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hüllung des dem ehemaligen Oberdirektor, dem k. k. Feldzeugmeifter Franz Grafen Kinsky, gewidmeten Denkmales. Geschichte der Enthüllung dieses Denkmales, am 4. Oktober 1830. - Vers such einer Militär-Topographie Albánienš. Misselen.

ratur.

Jahrgang 1831.

Mit einer Karte des Birmanen - Reiches.

Lites

Der Feldzug 1788 der k. k. Hauptarmee gegen die Türken. — Des Prinzen Koburg Original-Denkschrift über den Operazionsplan des Feldzugs 1794 am Rhein und in den Niederlanden. Der Winter, feldzug in Holland 1794 – 1795. — Der Feldzug des Feldmarschals Grafen Sumaroff 1794 in Polen. — Skizze des Feldzugs 1795 am Rheine, bis zu dem übergange der Franzosen bei Urdingen. — Die zweite Einschließung Mantues im August 1796, und gleichzeitige Ereignisse bei dem k. k. Heere des FM. Grafen Wurmfer in Tis rol und Vorarlberg. Der Feldzug des dritten deutschen Urs meekorps in Flandern im Jahre 1814. Der Krieg der Engläns der gegen die Birmanen in den Jahren 1824 bis 1826. Mit einer Karte des birmanischen Reichs. Der Feldzug der Russen 1829

in der Türkei.

Bemerkungen über das regulirte osmanische Militär im Jahre 1829. Militärische Einrichtungen der Präsidentschaft von Gries chenland. Schilderungen der preußischen, französischen, nord: amerikanischen und persischen Armeen. Die Flotten der europäi fchen Staaten. Fünfzigjährige Jubelfeier Seiner Kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Karl, als Inhaber des k. k. 3. Linien-Ins fanterie-Regiments, am 15. und 16. September 1830. über mis litärische Selbstbildung. über die Verwendung der großen Ges schüßreserve in den Schlachten. Betrachtungen über die Wirs Fungen der Feldgeschüße. Einzelnes über leichtes Fußvolk. Nachricht über das Denkmal des FZM. Grafen Kinsky in Wieners Neustadt. Bemerkungen bei Lesung von Jominis: Tableau annalytique des principales combinaisons de la guerre. Literatur. - Miszellen. Fortsetzung des Ehrenspiegels der k. k. Urmee. Jahrgang 1832.

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Mit 1) und 2) Tafeln zum Vergleich zwischen dem preußischen und öftreichischen Infanterie-Ererzier-Reglement; 3) Plan von Ulgier; 4) Plan der Gegend um Mainz, und Erstürmung der französischen Linien 1795; 5) Plan des Schlachtfeldes von Rivoli 1797; 6) Plan der Ges gend um Bar-sur-Aube 1814; 7) Karte der untern Schelde 1832. Der Feldzug der Kaiserlichen in den Niederlanden und in Franks reich 1521. Der Feldzug der Kaiserlichen und Engländer in der Piccardie 1522. Feldzug der Kaiserlichen und Engländer in der Piccardie 1523. Feldzug der Kaiserlichen in Burgund und in der Champagne 1523. - Der Feldzug 1744 in den Niederlanden. Der Übergang der Franzosen bei Urdingen über den Rhein am 6. und 7. September 1795, Die Operazionen am Rheine vom 8. bis 24. September 1795; mit dem Treffen bei Handschuhsheim. Die Operazionen des Feldmarschalls Grafen Clerfant am Rheine vom Main bis an die Sieg, und General Jourdans Rückzug über den Rhein, im Oktober 1795. Der Angriff des f. F. Gen. der Kavallerie Grafen Wurmser auf General Pichegrus Centrum bei Manheim, am 18. Oktober 1795, und die Einschließung dieser Stadt. Die Erstürmung der französischen Linien vor Mains durch

