Liebenberg - Ein verkauftes DorfBoD – Books on Demand, 2003 - 156 Seiten Das Buch erzählt die Geschichte eines Ortes in der Mark Brandenburg. Die Geschichte des Ortes steht für die (ost-)deutsche Geschichte schlechthin. In den Zeiten der niedergehenden Monarchie war Kaiser Wilhelm II. häufiger Gast. Herr des Hauses, Phillip Fürst zu Eulenburg-Hertefeld war nicht nur engster Berater des Kaisers, sondern auch dem Hohenzollern in homoerotischer Liebe zugetan, was in dem größten innenpolitischen Skandal der Ära Wilhelms II. endete. Später kamen die Nationalsozialisten, voran Hermann Göring. Zugleich traf sich hier der Widerstand. Libertas Schulze-Boysen, Enkelin des Fürsten Phillip, war in Liebenberg zu Hause. Nach dem zweiten Weltkrieg richteten sich die Oberen der DDR-Regierung im Erholungsheim Seehaus in Liebenberg ein, bis die Wende das Dorf in das Abseits des Interesses stürzte und den Verfall einleitete. Erst im Jahre 2000 begann sich die neue Macht hier zu etablieren: Das Kapital in Form einer Bank, kaufte das Dorf mit Feld und Wald, Schloss und Seen. Geld brachte neue Hoffnung und rettete die Gesamtimmobilie vor Vergessenheit und Verfall. |
Inhalt
Abschnitt 1 | 7 |
Abschnitt 2 | 11 |
Abschnitt 3 | 15 |
Abschnitt 4 | 25 |
Abschnitt 5 | 37 |
Abschnitt 6 | 47 |
Abschnitt 7 | 55 |
Abschnitt 8 | 59 |
Abschnitt 10 | 75 |
Abschnitt 11 | 83 |
Abschnitt 12 | 87 |
Abschnitt 13 | 91 |
Abschnitt 14 | 105 |
Abschnitt 15 | 115 |
Abschnitt 16 | 137 |
Abschnitt 17 | 149 |
Abschnitt 9 | 67 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Adolf Hitler Alfred Neumann alte Arbeit arbeitete Baron von Engelhardt bekam benberg Berlin Besitz Bismarck blieb brachte Bredow Buchholz damals Deutschen Dorf Dorfstraße ehemaligen Ende ersten Familie fand Fontane Frau Freihoff Freund Friedrich Wend Gäste Gebäude ging Göring Graf zu Eulenburg Großen Lanke Harden Harro Schulze-Boysen Haus Heitmann Hektar Hermann Göring Herrschaft Hertefeld Hitler Homosexualität Jagd Jahre des zwanzigsten Jobst junge Kaiser kamen Kinder konnte Krieg Kuno von Moltke Land Landarbeiter Leben LEG Wohnen letzten Libertas lich Liebenberg Liebenwalde ließ Löwenberg machte Mann Mark Brandenburg Mitglied mußte neuen Nordische Halle NSDAP Otto Warburg Park Philipp Conrad Philipp zu Eulenburg Politik preußischen Roten Kapelle russische Sandels saß Scheu schien Schließlich Schloß Schloßhof Schulgut Seehaus Sohn soll sollte sowjetischen später stand starb Stelle Tafelrunde Ulbrichts unsere Vater viele Volk weiß Wend Graf wieder Wilhelm Wohnung Wolf Jobst Siedler wollte zurück zwanzigsten Jahrhunderts zwei