Preussische Geschichte, Band 2Gebrüder-Paetel, 1881 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 30
Seite 11
... führen . Zugleich schilderte er mit kühnstem Freimut die fremde Despotie und die Schande der Gegenwart , aber auch mit hinreißender Beredsamkeit die hohen Vorzüge des deutschen Wesens . So strafte und lehrte , so tröstete und erhob er ...
... führen . Zugleich schilderte er mit kühnstem Freimut die fremde Despotie und die Schande der Gegenwart , aber auch mit hinreißender Beredsamkeit die hohen Vorzüge des deutschen Wesens . So strafte und lehrte , so tröstete und erhob er ...
Seite 23
... führen können . Sodann erschienen noch wichtigere Verordnungen , die das Abgabenwesen umschufen : am 27. Oktober 1810 die Aufhebung aller Steuerbefreiungen , auch der Grundsteuerfreiheiten alle Einwohner sollten gleichmäßig nach ihrem ...
... führen können . Sodann erschienen noch wichtigere Verordnungen , die das Abgabenwesen umschufen : am 27. Oktober 1810 die Aufhebung aller Steuerbefreiungen , auch der Grundsteuerfreiheiten alle Einwohner sollten gleichmäßig nach ihrem ...
Seite 52
... führen , wie er es nun that . Er selbst hatte alle Mittel seines Genies aufgeboten ; nie war seine gewaltig federnde Thatkraft , sein großartiges Organisationstalent in höherer Anspannung gewesen , nie leistete er Erstaunlicheres als in ...
... führen , wie er es nun that . Er selbst hatte alle Mittel seines Genies aufgeboten ; nie war seine gewaltig federnde Thatkraft , sein großartiges Organisationstalent in höherer Anspannung gewesen , nie leistete er Erstaunlicheres als in ...
Seite 53
... führen und nicht als Kaiser Napoleon " , sagte er seinem Heere ; er hielt Wort , seine Feldherrnkunst wenigstens ist der Aufgabe gewachsen gewesen . Er ging denn auch mit großer Zuversicht in den Kampf ; noch war er ja den Gegnern bei ...
... führen und nicht als Kaiser Napoleon " , sagte er seinem Heere ; er hielt Wort , seine Feldherrnkunst wenigstens ist der Aufgabe gewachsen gewesen . Er ging denn auch mit großer Zuversicht in den Kampf ; noch war er ja den Gegnern bei ...
Seite 60
... führen . War es dazu im stande ? In diesem Augenblicke noch nicht . Denn die aufgebotene Volkskraft mußte , um im Felde verwendet werden zu können , noch mancherlei Entwickelungsstufen durchmachen ; die Landwehr war noch ohne alle ...
... führen . War es dazu im stande ? In diesem Augenblicke noch nicht . Denn die aufgebotene Volkskraft mußte , um im Felde verwendet werden zu können , noch mancherlei Entwickelungsstufen durchmachen ; die Landwehr war noch ohne alle ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Armee August Baiern Bataillone beiden Berlin Bismarck bloß Blücher Brandenburg Bülow Bund Corps daher Dänemark deſſen deutſchen deutschen Bundes Deutschland dieſe Dorf Einfluß ersten Erwerbung faſt Feind fich Flügel Frankreich Franzosen Frieden Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm III Fürsten ganzen Gefecht General ging Gneisenau Gottorp Graf groß großen Grund Hand Hannover Hardenberg Heer Herzog Herzogtum hielt hieß Höhen Holstein Intereſſe Jahre jezt Kaiser Kampf Karl katholischen Kirche König von Preußen König Wilhelm konnte Kraft Krieg Kronprinz Kurfürst Land Landtag Landwehr laſſen Liberalen lich ließ linken Macht Mann Marmont März Millionen Miniſter Monarchie müſſen mußte Napoleon Nation neuen Österreich Paris Partei Politik preuß Preußen preußischen Prinz Probstheida Recht Regierung Reich Rheinbund Rückzug Ruſſen Rußland Sachsen Scharnhorst schien Schlacht Schleswig Schleswig-Holstein schloß ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sieg sollte Spiße Stadt stand Teil Thaler troß Truppen Ultramontanen unserer Vaterland Verbündeten Verfaſſung viel wenig wieder wollte Würtemberg York
Beliebte Passagen
Seite 260 - Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften (Art. 30. und 31.) und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse.
Seite 464 - Demgemäß werden Wir und Unsere Nachfolger an der Krone Preußen fortan den Kaiserlichen Titel in allen Unseren Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen, und hoffen zu Gott, daß es der Deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahrzeichen ihrer alten Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen Zukunft entgegenzuführen.
Seite 368 - Holstein und Schleswig mit der Maßgabe, daß die Bevölkerungen der nördlichen Distrikte von Schleswig, wenn sie durch freie Abstimmung den Wunsch zu erkennen geben, mit Dänemark vereinigt zu werden, an Dänemark abgetreten werden sollen.
Seite 260 - Die evangelische und die römisch-katholische Kirche sowie jede andere Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig und bleibt im Besitz und Genuß der für ihre Kultus-, Unterrichts- und Wohltätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und Fonds.
Seite 46 - Güter nicht auf, für die wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht aufhören wollen, Preußen und Deutsche zu sein.
Seite 331 - Aber in Meinem Volke lebt der Geist von 1813. Wer wird uns einen Fuß breit preußischen Bodens rauben, wenn wir ernstlich entschlossen sind, die Errungenschaften unserer Väter zu wahren, wenn König und Volk durch die Gefahren des Vaterlandes, fester als je geeint, an die Ehre desselben Gut und Blut zu setzen, für ihre höchste und heiligste Aufgabe halten. In sorglicher Voraussicht dessen, was nun eingetreten ist, habe Ich seit Iahren es für die erste Pflicht Meines Königlichen Amtes erkennen...
Seite 260 - Art. 23. Alle öffentlichen und Privat-Unterrichts- und Erziehungsanstalten stehen unter der Aufsicht vom Staate ernannter Behörden. Die öffentlichen Lehrer haben die Rechte und Pflichten der Staatsdiener.
Seite 318 - Bundesversammlung wolle beschließen : eine aus direkten Wahlen und allgemeinem Stimmrecht der ganzen Nation hervorgehende Versammlung für einen noch näher zu bestimmenden Tag einzuberufen, um die Vorlagen der deutschen Regierungen über eine Reform der Bundesverfassung entgegenzunehmen und zu beraten ; in der Zwischenzeit aber, bis zum Zusammentritt derselben, durch Verständigung der Regierungen untereinander diese Vorlagen festzustellen.
Seite 418 - Niemals aber hat die Sehnsucht des deutschen Volkes nach seinen verlorenen Gütern aufgehört, und die Geschichte unserer Zeit ist erfüllt von den Bestrebungen, Deutschland und dem deutschen Volke die Größe seiner Vergangenheit wieder zu erringen.
Seite 1 - Es wird mir immer klarer, daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist. Die göttliche Vorsehung leitet unverkennbar neue Weltzustände ein, und es soll eine andere Ordnung der Dinge werden, da die alte sich überlebt hat und in sich selbst als abgestorben zusammenstürzt. Wir sind eingeschlafen auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen, welcher, der Herr seines Jahrhunderts, eine neue Zeit schuf. Wir sind mit derselben nicht fortgeschritten, deshalb überflügelt sie uns.