die kaiserliche Hauptarmee unter Feldmarschall Graf Clerfant am 29. Oktober 1795. Die zweite Vorrückung des Feldmarschalls Gras fen Wurmser zum Entsaß von Mantua, im September 1796, mit den Treffen an der Eisch und Brenta bei Roveredo, Trient, Lavis, Primolano, Bassano, dann bei Cerea, Castellaro, und vor Mantua. Die Begebenheiten in und um Mantua vom 16. September 1796 bis 4. Februar 1797; nebst der Schlacht von Rivoli. Das Treffen von Ebelsberg am 3. Mai 1809. Die Schlacht von Bar-sur-Aube am 27. Februar 1814. Die Belagerung von Kadir 1823. Militärischer Überblick der Eroberung Algiers durch die Franzosen im Jahre 1830. Der Feldzug in den Niederlan den 1831.

Lerie.
Ausrüstung.

ischen.

fen umgegend.

über die gegenwärtige Verfassung der französischen FeldartilDie königlich-sächsische Armee. über die FeldartillerieVergleiche der königlich preußischen Ererzier-Reglements der Infanterie und Kavallerie mit den kaiserlich-östreichNotizen über Gibraltar. Skizze von Oporto und des Militärische Beschreibung der unteren Schelde.' Nekrolog des F. k. Feldmarschall-Lieutenants Franz Freiherrn von Tomassich. Fortsehung des Ehrenspiegels der k. f. Urmee. Literatur: Rezensionen und Unzeigen mehrerer militärischen Werke und Karten. Die neuesten Personalveränderungen in der k. k. Armee.

über Paßbefestigungen.

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Jahrgang 1833.

Mit 1) dem Plane der Belagerung von Untwerpen 1832; 2) der Kupfertafel zu dem Auffah: die Bomben-Kanonen von Pairhans; 3) dem Plane der Schlacht von Fontenoy_1545; 4) der Kupfertas fel zum Auffah: Über Zelte.

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Der

Der Feldzug des k. k. FZM. Prinzen Sachsen-Hildburgshaufen 1737 in Bosnien. - Der Feldzug 1745 in den Niederlanden. Geschichte des Feldzugs 1759 in Schlesien und Sachsen. Zug der Auiirten in die Champagne 1792. Die Eroberung Manheims durch den kais. östreichischen Gen. d. Kav. Grafen von Wurmser, im November 1795. Die Operazionen der Östreicher am linken Rheinufer im Spätherbst 1795. Gefchichtliche Skizze der Kriegsereignisse in Tirol im Jahre 1809. Der überfall von Frenberg am 18. September 1813 durch den öftreichischen Genera len Baron Sweither. Einnahme der Citadelle von Antwerpen durch die französische Nordarmee im Jahre 1832. - Skizze der Expedizion nach Portugal 1832. - Biographie des F. F. Hofkriegsraths-Präsidenten 33M. Grafen Janaz Giulay. Biographie des F. . Generals der Kavallerie und Hofkriegsraths, Präsidenten Grafen von Frimont, Fürsten von Untrodecco.

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Die Maas. Eine topographische Skizze. Die niederländischen Polders. über Bildung im Militärstande. - Die Ausrüftung und Verwendung des östreichischen Pioniers im Felde. Einige Betrachtungen über militärische Karten und Plane. Königreich Griechenland. Eine topographisch - statistische Skizze. Die Bomben-Kanonen von Pairhans. Geschichte des im Jahre 1810 aufgelösten k. k. Linien-Infanterie-Regiments Baron Simb fchen. Über die Konservazion der Militär-Pferde zu ihrer möglichst langen Diensttauglichkeit. über den Zweck und die Verwendung der Zimmerleute und Schanzzeugträger bei den Regimentern. über Zelte. Die Leistungen der östreichischen militärischen Zeitschrift von 1811 bis 1833. — Ideen über die Bildung einer höhe:

Fortsetzung des Ehrenspiegels der f. t. öftreichs Literatur: Rezensionen und Anzeigen mehre Die neuesten Personalveränderungen

ren Kriegsschule..
ifchen Armee.
rer militärischer Werke.
in der f. f. Urmee.

