Aus dem Universitäts- und Gelehrtenleben im Zeitalter der ReformationVerlag von Andreas Deichert, 1866 - 499 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 32
Seite 29
... lich brach dieselbe unter dem Hieb von Aerten und dem Anrennen von Sturmbalken zusammen . Doch tapfer hielt die Besatzung auf der hinter der geborstenen Thüre errichteten Barricade Stand . Auf beiden Seiten fielen Todte und Verwundete ...
... lich brach dieselbe unter dem Hieb von Aerten und dem Anrennen von Sturmbalken zusammen . Doch tapfer hielt die Besatzung auf der hinter der geborstenen Thüre errichteten Barricade Stand . Auf beiden Seiten fielen Todte und Verwundete ...
Seite 47
... lich zu machen . Von eigentlicher Facultätenverfassung freilich konnte zunächst noch nicht die Rede sein . In der Stiftungsurkunde der Akademie vom 20. Juli 1544 ist nur erwähnt , daß außer den Artisten Lectoren der Kir chenlehre , des ...
... lich zu machen . Von eigentlicher Facultätenverfassung freilich konnte zunächst noch nicht die Rede sein . In der Stiftungsurkunde der Akademie vom 20. Juli 1544 ist nur erwähnt , daß außer den Artisten Lectoren der Kir chenlehre , des ...
Seite 72
... lich sie bei wichtigen Sachen zu befragen , aber nicht nothwendig . Die Kardinäle stehen in dieser Beziehung nicht höher als Andere , denn der Papst kann auch von Gelehrten , die nicht Kardinäle sind , sich berathen lassen . Und deshalb ...
... lich sie bei wichtigen Sachen zu befragen , aber nicht nothwendig . Die Kardinäle stehen in dieser Beziehung nicht höher als Andere , denn der Papst kann auch von Gelehrten , die nicht Kardinäle sind , sich berathen lassen . Und deshalb ...
Seite 74
... , von den Rechten seiner Gewalt ohne Beirath der Kurfürsten Gebrauch zu machen ? Darauf ist ganz zweifellos mit Ja " zu antworten . Allerdings wird es auch hier wieder anständig und räth- lich 74 Politische und kirchliche Reden.
... , von den Rechten seiner Gewalt ohne Beirath der Kurfürsten Gebrauch zu machen ? Darauf ist ganz zweifellos mit Ja " zu antworten . Allerdings wird es auch hier wieder anständig und räth- lich 74 Politische und kirchliche Reden.
Seite 75
Theodor Muther. Allerdings wird es auch hier wieder anständig und räth- lich sein , wenigstens in wichtigen Sachen die Großen des Reichs zu hören . Auch wird der Kaiser nicht wichtige Rechte seiner Krone frei veräußern dürfen . Aber ...
Theodor Muther. Allerdings wird es auch hier wieder anständig und räth- lich sein , wenigstens in wichtigen Sachen die Großen des Reichs zu hören . Auch wird der Kaiser nicht wichtige Rechte seiner Krone frei veräußern dürfen . Aber ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
alten Anna Anno Apel an Herzog Apel's Ausgabe Beanus Beilage besonders Bischof bloß Brachylogus Braunschweig Brief Buch Camerar Clypeus damals deutschen Deutschland dieſer dieß Doctoren doctoris Dominicus Schleupner Einfluß einige ersten Extraordinarien Facultät Friedrich Fürsten Gelehrten Gott großen heiligen heißt Herren Herzog Albrecht Hieronymus Schürpf Hochstraten hohen IIII Isagoge iſt Italien iure iuris Jahr Jahrhunderts jezt Johann Apel Juristen Kaiser kanonischen Rechts Kanzler Kirche Köln König Königsberg Kuppeners Kurfürst laſſen läßt Lehrer Leipzig lettere leztere lich ließ Löbau Luther Mann Martin Pollich Melanthon Melchior Kling muß neuen Nürnberg öffentlichen Ordinarius Ortuin Panzer Papst Petri Petrus Ravennas professor Rath Rector Rede Reichsregiment Römische Recht Römischen Sabinus scheint Schluß Schr Schreiben Schrift Schule Schürpf ſei ſein ſeine ſich ſie Sign Stadt Statuten Studenten Theil Theologen Titel Tochter Universität Universität Paris Universität Wittenberg unsere verließ viel Vorlesungen weiß Werk wieder Wiſſenſchaft Wittenberg wohl Worte Wucher
Beliebte Passagen
Seite 102 - Holz, so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben; denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott; auf daß du dein Land nicht verunreinigst, das dir der Herr, dein Gott, giebt zum Erbe.
