A Scientific German Reader, Band 5Herbert Zabriskie Kip Oxford University Press, American Branch, 1916 - 445 Seiten With introduction, notes and vocabulary. |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
amount appear article Atmosphäre atmosphere Atome Atomgewicht author body Brockhaus or Meyer case cell change chlorophyll Chromosphäre clear cloud condition connection earth Elemente elevation English Erde erst fact first flora following form found Gangunterschied Gase German gerundive given great groß große Gudenushöhle heat Helium high Höhe Höhlenbären Hygrophyten indicate Jahre Kerguelen Kjökkenmöddinger kleine Kohlenstoff Körper Kristallwasser läßt latter lich Licht life light line Lithosphäre Luft Magdalénien make mass meaning Menschen mentioned meteorite muß Neandertaler northern note 95 number object Observe occur ocean Organismen period Pflanzen phagocytes place plant point present process Protoplasma Radium rays Read referred region same Sauerstoff Schicht Schichtgrenze science scientific sentence shown Solutréen Sonne Sonnenflecken Spektroheliograph statement Stoffe stone subject surface taken Teilchen Tempera Temperatur Tène time tion Tundra unsere used verschiedenen Wärme Wasser Wasserstoff water wave Wellenlänge wind word work years Zelle
Beliebte Passagen
Seite 256 - ... from the center of the sun to the center of the earth. The distance actually varies through the year because the earth's orbit is slightly elliptical.
Seite v - Es soll nicht genügen, daß man Schritte tue, die einst zum Ziele führen, sondern jeder Schritt soll Ziel sein und als Schritt gelten.
Seite 74 - Atome zu Molekülen zu erforschen, so kann er, streng genommen, überhaupt nicht dem eigentlichen Lebensproblem näher treten. Denn dieses beginnt ja überhaupt erst da, wo seine Untersuchung aufhört. Über dem Bau des chemischen Moleküls erhebt sich der Bau der lebenden Substanz als eine weitere, höhere Art von Organisation, erhebt...
Seite 76 - wahrhaft verschwindend kleine lebendige Kräfte, die, in einem Lichtstrahl wirkend, die gewaltigsten Wirkungen in der Retina und dem Gehirn hervorrufen? Wie ganz minimal sind die lebendigen Kräfte der Nerven, wie ganz wunderbar klein die Mengen gewisser Gifte, die ein großes lebendiges Tier total vernichten.
Seite 63 - Die Pflanzenzellen treten entweder einzeln auf. so daß eine jede ein eigenes Individuum bildet wie dieses bei Algen und Pilzen der Fall ist. oder sie sind in mehr oder weniger großen Massen zu einer höher organisierten Pflanze vereinigt. Auch hier bildet jede Zelle ein für sich bestehendes, abgeschlossenes Ganze; sie ernährt sich selbst, sie bildet sich selbst und verarbeitet, den aufgenommenen, rohen Nahrungsstoff zu sehr verschiedenartigen Stoffen und Gebilden.
Seite 74 - Phänomen; es äußert sich, im allgemeinen ausgedrückt, darin, daß die Zelle kraft ihrer eigenen Organisation und unter den Einflüssen der Außenwelt beständig Veränderungen erfährt und Kräfte entfaltet, wobei ihre organische Substanz auf der einen Seite unter bestimmten Kraftäußerungen beständig zerstört, auf der anderen Seite wieder neu erzeugt wird.
Seite 211 - ... Leuchterscheinung repräsentiert daher glühende Luft. Aber diese glühende Luft wirkt auf den Meteoritenkörper in derselben Weise, wie eine Gebläseflamme, und bringt ihn wenigstens oberflächlich zum Schmelzen. Die geschmolzene Rinde wird beständig durch den starken Luftzug fortgeblasen, und auf diese Weise schmilzt der Meteorit auf seinem Laufe zusammen wie ein Stück Eis in warmem Wasser. Sein Inneres bewahrt dabei die außerordentlich tiefe Temperatur, welche er im Welträume besaß, da...
Seite 70 - Zellen (Fig. l und 2) erscheint als eine zähflüssige, fast immer farblose, mit Wasser nicht mischbare Substanz, die infolge einer gewissen Ähnlichkeit mit schleimigen Stoffen einst von SCHLEIDEN als Schleim der Zelle bezeichnet wurde.
Seite 80 - ... der Muskelkraft bilden. Die einfachsten Beispiele von dem Einflüsse des Sauerstoffmangels bieten uns die Pflanzenzellen und elementare Organismen dar. In den Pflanzenzellen, in denen das Protoplasma lebhaft strömt (Staubfadenhaare der Tradescautia, Zellen von Characeeu), verlangsamt sich in Folge des behinderten Zutritts von Sauerstoff die Bewegung und hört bald ganz auf. Bei längerer Entziehung des Sauerstoffs folgt die Lähmung der Functionen, schliesslich der Tod des Protoplasmas unter...
Seite 275 - Hieraus folgt auch ganz natürlich die zweite Anwendung, auf eine in ihren Grenzen eingeschlossene äußere Erscheinung (Körper). Die Teilbarkeit desselben gründet sich auf die Teilbarkeit des Raumes, der die Möglichkeit des Körpers, als eines ausgedehnten Ganzen, ausmacht. Dieser ist also ins Unendliche teilbar, ohne doch darum aus unendlich viel Teilen zu bestehen.