht bei Noisseville und in den Gefechten um Metz, die zahlreicher sind, als die es rings umgebenden Oertlichkeiten, nach denen Ihr diese Kämpfe benennt!
Seite 208 - Herzen für Alles, was Ihr in diesem Kriege durch Tapferkeit und Ausdauer geleistet habt. Ihr kehrt mit dem stolzen Bewußtsein in die...
Seite 157 - An die Armee! Ganz Deutschland steht einmüthig in Waffen gegen einen Nachbarstaat, der uns überraschend und ohne Grund den Krieg erklärt hat. Es gilt die Vertheidigung des bedrohten Vaterlandes, unserer Ehre, des eigenen Herdes. Ich übernehme heute das Kommando über die gesammten Armeen und ziehe getrost in einen Kampf, den unsere Väter einst ruhmvoll bestanden. Mit Mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll auf Euch. Gott der Herr wird mit unserer gerechten Sache sein.
Seite 121 - Väter zu reden, zu denen vor einem halben Jahrhundert Mein in Gott ruhender Vater unvergessene Worte sprach. »Das Vaterland ist in Gefahr!
Seite 208 - Heimath zurück, daß Ihr einen der größten Kriege siegreich geschlagen habt, den die Weltgeschichte je gesehen, daß das theure Vaterland vor jedem Betreten durch den Feind geschützt worden ist, und daß dem Deutschen Reiche jetzt Länder wiedererobert worden sind, die es vor langer Zeit verloren hat.
Seite 122 - Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen, als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes fürchten — in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen. Gott mit uns!