Vom Wert und Wandel weiblicher Arbeit: geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der Landwirtschaft in Bildern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit

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Franz Steiner Verlag, 1998 - 310 Seiten
Arbeiten war die zentrale Lebens u erung des gr ten Teils der Bev lkerung auf dem Land und in der Stadt im 15. und 16. Jahrhundert. In der Absicht, interdisziplin re Perspektiven zu er ffnen, wurde die bildliche berlieferung von Arbeitsprozessen mit sozial- und wirtschaftshistorischen Fragen konfrontiert. Die Beziehung von K rper und Geschlecht in Arbeitsbildern zeugt von historisch geformter Wahrnehmung und Darstellung. Kontinuit t und Wandel von Frauen- und M nnerarbeit sind darin ebenso dokumentiert wie zeitgen ssische Wertungen. Sechs exemplarische l ndliche Arbeitsbereiche werden anhand von Bilderreihen (200 Abbildungen) im Hinblick auf das Geschlechterverh ltnis bei der Arbeit untersucht. Sabine Lorenz-Schmidt hat mit ihrer Dissertation eine grundlegende Arbeit ueber die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung vorgelegt. Technikgeschichte.
 

Inhalt

EINLEITUNG
11
MUSS DIE FRAU GARBEN BINDEN
55
ER SÄUBERT EINE FLÄCHE IM HERRSCHAFTLICHEN
111
DIE VIEHEMAIDT SAL DER KESZMUTTER GEWERTIG
135
DIE MÄGDELEIN DAS WASSER TRAGEN LIESSE
161
111
190
SOLLEN SIE VND DIE HIRTTEN HOLTZ TRAGEN
193
DEN ARS MUESS MAN IM MACHEN REIN
215
116
219
ERGEBNISSE UND METHODISCHE SCHLUSS
239
LITERATURVERZEICHNIS
255
BILDVERZEICHNIS
275
120
276
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Bibliografische Informationen