Handbuch der angewandten physikalischen chemie ...Georg Bredig J. A. Barth, 1907 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
absorbiert Absorption Absorptionsband Absorptionsspektren Absorptionsstreifen Absorptionsvermögen Banden Bandenspektrum bathochrom beiden besteht bezw blaue Bogen Bogenspektrum BUNSEN Bunsenflamme Chem chemischen Chlor Chromophore daher Dämpfe Dicke Dispersion DRUDES Ann ebenda EDER Einfluß elektrischen Elektroden elektrolytischen Elemente Emission Emissionslinien Entladung Erbium erhält Farbe farbigen farblos Farbstoffe Figur Flamme Flasche Fluoreszenz Flüssigkeiten Formel Funken Funkenspektrum Gase gelb Gesetz Gesichtsfeld gleiche Helligkeit glühenden größer grün Gruppe H₂O Hauptlinien Hauptserie heißt höhere Temperatur Intensität Journ KAYSER KIRCHHOFF Kohle Kohlenoxyd Kohlensäure Kolorimetrie KONEN Konstante Konzentration läßt Licht Lichtbogen Lichtstärke Linien Linienspektrum Lösung Lösungsmittel Lumineszenz LUMMER Messung Metalle muß namentlich Natrium Oxyde PASCHEN Phosphoreszenz phys Prisma Röhre RUNGE Salze Sauerstoff Säure Sche Schen Schicht Schichtdicke schwarze Strahlung schwarzen Körpers Schwingungen Serien Sonnenspektrum Spalt Spektralanalyse Spektrallinien Spektren spektroskopischen Spektrum stark Stickstoff Stoffe Strahlen Substanz Teil Ultraviolett undissoziierten Untersuchung Vakuumröhren VALENTA Verdünnung Vergl verschiedenen Violett Wasser Wasserstoff Wellenlänge WIED Zeitschr zwei zweite Nebenserie Zylinder μμ
Beliebte Passagen
Seite 93 - Polarisationseinrichtung als gewöhnliches Kolorimeter benutzt werden. An Stelle der Reflexionsprismen aus Glas befindet sich hier die von W. GROSSE angegebene Kombination aus Kalkspatprismen. Das über dem Zylinder A befindliche Kalkspatprisma D ist ein sogenanntes GLANsches Luftprisma, dessen beide Hälften in der Schnittlinie cd wieder aneinandergefügt sind. Nur sind hier nicht wie sonst nur die Ein- und Austrittsflächen ad und cb poliert, sondern auch die eine Seitenfläche b d. Durch eine...
Seite 31 - PRINGSHEIM s 1 sollte man in der Flamme Natrium und andere Metalle nur im Entstehungszustand leuchten sehen, wenn sie gerade durch die reduzierende Wirkung der Flamme aus ihren Salzen in Freiheit gesetzt worden sind. Es würde also zuerst Natrium in unbeständiger Form entstehen, das beim Übergang in die beständige Form lumineszierte. Da aber fertig gebildeter Natriumdampf, der in einer Porzellanröhre zum Glühen gebracht wird, wobei Reduktionen faktisch ausgeschlossen sind, nach PRINGSHEIMS eigenen...
Seite 8 - ... Absorptionsvermögen des Körpers C. Die Grössen E und A hängen von der Natur und dem Zustande des Körpers C ab, ausserdem aber auch von der Lage und Gestalt der Oeffnungen l und 2, von der Wellenlänge A und der Richtung der Ebene «. [575] § 3. Bei diesen Festsetzungen gilt der Satz: Das Yerhältniss zwischen dem Emissionsvermögen und dem Absorptionsvermögen ist für alle Körper bei derselben Temperatur dasselbe.
Seite 87 - Prismen pl und p2 aus Crownglas haben die wichtige Aufgabe, die zweimalige Reflexion von Strahlen an den optischen Flächen, die bei der alten Konstruktion sehr störend wirkte, unschädlich zu machen.
Seite 87 - W und das Zwillingsprisma Z seien nicht vorhanden. Dann würden von den Spalten a und b zwei Bilder, b und A, entstehen, wie es im Teil C der Figur 16 dargestellt ist.
Seite 88 - Strahlenbüschell und II angedeutet. Das Zwillingsprisma ist die eigentliche Vergleichsvorrichtung, auf die gleiche Helligkeit der beiden Hälften der photometrischen Vergleichsfelder wird bei allen Messungen eingestellt. Da das von den Vergleichsfeldern ins Auge kommende Licht in zwei zueinander senkrechten Richtungen polarisiert ist, kann man leicht eine Vorrichtung zur meßbaren Änderung der Lichtintensitäten konstruieren; hierzu dient ein meßbar drehbares Nicol N, welches sich zwischen Okularspalt...
Seite 89 - THALEN 27 Sn 645,2 THALEN 13 He 501,57 RUNGE u. PASCHEN 28 H 656,304 AMES 14 Cd 508,606 KAYSER u. RUNGE 29 He 667,81 RUNGE u. PASCHEN 15 Ag 520,925 KAYSER u.
Seite 13 - ... werden, und Lichtsaugern, die durch die Ausstrahlung des Lichtes, welches sie aufgenommen haben, die Eigenschaft zu leuchten verlieren. Solche Fälle sollen ausgeschlossen werden durch die Annahme, dass der Körper die Eigenschaft besitzt, weder durch die Strahlen, die er aussendet oder absorbirt, noch durch andere Einflüsse, denen er ausgesetzt ist, irgend eine Veränderung zu erleiden, wenn seine Temperatur durch Zuführung oder Entziehung von Wärme constant erhalten wird. Unter dieser Bedingung...
Seite 93 - B befindet sich ein halbes Kalkspatprisma E von demselben Winkel wie das Prisma D. Die drei Flächen desselben fg, fe und eg sind poliert. Die durch die Blende m in dieses Prisma eintretenden Strahlen erleiden an der Fläche ef eine Polarisation, indem die ordentlichen Strahlen total reflektiert werden, während die außerordentlichen Strahlen durch das Prisma hindurchgehen.
Seite 93 - Schnittlinie cd wieder aneinandergefügt sind. Nur sind hier nicht wie sonst nur die Ein- und Austrittsflächen ad und cb poliert, sondern auch die eine Seitenfläche b d. Durch eine vorgesetzte Blende n wird bewirkt, daß nur ein schmales aus dem Zylinder A kommendes Lichtbündel das Prisma D durchsetzt. In diesem Lichtbündel werden an der Schnittfläche cd die ordentlichen Strahlen reflektiert, so daß nur die außerordentlichen in dem austretenden Bündel a enthalten sind. Über dem zweiten Zylinder...