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Jahrgang 1834.

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Plane und Karten: 1) Plan des Bosporus ; 2) Plan der Dardanellen; 3) Plan der Schlachtfelder bei Wawer, Bialos lenka und Grochow; — 4) Plan der Stellungen bei Rustschuk 1811. 5) Die Robertflinte; 6) Plan der Weissenburger Linien 1793. 7) und 8) Kupfertafeln zu den Fragmenten über die Waffengats tungen im Kriege.

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Vertheidigung des Klosters Sainan 1788 gegen die Türken.Geschichte der Kriegsereignisse in Deutschland, in den legten vier Monaten des Jahres 1792. — Eroberung von Mainz durch die Vers bündeten, im Sommer des Jahres 1793. Die Erstürmung der Weissenburger Linien durch die Öftreicher 1793. Aus dem Felde suge 1793 in Deutschland. Der Feldzug 1794 in den Alpen. Gefchichtliche Skizze der Kriegsereignisse in Tirol, im Jahre 1809. Dritter Abschnitt. Die Feldzüge 1810-1812 zwischen Rußland und der Pforte an der unteren Donau. · Die Schlachten bei Was wer, Bialolenka und Grochow, im Februar 1831. Skizze der Expedition nach Portugal 1832. Der Krieg Mohammed Alis in Syrien gegen die Pforte 1831-1833. Geschichte des k. f. fünften Husaren-Regiments König von Sardinien. Geschichte des f. f. neunten Husaren Regiments Nikolaus 1. Kaiser von Rußland. Nekrolog des k. k. Feldmarschall-Lieutenants von Mumb. — Nekrolog des F. F. Feldmarschall-Lieutenants Freiherrn von Schuftekh-Herve. Versuch einer unparteiischen Beurtheilung der Robert-Flinte, im Vergleiche mit dem gewöhnlichen Infanterie-Gewehre. über das Lager bei Turas 1833. Fragmente über die Waffengattuns gen im Kriege. Etwas über Rüstung und Packung bei dem leich ten Fußvolke. Mistellen mit besonderer Beziehung auf die äls teste Geschichte der Reiterei. Ansichten von der Organisazion eines Artilleriekorps. Der Bosporus und die Dardanellen. Die Militärverfassung der schweizerischen Eidgenossenschaft. — Mis litärverfassung des deutschen Bundes. Ehrenspiegel der k. k. Urs mee. - Literatur: Rezensionen und Unzeigen mehrerer militäs rischer Werke und Karten. Die monatlichen Personalveränder rungen in der k. k. Armee.

Fünf Beilagen, welche sieben und achtzig Notizen aus dem Gebiete der militärischen Wissenschaften enthalten.

Zweite Beilage

zur militärischen Zeitschrift 1835.

Notizen aus dem Gebiete der militärischen Wissenschaften.

Februar.

-

8.) as Werfen der Handgranaten. Im Jahre 1825 wurden hiermit in der französischen Urre, theils zu Mek, theils bei den Genieregimentern zu Arras und Montpellier, Versuche gemacht. Die weitesten Würfe, welche ein Drittheil der Mannschaft, nach achttägiger Übung, zu erreichen vermochte, waren 30-35 Metres (ein Metre = 3′ 111⁄2"). Das zweite Drittheil warf dieselben 25-30; das letzte nur 25 Metres. In älteren Zeiten wurden die Handgranaten sowohl von der die Spißen von Sturnk kolonnen bildenden Mannschaft, als bei regelmäßigen Belagerun gen in dem Zeitraume, wo die Angreifer bereits mit ihren Arbeis ten dem Plaze schon ganz nahe gerückt waren, häufig und in sehr großer Zahl gebraucht. Zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts waren sie schon allgemein bekannt, und in den Werken des Battis sta della Valle sind die Vorschriften enthalten, wie eiserne Handgranaten gegossen, geladen und geworfen werden sollen. In den Kriegen des siebzehnten Jahrhunderts findet man Beispiele, daß bei mancher Belagerung bis 20,000 Handgranaten verbraucht wurden. Damals wurden auch die eigenen Grenadierkompagnien aus starken und gewandten Leuten errichtet, und dann auch im Felde gebraucht; wo man dieselben an den Ecken der Quarrees aufstellte, und gegen die angreifende feindliche Reiterei Granaten werfen ließ. Gar oft wurden hierbei auch gläserne Granaten gebraucht. Die Unwendung der Handgranaten im Felde hörte seit dem siebenjährigen Kriege auf. Der Hauptmoment, in welchem die Handgranaten beim Festungskriege gebraucht werden können, ist: bei Krönungen des Glacis, und im Kampfe um den bedeckten Weg und den Graben. - Statt der Handgranaten hat man gar oft aus Steinmörfern Spiegelgranaten und Steine werfen lassen, Not. Bl. z. m. 3. II. §. 1835,

