Abriss der empirischen PsychologieBertelsmann, 1881 - 156 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abriß Aderhaut Affekte ähnlich allgemeinen alſo Anschauung asthenische Affekte Auffassung aufgefaßt Auge äußeren Bedeutung Begierden besonders bestimmten Bewegung bewußt Bewußtsein bezeichnet Bild Charakter daher desto dieſe Dinge eigenen einander Einfluß einzelnen Empfindung entsteht entwickelt erkennen Erkenntnis Erregung Erscheinung erst erzeugt Farben ferner Freude ganzen Gedächtnis Gefühl Gegenstand gegenüber Gehirn Geist geistige Gemüt giebt gleich Goethe Gott groß großen Handeln heißt Heß höchsten höheren Ideale Ideen indem Instinkt iſt Kinder klar Körper Kraft Kunst läßt Leben lebhaft leicht Leidenschaften lich manche meist Menschen menschlichen möglichst Muskel muß müſſen namentlich Natur Nerven Obertöne Oktave Paukenhöhle Phantasie Recht Regenbogenhaut Reiz religiösen scheint Schiller Schlaf Schlafwandel Schmerz Schwingungen Seele Sehnerven ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie ſind Sinne sinnlichen sittliche sofern ſondern Spektralfarben Sprache Staat Stärke teils Thätigkeit Tiere Träume Triebe unbewußt unserer unwillkürlich Urteil verbunden verschiedenen viel vollkommen Vorstellungen wahr Wahrnehmungen Weise weiß Welt Wesen wieder Wille wohl Worte Ziele zugleich zunächſt
Beliebte Passagen
Seite 101 - Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: «Wähle!» - ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: «Vater, gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!
Seite 61 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren, Göttlich unter Göttern, die Gestalt.
Seite 113 - Dann lehret man Euch manchen Tag, Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag Getrieben, wie Essen und Trinken frei, Eins! Zwei! Drei! dazu nötig sei.
Seite 145 - Willst du genau erfahren was sich ziemt, So frage nur bei edlen Frauen an. Denn ihnen ist am meisten dran gelegen Daß alles wohl sich zieme was geschieht. Die Schicklichkeit umgibt mit einer Mauer Das zarte leicht verletzliche Geschlecht. Wo Sittlichkeit regiert, regieren sie, Und wo die Frechheit herrscht da sind sie nichts. Und wirst du die Geschlechter beide fragen: Nach Freiheit strebt der Mann, das Weib nach Sitte.
Seite 82 - Ideal Allen gehört, was du denkst; dein eigen ist nur, was du fühlest. Soll er dein Eigentum sein, fühle den Gott, den du denkst.
Seite 145 - Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Seite 62 - Wär' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt
Seite 67 - Den wird des Volkes Laune nicht erbittern; Er wünscht sich einen großen Kreis, Um ihn gewisser zu erschüttern. Drum seid nur brav und zeigt Euch musterhaft, Laßt Phantasie mit allen ihren Chören, Vernunft, Verstand, Empfindung, Leidenschaft, Doch, merkt Euch wohl! nicht ohne Narrheit hören!
Seite 129 - Denn recht hat jeder eigene Charakter, Der übereinstimmt mit sich selbst, es gibt Kein andres Unrecht, als den Widerspruch.
Seite 144 - Männer richten nach Gründen; des Weibes Urteil ist seine Liebe: wo es nicht liebt, hat schon gerichtet das Weib.