Altbayerische Kleinstädte im Spiegel landesherrlicher Erhebungen des 17. und 18. Jahrhunderts: Erding; Rosenheim; Trostberg und Murnau

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Kommission für bayerische Landesgeschichte (KBL), 01.01.2011 - 233 Seiten
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Klein- und Kleinststädte repräsentieren – neben der „Großstadt“ München und den wenigen Mittelstädten – die überwältigende Mehrheit in der altbayerischen Städtelandschaft der Frühneuzeit. Für sie liegt eine Fülle von Einzelstudien vor; eine über das lokalgeschichtliche Interesse hinausgehende systematisch vergleichende Erforschung dieser Großgruppe, der auch so gut wie alle Marktorte angehören, steckt jedoch – besonders in der Krisenperiode des 17. und 18. Jahrhunderts – in den Anfängen. Die orliegende komparative Untersuchung von vier Kleinstädten basiert vorrangig auf Quellengattungen, welche nach einheitlichen, vom frühmodernen Territorialstaat vorgegebenen Kriterien entstanden sind: Personalstandserhebungen der Jahre 1679 und 1774, Bevölkerungs- und Gewerbebeschreibungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Beim Versuch einer Abstufung der Bedeutung der Vergleichsorte finden die Kriterien Bevölkerungszahl, Gewerbedichte und -intensität, Verkehrslage, Umsatz auf den Märkten sowie Stadt-Umland-Verhältnisse Berücksichtigung. Die Edition der zentralen Quellen ermöglicht die lokalgeschichtliche Vertiefung und Erweiterung der bevölkerungs-, sozial- und gewerbegeschichtlichen Ergebnisse der Arbeit.
 

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Inhalt

Vermögensklassen soziale Gliederung Konsumbedarf
22
Bevölkerungs und Familienstrukturen
31
Bürgerrecht Haus und Grundbesitz Führungsschichten
55
Gewerbe und Handelsstrukturen Aspekte des Verhältnisses
78
Neue Perspektiven?
131
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Bibliografische Informationen