Der Krieg in Sachsen 1809 dargestellt von Geißler und Sauerweid

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Books on Demand, 18.04.2013 - 148 Seiten
Österreich und Frankreich führten 1809 Krieg in Bayern und in Innerösterreich; Sachsen war Nebenkriegsschauplatz (wie auch Polen, Italien und Tirol). Auf dem Kriegstheater in Sachsen standen sich sächsische, westphälische und holländische Truppen einerseits, sowie österreichische, braunschweigische und kurhessische Korps andererseits gegenüber. Nach dem vorübergehenden Verlust Dresdens und Leipzigs gelang es den Sachsen (geführt von Oberst Thielmann) und deren Verbündeten, die Österreicher und Kurhessen wieder aus dem Lande zu treiben. Nur der Herzog von Braunschweig, im Volksmund der „Schwarze Herzog“ genannt, führte den Krieg auf eigene Faust fort und schlug sich in einem kühnen Zug von Zwickau zur Wesermündung durch, wo er mit seiner Schar von englischen Schiffen aufgenommen wurde. Der in Dresden lebende Künstler Alexander Sauerweid und der Leipziger Illustrator Heinrich Geißler schufen zu diesem Feldzug Bilderserien, die im vorliegenden Buch kommentiert wiedergegeben werden. Kriegsgliederungen der beteiligten Heeresverbände sowie Kurzbiografien und Werkverzeichnisse der beiden Künstler ergänzen die Edition.

Autoren-Profil (2013)

Dr. Thomas Hemmann, geb. 1962, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Napoleonzeit. Seine Forschungsschwerpunkte sind zeitgenössische Memoirenwerke und Geschichte des Rheinbunds. Weitere Informationen von und über Thomas Hemmann sind auf der Internetseite www.Napoleonzeit.de zu finden.

Bibliografische Informationen