Buddhismus und Christenthum: was sie gemein haben und was sie unterscheidet : zwei öffentliche VorträgeFranz Kluge, 1893 - 46 Seiten |
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Buddhismus und Christenthum, Was Sie Gemein Haben und Was Sie Unterscheidet ... L. V. Schroeder Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
ähnlich alſo altbuddhistischen Kirche And'ren Fehler Apostel Aufhebung des Leidens Augen Bedeutung beiden Bergpredigt Bösen brahmanischen Buch Buddha und Christus Buddhismus und Chriſtenthum Buddhist Buddhiſten buddhiſtiſchen Christen Christenthum Chriſti christlichen Lehren Çûdraka Daſein Demuth Denken deſſen Dhammapada dieſes Durst eig'nen eigene Erkenntniß Erlösung erscheint ersten ewige faſt Feigenbaum Frage ganze Geiſt Gemeinschaft mit Gott gerade geradezu gewaltigem gewiß Glauben Gnade göttliche groß großartige großen Habt nicht lieb Heil Heiland heißt herrlichsten Herz höchſt höchste Indiens indischen iſt Jesus Christus Jünger Karl Eugen Neumann König laß laſſen läßt Mahabharata Mangoblüthen merkwürdig Mönch Moral muß Negation Neumann Nirvâna Oldenberg Prinzen Kunâla rechtes Religion Renaissance rollende Rad sagt schen Schluß Schmerz ſchon Schopenhauer Schulze Seelenwanderung ſein ſeine selig Seydel ſich ſelbſt ſie Simon Petrus ſind soll ſondern Spruch Sünde thatsächlich thum tödten Uebel Uebereinstimmungen unserer Evangelien Vater viel völlig Weisheit weiß werth Wesen wieder Wille zum Leben wohl Worten der Wahrheit Ziel
Beliebte Passagen
Seite 33 - Dies, ihr Mönche, ist die heilige Wahrheit vom Leiden: Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden, mit Unliebem vereint sein ist Leiden, von Liebem getrennt sein ist Leiden, nicht erlangen was man begehrt ist Leiden, kurz das fünffache Haften am Irdischen') ist Leiden.
Seite 12 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist: „Du sollst Deinen Nächsten lieben und Deinen Feind hassen." Ich aber sage Euch: Liebet Eure Feinde; segnet, die Euch fluchen; tut wohl denen, die Euch hassen; bittet für die, so Euch beleidigen und verfolgen...
Seite 20 - In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Seite 40 - Sünde. ^So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns...
Seite 12 - Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Nebel, sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.
Seite 32 - Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst!
Seite 33 - Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Seite 20 - Und die Welt vergehet mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes thut, der bleibet in Ewigkeit.
Seite 35 - Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn. Weit entfernt darum, das Leben zu fliehen, wie der Buddhist, sucht der Christ vielmehr mit allen Kräften das Leben, jenes wahre und höchste ewige Leben, von dem es heißt, daß dieser Zeit Leiden nicht werth sind der Herrlichkeit, die an uns soll geoffenbaret werden.
Seite 41 - Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor Gott besteh«, wenn ich zum Himmel werd eingehn.