Preussische Geschichte, Band 2Gebrüder-Paetel, 1881 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 56
Seite 1
... Frieden noch verübten , er ward nicht minder zum Segen , denn er zerstörte die Fri- volität der Gebildeten und die stumpfe Gleichgiltigkeit der Massen . Das Unglück erwies fich in Preußen als der beste Arzt , es deckte die Schäden auf ...
... Frieden noch verübten , er ward nicht minder zum Segen , denn er zerstörte die Fri- volität der Gebildeten und die stumpfe Gleichgiltigkeit der Massen . Das Unglück erwies fich in Preußen als der beste Arzt , es deckte die Schäden auf ...
Seite 8
... Frieden , am 25. Juli 1807 , eine „ Militär - Reorganisations - Kommission “ ein , um das Heerwesen ganz neu einzurichten . Mit großer Einsicht wählte er die tüch- tigsten und talentvollsten Männer seines Heeres , Offiziere , die ...
... Frieden , am 25. Juli 1807 , eine „ Militär - Reorganisations - Kommission “ ein , um das Heerwesen ganz neu einzurichten . Mit großer Einsicht wählte er die tüch- tigsten und talentvollsten Männer seines Heeres , Offiziere , die ...
Seite 15
... Frieden halte . Seine Berechnungen trafen zu . Vergebens rieten Stein , Scharnhorst und ihre Genoffen aufs eifrigste dem Könige , diesen schimpflichen Vertrag zurückzuweisen und sich eng mit Österreich zum Kriege zu verbinden . Die ...
... Frieden halte . Seine Berechnungen trafen zu . Vergebens rieten Stein , Scharnhorst und ihre Genoffen aufs eifrigste dem Könige , diesen schimpflichen Vertrag zurückzuweisen und sich eng mit Österreich zum Kriege zu verbinden . Die ...
Seite 16
... Frieden um jeden Preis wünschten und das Heil nur in der Nachgiebigkeit gegen Napoleon sahen , teils aus feilen Knechtseelen oder blöden Schwächlingen , die sich von den Franzosen hatten erkaufen oder geistig wie leiblich unterjochen ...
... Frieden um jeden Preis wünschten und das Heil nur in der Nachgiebigkeit gegen Napoleon sahen , teils aus feilen Knechtseelen oder blöden Schwächlingen , die sich von den Franzosen hatten erkaufen oder geistig wie leiblich unterjochen ...
Seite 20
... Frieden an ( 14. Oktober zu Schönbrunn ) , weil Napoleon den Kaiser Franz an dessen schwacher Seite , an der * ) Neiche , a . a . D. I. 210 . ** ) Beer , Zehn Jahre österreichischer Politik , Leipzig 1877 , S. 425 . Ministerium ...
... Frieden an ( 14. Oktober zu Schönbrunn ) , weil Napoleon den Kaiser Franz an dessen schwacher Seite , an der * ) Neiche , a . a . D. I. 210 . ** ) Beer , Zehn Jahre österreichischer Politik , Leipzig 1877 , S. 425 . Ministerium ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Armee August Baiern Bataillone beiden Berlin Bismarck bloß Blücher Brandenburg Bülow Bund Corps daher Dänemark deſſen deutſchen deutschen Bundes Deutschland dieſe Dorf Einfluß ersten Erwerbung faſt Feind fich Flügel Frankreich Franzosen Frieden Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm III Fürsten ganzen Gefecht General ging Gneisenau Gottorp Graf groß großen Grund Hand Hannover Hardenberg Heer Herzog Herzogtum hielt hieß Höhen Holstein Intereſſe Jahre jezt Kaiser Kampf Karl katholischen Kirche König von Preußen König Wilhelm konnte Kraft Krieg Kronprinz Kurfürst Land Landtag Landwehr laſſen Liberalen lich ließ linken Macht Mann Marmont März Millionen Miniſter Monarchie müſſen mußte Napoleon Nation neuen Österreich Paris Partei Politik preuß Preußen preußischen Prinz Probstheida Recht Regierung Reich Rheinbund Rückzug Ruſſen Rußland Sachsen Scharnhorst schien Schlacht Schleswig Schleswig-Holstein schloß ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sieg sollte Spiße Stadt stand Teil Thaler troß Truppen Ultramontanen unserer Vaterland Verbündeten Verfaſſung viel wenig wieder wollte Würtemberg York
Beliebte Passagen
Seite 260 - Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften (Art. 30. und 31.) und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse.
Seite 464 - Demgemäß werden Wir und Unsere Nachfolger an der Krone Preußen fortan den Kaiserlichen Titel in allen Unseren Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen, und hoffen zu Gott, daß es der Deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahrzeichen ihrer alten Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen Zukunft entgegenzuführen.
Seite 368 - Holstein und Schleswig mit der Maßgabe, daß die Bevölkerungen der nördlichen Distrikte von Schleswig, wenn sie durch freie Abstimmung den Wunsch zu erkennen geben, mit Dänemark vereinigt zu werden, an Dänemark abgetreten werden sollen.
Seite 260 - Die evangelische und die römisch-katholische Kirche sowie jede andere Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig und bleibt im Besitz und Genuß der für ihre Kultus-, Unterrichts- und Wohltätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und Fonds.
Seite 46 - Güter nicht auf, für die wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht aufhören wollen, Preußen und Deutsche zu sein.
Seite 331 - Aber in Meinem Volke lebt der Geist von 1813. Wer wird uns einen Fuß breit preußischen Bodens rauben, wenn wir ernstlich entschlossen sind, die Errungenschaften unserer Väter zu wahren, wenn König und Volk durch die Gefahren des Vaterlandes, fester als je geeint, an die Ehre desselben Gut und Blut zu setzen, für ihre höchste und heiligste Aufgabe halten. In sorglicher Voraussicht dessen, was nun eingetreten ist, habe Ich seit Iahren es für die erste Pflicht Meines Königlichen Amtes erkennen...
Seite 260 - Art. 23. Alle öffentlichen und Privat-Unterrichts- und Erziehungsanstalten stehen unter der Aufsicht vom Staate ernannter Behörden. Die öffentlichen Lehrer haben die Rechte und Pflichten der Staatsdiener.
Seite 318 - Bundesversammlung wolle beschließen : eine aus direkten Wahlen und allgemeinem Stimmrecht der ganzen Nation hervorgehende Versammlung für einen noch näher zu bestimmenden Tag einzuberufen, um die Vorlagen der deutschen Regierungen über eine Reform der Bundesverfassung entgegenzunehmen und zu beraten ; in der Zwischenzeit aber, bis zum Zusammentritt derselben, durch Verständigung der Regierungen untereinander diese Vorlagen festzustellen.
Seite 418 - Niemals aber hat die Sehnsucht des deutschen Volkes nach seinen verlorenen Gütern aufgehört, und die Geschichte unserer Zeit ist erfüllt von den Bestrebungen, Deutschland und dem deutschen Volke die Größe seiner Vergangenheit wieder zu erringen.
Seite 1 - Es wird mir immer klarer, daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist. Die göttliche Vorsehung leitet unverkennbar neue Weltzustände ein, und es soll eine andere Ordnung der Dinge werden, da die alte sich überlebt hat und in sich selbst als abgestorben zusammenstürzt. Wir sind eingeschlafen auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen, welcher, der Herr seines Jahrhunderts, eine neue Zeit schuf. Wir sind mit derselben nicht fortgeschritten, deshalb überflügelt sie uns.