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oder die kleinen Cöhornischen Mörser angewendet. Bei den Eingangs erwähnten Versuchen war man bemüht, ein einfaches' ökonomisches und wirksames Mittel aufzufinden, um mehrere Gra: naten zusammen auf größere Entfernungen und mit mehr Sicher heit zu werfen, als es mit der Hand geschehen kann. Man fand folgende Vorrichtung brauchbar: Auf einem aus eichenen Bohlen in einem 50 Centimeter (= 18" 53") tiefen Loche gelegten, nach der Entfernung des zu erreichenden Zieles mehr oder weniger geneigten, Ruheboden wird die Wurftonne, ein Fah ohne Boden, mit eisernen Reifen gebunden, aufgerichtet. In der Mitte des von dem untern Rande der Tonne eingenommenen Kreisstückes des Ruhebodens wird eine mit einem halben Pfund Pulver gefüllte, mit Rasen fest umstopfte Patrone, und auf diese ein höls zerner, in der Mitte durchbohrter, Spiegel mit acht Granaten eingefeßt. Durch dieses Loch läuft eine Sterpine, durch welche man die Ladung, und mit dieser zugleich die Zünder der acht Granaten, in Brand steckt. Dieser Uppparat wurde von dem Erfinder, Bataillonschef Roguet, mit dem Namen: der Grenadier, belegt. Der dieselben zu bedienen bestimmte Sappeur ladet und zündet. Nach der verschiedenen Neigung des Grenadiers hat won mit den Granaten Entfernungen von 55 bis 160 Metres erreicht. - Das Nähere über diese Erfindung findet man im Novemberheit 1833 des Journal des sciences militaires, und im II. Hefte 1834 der Berliner Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft und Geschichte des Krieges.

9.) Kenntniffe, welche von den Offizieren des französichen Generalstabes gefordert werden. Es wurde in der Notiz Nr. 86 von 1834 die neueße Einrichtung (vom 23. Februar 1833) des franzöfifchen Generalstabes mitges theilt, und dabei erwähnt, daß es den Offizieren der Infanterie, Kavallerie und Artillerie, vom Kapitän abwärts, gestattet ist, mit Offizieren des Generalstabes zu tauschen, wenn sie die Bedingun gen jener Prüfung erfüllen, welche die in der Applikazion sz fchule des Generalstabes gebildeten Unterlieutenants, bei ihrem Austritt aus derselben, machen mußten. Ein Program vom 2. Mai 1833 (wörtlich mitgetheilt in der allgemeinen Militär-Zeis tung von 1833 Nr. go und 91) führt nun die Kenntnisse au, über welche die in den Generalstab zu treten begehrenden Offiziere sich vor der Prüfung s k om mission ausweisen müssen. Hier werden dieselben in einem so viel als möglich vers Fürzten Auszuge ihrer Haupttitel und Rubriken mitgetheilt.

Wenn vielleicht die bedeutende Menge von theoretischen Kenntnissen und prakuse en Fähigkeiten, welche in der franzöfifchen Ur

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