Seite 205 - Darumb wer im weltlichen Regiment wil lernen und klug werden, der mag die Heidnischen bücher und Schriften lesen. Die habens warlich gar schön, und reichlich ausgestrichen und gemalet, beide mit sprüchen und bildern, mit leren und exempeln.
Seite 205 - Kuchen gebacken und alle Weisen in einen Trank gebraut würden, sie sollten nicht allein diese Sachen und Händel ungefasset lassen, sondern auch nicht so wohl davon reden noch denken können. Denn solche Leute haben sich in großen Händeln müssen üben und gar mancherlei Menschen Sinn lernen können, sind dazu mit hoher Vernunft und Verstand begabt gewesen. Summa sie haben gelebt und werden nicht mehr leben, die solche Weisheit im weltlichen Regiment gehabt haben.
Seite 103 - Und Iosua brannte Ai aus, und macht« einen Haufen daraus 29 ewiglich, der noch heute da liegt, "und ließ den König zu Ai an einen Baum hängen bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, daß man seinen Leichnam vom Baum thäte, und warfen ihn unter der Stadt Thor, und machten einen großen Steinhaufen auf > ihn, der bis auf diesen Tag da ist.
Seite 33 - Kleinliche gehenden Aufmerksamkeit beaufsichtigt worden ? Dem ist allerdings so. Wittenberg mag man recht wohl als die erste deutsche Universität bezeichnen, welche von ihrer Gründung an Staatsanstalt war, aber man hatte noch die Verfassung der alten freien Universitäten herübergenommen und so begann gerade dort ein Kampf zwischen dem Corporationsprinzip...
Seite 194 - Die Autorität so vieler Menschenalter, welche für die Gewalt des Römischen Bischofs sprechen, und so vieler heiliger Männer zu erschüttern, ist unvorsichtig und gefährlich, wenn es nicht mit den allerstärksten Gründen geschieht. Wenn unser Recht bei Dir irgend eine Autorität hätte, würde Dir diese Erwägung unüberwindlich sein: denn wir halten es für Unrecht, einen Zustand, der seit unvordenklichen Zeiten für recht gegolten hat, umstürzen zu wollen.
Seite 103 - (wie Mose, der Knecht des Herrn, geboten hatte den Kindern Israel, als geschrieben stehet im Gesetzbuch Mose), einen Altar von ganzen Steinen, die mit keinem Eisen behauen waren, und...
Seite 98 - Wie ein majestätischer Strom floß seine Rede, Alles lauschte mit gespanntester Aufmerksamkeit. Und als er geendet hatte erscholl ein gewaltiger Beifallssturm, wie er in Köln kaum noch gehört war.
Seite 33 - Staatsanstaltsprinzip ^ man gestatte mir diese Ausdrücke — welcher Hand in Hand gehend mit den durch die Kirchenverbesserung hervorgerufenen kirchlichen und politischen Bewegungen mit Unterliegen des ersteren und vollständigem Sieg des letzteren endigte.
Seite 115 - Tränen nahm er Abschied. .Lebe wohl. Köln, du berühmteste Stadt Deutschlands! Lebe wohl, glückliches Köln, heiliges Köln! Lebe wohl, du Land, wohin ich wegen der weiten Entfernung nicht wieder kommen, das ich aber täglich mit dem innern Auge schauen werde.