Platons Werke, Teil 2,Band 2Reimer, 1824 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Agathon ähnlich Allerdings Aristophanes aufser beiden Bekker benennen besizen Bewegung Bild Buchstaben chen D. J. SOK dafs Daher daſs denke dern Dinge dünkt eben Ebend einander Eleaten entgegengesezten Erkenntnifs Erklärung Eros erst Eryximachos Euthydemos freilich ganze Gegensaz gehört Gemeinschaft gesagt Geseze Gesezgeber Gespräch gewifs giebt glaube gleich Gorgias Gott grofse gröfsten halten hast heifst Heindorf HERM Hermogenes indem insgesammt irgend jemand jezt König könnte KRAT Kratylos Kunst lafs Leib leicht lezte lich Liebe machen Mann meinst Menschen mufs müfste muſs müssen Nachahmung Namen Natur nemlich nennen Nichtseiende nothwendig offenbar Parmenides Pausanias Phaidros Platon Protagoras recht Rede richtig Sache sagen sagt scheint schlecht Seele sehen Seiende sezen sezt Sokrates soll sollte Sophisten sowol sprach Staat Staatsmann Theaitetos Theil Thiere thun Tugend übrigen Uebersezung unsere Vermögen verschieden verstehen viel vielleicht vorher wahr weifs Weise wenig Wesen wieder wiederum wiewol wollen wollte Wort Zeus zuerst zwei
Beliebte Passagen
Seite 438 - Zu verdolmetschen und zu überbringen den Göttern, was von den Menschen, und den Menschen, was von den Göttern kommt, der einen Gebete und Opfer und der andern Befehle und Vergeltung der Opfer.
Seite 439 - Denn das ist eben das Arge am Unverstände, daß er, ohne schön und gut und vernünftig zu sein, doch sich selbst ganz genug zu sein dünkt. Wer nun nicht glaubt bedürftig zu sein, der begehrt auch das nicht, dessen er nicht zu bedürfen glaubt.
Seite 439 - Zuerst ist er immer arm und bei weitem nicht fein und schön, wie die meisten glauben, vielmehr rauh, unansehnlich, unbeschuht, ohne Behausung...
Seite 401 - So behaupte demnach auch ich, daß unter den Göttern Eros der älteste und herrlichste und der hilfreichste ist für die Menschen zum Besitz der Tugend und Glückseligkeit im Leben und im Tode.
Seite 452 - Was also, sprach sie, sollen wir erst glauben, wenn einer dazu gelangte, jenes Schöne selbst rein, lauter und unvermischt zu sehn, das nicht erst voll menschlichen Fleisches ist und Farben und anderen sterblichen Flitterkrams, sondern das göttlich Schöne selbst in seiner Einartigkeit...
Seite 419 - Männliche auf, und solange sie noch Knaben sind, lieben sie als Schnittstücke des Mannes die Männer, und bei Männern zu liegen und sich mit ihnen zu umschlingen, ergötzt sie, und dies sind die trefflichsten unter den Knaben und heranwachsenden Jünglingen, weil sie die männlichsten sind von Natur.
Seite 439 - Leben lang philosophierend, ein arger Zauberer, Giftmischer und Sophist, und weder wie ein Unsterblicher geartet noch wie ein Sterblicher, bald an demselben Tage blühend und gedeihend, wenn es ihm gut geht, bald auch hinsterbend, doch aber wieder auflebend nach seines Vaters Natur.
Seite 438 - ... Und durch dies Dämonische geht auch alle Weissagung und die Kunst der Priester in bezug auf Opfer, Weihungen und Besprechungen und alle Wahrsagung und Bezauberung. Denn Gott verkehrt nicht mit Menschen, sondern aller Umgang und Gespräch der Götter mit den Menschen geschieht durch dieses, sowohl im Wachen als im Schlaf. Wer sich nun hierauf versteht, der ist ein dämonischer Mann, wer aber nur auf andere Dinge oder irgend auf Künste und Handarbeiten, der ist ein gemeiner.
Seite 419 - Von so langem her also ist die Liebe zueinander den Menschen angeboren, um die ursprüngliche Natur wiederherzustellen, und versucht aus zweien eins zu machen und die menschliche Natur zu heilen.
Seite 468 - Reden anhören will, so werden sie ihm anfangs ganz lächerlich vorkommen, in solche Worte und Redensarten sind sie äußerlich eingehüllt, wie in das Fell eines frechen Satyrs.