Aus dem Universitäts- und Gelehrtenleben im Zeitalter der ReformationVerlag von Andreas Deichert, 1866 - 499 Seiten |
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... lassen könnten ! " Der Beanus aber , sich vordrängend , rief : Wie soll der Knabe da das verstehen , was ich nicht verstehe ; ich der ich fast mein ganzes Leben auf Schulen zugebracht habe und den Jah- ren nach beinahe Vater des ...
... lassen könnten ! " Der Beanus aber , sich vordrängend , rief : Wie soll der Knabe da das verstehen , was ich nicht verstehe ; ich der ich fast mein ganzes Leben auf Schulen zugebracht habe und den Jah- ren nach beinahe Vater des ...
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... lassen , wenn nicht der mehr mitleidige , als rach süchtige Student für ihn vorgebeten hätte . So blieb auch der Beanus in der Burg , bis einige Zeit darauf der schon mehrerwähnte Sohn des Grafen als Doctor des Rechts von der ...
... lassen , wenn nicht der mehr mitleidige , als rach süchtige Student für ihn vorgebeten hätte . So blieb auch der Beanus in der Burg , bis einige Zeit darauf der schon mehrerwähnte Sohn des Grafen als Doctor des Rechts von der ...
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... lassen , als ob alle Zög- linge deutscher Universitäten damals Musterknaben der ausgesuchtesten Sorte , alle Klosterschüler dagegen unge- hobelte und bornirte beani gewesen seien . Bedenkt man , daß 60 bis 70 Jahre nach Verabfassung ...
... lassen , als ob alle Zög- linge deutscher Universitäten damals Musterknaben der ausgesuchtesten Sorte , alle Klosterschüler dagegen unge- hobelte und bornirte beani gewesen seien . Bedenkt man , daß 60 bis 70 Jahre nach Verabfassung ...
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... lassen . Das bedeutete so viel : der Domkanzler hatte zu allen Handlungen der Universität , über welche eine Urkunde aufgenommen werden mußte und wozu wäre im Mittelalter eine solche nicht erforderlich gewe- sen ? seine Zustimmung zu ...
... lassen . Das bedeutete so viel : der Domkanzler hatte zu allen Handlungen der Universität , über welche eine Urkunde aufgenommen werden mußte und wozu wäre im Mittelalter eine solche nicht erforderlich gewe- sen ? seine Zustimmung zu ...
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... lassen und dieses fortan bei allen Ausfertigungen mit Umgehung des Domkanzlers zu gebrauchen . Als dieß der damalige Domkanzler Philipp Greva erfuhr , glaubte er , den Rechtsweg betreten zu müssen und stellte in seinem und des ...
... lassen und dieses fortan bei allen Ausfertigungen mit Umgehung des Domkanzlers zu gebrauchen . Als dieß der damalige Domkanzler Philipp Greva erfuhr , glaubte er , den Rechtsweg betreten zu müssen und stellte in seinem und des ...
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Beliebte Passagen
Seite 102 - Holz, so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben; denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott; auf daß du dein Land nicht verunreinigst, das dir der Herr, dein Gott, giebt zum Erbe.
Seite 205 - Darumb wer im weltlichen Regiment wil lernen und klug werden, der mag die Heidnischen bücher und Schriften lesen. Die habens warlich gar schön, und reichlich ausgestrichen und gemalet, beide mit sprüchen und bildern, mit leren und exempeln.
Seite 205 - Kuchen gebacken und alle Weisen in einen Trank gebraut würden, sie sollten nicht allein diese Sachen und Händel ungefasset lassen, sondern auch nicht so wohl davon reden noch denken können. Denn solche Leute haben sich in großen Händeln müssen üben und gar mancherlei Menschen Sinn lernen können, sind dazu mit hoher Vernunft und Verstand begabt gewesen. Summa sie haben gelebt und werden nicht mehr leben, die solche Weisheit im weltlichen Regiment gehabt haben.
Seite 103 - Und Iosua brannte Ai aus, und macht« einen Haufen daraus 29 ewiglich, der noch heute da liegt, "und ließ den König zu Ai an einen Baum hängen bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, daß man seinen Leichnam vom Baum thäte, und warfen ihn unter der Stadt Thor, und machten einen großen Steinhaufen auf > ihn, der bis auf diesen Tag da ist.
Seite 33 - Kleinliche gehenden Aufmerksamkeit beaufsichtigt worden ? Dem ist allerdings so. Wittenberg mag man recht wohl als die erste deutsche Universität bezeichnen, welche von ihrer Gründung an Staatsanstalt war, aber man hatte noch die Verfassung der alten freien Universitäten herübergenommen und so begann gerade dort ein Kampf zwischen dem Corporationsprinzip...
Seite 194 - Die Autorität so vieler Menschenalter, welche für die Gewalt des Römischen Bischofs sprechen, und so vieler heiliger Männer zu erschüttern, ist unvorsichtig und gefährlich, wenn es nicht mit den allerstärksten Gründen geschieht. Wenn unser Recht bei Dir irgend eine Autorität hätte, würde Dir diese Erwägung unüberwindlich sein: denn wir halten es für Unrecht, einen Zustand, der seit unvordenklichen Zeiten für recht gegolten hat, umstürzen zu wollen.
Seite 103 - (wie Mose, der Knecht des Herrn, geboten hatte den Kindern Israel, als geschrieben stehet im Gesetzbuch Mose), einen Altar von ganzen Steinen, die mit keinem Eisen behauen waren, und...
Seite 98 - Wie ein majestätischer Strom floß seine Rede, Alles lauschte mit gespanntester Aufmerksamkeit. Und als er geendet hatte erscholl ein gewaltiger Beifallssturm, wie er in Köln kaum noch gehört war.
Seite 33 - Staatsanstaltsprinzip ^ man gestatte mir diese Ausdrücke — welcher Hand in Hand gehend mit den durch die Kirchenverbesserung hervorgerufenen kirchlichen und politischen Bewegungen mit Unterliegen des ersteren und vollständigem Sieg des letzteren endigte.
Seite 115 - Tränen nahm er Abschied. .Lebe wohl. Köln, du berühmteste Stadt Deutschlands! Lebe wohl, glückliches Köln, heiliges Köln! Lebe wohl, du Land, wohin ich wegen der weiten Entfernung nicht wieder kommen, das ich aber täglich mit dem innern Auge schauen werde.