Aspern: eine Schlachtdichtung

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I. v. Kleinmayrn & F. Bamberg, 1904 - 71 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 7 - Nach fruchtlosem Bemühen Meinem Reiche den Frieden zu «erhalten ohne seine Würde in Frage zu stellen, bin Ich gezwungen «zu den Waffen zu greifen.
Seite 71 - ... Oberkommando über das gesammte mobile preußisch-österreichische Heer und erließ folgenden Armeebefehl: „Nach Uebereintunft Ihrer Majestäten des Kaisers von Oesterreich und des Königs von Preußen hat mein Allergnädigster Herr mich zum Oberbefehlshaber der nach Schleswig bestimmten verbündeten Armee ernannt. Ich habe dieses Kommando heute übernommen. Offiziere und Soldaten der mir nunmehr untergebenen Armee! ich rufe Euch ein herzliches Willkommen zu! Was die Zukunft uns auch bringe,...
Seite 73 - Hauptquartier Flensburg, 16. November 1864. Kameraden der verbündeten Armee! Der Friede ist geschlossen, und dieser zweite dänische Krieg beendet. Ein rühmlicher Friede nach dem glorreichen Kriege. Die verbündete Armee trennt sich, und mein Kommando hört auf. Es ist mir Bedürfniss, vorher noch zu danken den...
Seite 5 - Ich bedauere, daß unsere Beziehungen zu Ihrer Regierung nicht mehr so gut sind wie früher, aber ich bitte Sie, dem Kaiser zu berichten, daß meine persönlichen Gefühle für ihn sich nicht geändert haben.
Seite 73 - Österreich und Preußen wieder nebeneinander gekämpft für dieselbe Sache. Und eng verbündet, wie es unsere Monarchen sind, so seid Ihr, österreichische und preußische Waffengefährten, wie Brüder Euch begegnet. Kein Mißton, nichts hat jemals diese Eintracht gestört. «Des zum Andenken werden wir uns freuen, die Kriegsdenkmünze, die unsere Monarchen für den Feldzug zu verleihen die Gnade haben, alle am gleichen Bande zu tragen. Die Farben desselben mahnen uns, daß wir gute Kriegskameraden,...
Seite 74 - Des zum Andenken werden wir uns freuen, die Kriegsdenkmünze, die unsere Monarchen für den Feldzug zu verleihen die Gnade haben, alle am gleichen Bande zu tragen. Die Farben desselben mahnen uns, daß wir gute Kriegskameraden, die wir sind, auch in Zukunft bleiben, aber auch daran, daß ,Österreich und Preußen vereint' stark und mächtig, ja, so Gott will, unüberwindlich sind! Der Oberbefehlshaber der alliierten Armee: Friedrich Karl, General der Kavallerie.
Seite 71 - Sie haben die Bestimmung, die österreichischen Waffen in fernen Gegenden zu vertreten. Ich weiß, daß Sie uns Ehre machen, daß Sie unsere Fahnen hochhalten werden. Deshalb erwarte Ich für den Fall einer feindlichen Aktion, daß Sie mit den preußischen Truppen an Tapferkeit und Ausdauer wetteifern werden.
Seite 7 - Disciplin, die Gerechtigkeit der Sache, die sie verficht und eine glorreiche Vergangenheit verbürgen mir den Erfolg. Soldaten der II. Armee! An Euch ist es, den Sieg an die unbefleckten Fahnen Österreichs zu binden. Geht mit Gott und dem Vertrauen Eures Kaisers in den Kampf!
Seite 73 - Kommandeuren, Offizieren und Soldaten für das Vertrauen und die Bereitwilligkeit, welchen ich — gleich dem Feldmarschall Grafen von Wrangel, meinem Vorgänger — jederzeit und allerorten begegnet bin. Dieses Entgegenkommen stellte die Erfolge sicher. «Und in der Tat, überall und immer waren unsere ruhmreichen Fahnen siegreich, und, was Ihr auch Schwieriges übernahmt, es ist Euch gelungen.
Seite 7 - Seine Majestät unser allergnädigster Kaiser und Herr ruft Euch zu den Waffen und mit Jubel begrüsst Ihr das' Kaiserliche Wort, weil Ihr stolz gewohnt, darin den Ruf zum Siege zu hören.

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