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67) Das Werk, welches ich meine, ist: Repetitio C. inter alia de immu. eccle. edita a Clar. v. j. D. Equiteque Petro Ravennate. Lipsiae per Wolfgangum Stoecklin. Anno MDV d. 21. Mens Sept. fol. Diese von Panzer beschriebene Ausgabe des Buchs von Petrus Ravennas zu sehen, ist mir noch nicht geglückt. Ich benuße eine spätere aus dem Jahre 1507. Vgl. über sie Beilage I. VI. 3

68) Wahrscheinlich hat Kuppener die Schrift des Petrus Ravenus benußt. Doch ist es auch möglich, daß beide nur denselben Quellen folgen.

69) Annotationes (Va).

70) Annotatt. A(jb).

71) Auch in Ms. 34. fol. 227-231 findet sich eine bei Promotion eines gewissen Leonhardus im Jahre 1508 gehaltene Rede, die, dem Styl nach zu urtheilen, Kuppener angehört. Sie zeigt ebenfalls Belesenheit in Römischen Klassikern.

72) Annotatt. G(Vla) Vom Wucher Fiij b. „Andree humelhayn liptzensi artium Baccalario“ ist auch eine Schrift Heinrichs Stromer Auerbach gewidmet. S. Seidemann Beiträge I S. 32.

73) Sebastianus von der Heyde Regiomontanus Brus sus war 1511-18 Mitglied des Collegium minus (Zarncke, Urk, Quell. p. 765) und als artium liberal. magister im Winter 1512 Rector der Universität Leipzig (Zarncke 1. l. p. 594).

74) Vom Wucher Aij.

75) Zarncke Urk. Quell. p. 765.
76) Zarncke Urk. Quell p. 593.

77) 1497 gab er ein,,Carmen Elegiacum Dicolon Distrophon . . . . in libidinis insolentes" etc. heraus. Vgl.

Panzer, Annal I. 488 n. 147 (er führt da den Namen: M. Stephanus Gerhardus de Monte Regio). Wimpina (Centur. LV ed. Merzdorff pp. 61. 62) erwähnt von ihm Commentarios supra arbores consanguinitatis et affinitatis et quaedam alia." Feller (Catatog p. 427) führt handschriftliche Quaestiuncula M. Stephani super variis casibus“ auf.

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78) MS. 34 fol. 137-149.

79) S. Muther Gewissensvertretung p. 112.

80) MS. 34 fol. 186.

81) MS. 34. fol. 186b.

82) MS. 34. fol. 187b.

83) MS. 34. fol. 188a.

84) MS. 34. fol. 188b
85) MS. 34. fol. 188b.

86) MS. 34. fol. 187.

87) MS. 34. fol. 243b. Abgedruckt bei Muther, Ge wissensvertretung S. 73.

88) MS. 34. fol. 243b.

89) MS. 34. fol. 43b.

90) MS. 34. fol. 254-259.
91) MS. 34. fol. 253.

92) Ueber einen der berühmtesten, Johann v. Freyburg, f. Stobbe. Rechtsquellen I. . 635.

93) Einzelne Notizen bei C. de Kaltenborn, De cambiis Statuta Hamburgensia etc. Regiomont. 1862 p. 15. 94) Defter gedruckt. E. Panzer Ann. I. p 278 n. 23. Ill. p. 25. n. 35.

95) Findet sich öfter in HSS. (so in Erlangen, vgl. Irmischer, Handschriftencatalog S. 213) und gedruckten Ausgaben (Panzer, Ann. I. p. 339 n. 464. p. 348 n. 529 p. 381 n. 9. p. 519 n. 69).

96) Mehrfach gedruckt (1497 u. 1500): Panzer, I. p. 449 n. 19. p. 453 n. 42.

97) Gedruckt 1496. Vgl. Panzer, Ann. II p. 390. 98) Catal. p. 203 u. 317..

99) Catal. p. 230.

100) Cod. Erl. N. 808 fol. 272-334. Vgl. Jrmischer, Handschriftencatalog S. 213.

101) Vgl. Feller Catal. pp. 141–232 385. 420 u. anderwärts.

102) De usuris Aij. Vom Wucher Aij.

103) Vom Wucher Aij.

104) Von Wucher Aiij.

105) Vom Wucher Aiij b.

106) Vom Wucher Aiij b

107) Vom Wucher Aiiij bis B(Vb).

107b) S. darüber jeßt Mar Neumann, Geschichte des Wuchers SS. 1. ff.

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111) Aus MS. 34. fol. 93-95.

112) De usuris A(vjb). 59. Vom Wucher. Ciijb.

...

113) Wer noch zweifeln sollte, der vgl. etwa auch das von Henning Göde mitunterschriebene Consilium Johanns v. Breitenbach (1484-1508 Ordinarius zu Leipzig) in Consilia .... Hennigi Goden per D. Melchiorem Kling. distributa etc. Viteberg. 1544. fol. CCLb. Consi!. XII. (in ordine LXXXIX) ,,De cambsoribus et mensarijs." Cin interessantes Beispiel, wie der Geldverkehr im 15. Jahrhundert durch Wechsel vermittelt wurde, findet sich in dem Brief eines in Leipzig studirenden Schweden (Karolus Vesland Canonicus Upsalensis) aus dem Jahre 1424. Vgl. Meiners u. Spittler, Göttingisches Historisches Magazin. 3. Band. SS. 516 ff.

114) Vom Wucher C (vja) Djb.
125) Ibid. Djb. bis D(Vb).

116) Vom Wucher Fiijb. bis F(vja.)

117) Vermischte Beiträge zur Kenntniß seltener Bücher. Jena 1753. I. SS. 74 ff.

117b) Neumann in seiner Wuchergeschichte gibt jezt

einen ziemlich umfangreichen Auszug aus Kuppeners Werk (SS. 584—608). Dennoch bleibt die obige Bitte in Kraft.

118) Der Tert der Urkunde weist, wie mir Diezel mittheilte, wörtlich auf 1508, das Datum ist aber den achten Tag nach Pfingsten sub XX Julio zu Leipzig 1509“. Nach einer andern Mittheilung (von Kreisrichter Löffler zu Löbau) ist in Löbau eine Abschrift mit dem Datum 22. Juli 1509.– Diese Angaben sind sehr verdächtig, denn im Jahre 1509 fiel Trinitatis auf den 3. Juni, im Jahr 1508 auf den 18. Juni. Wahrscheinlich ist das „sub XX (resp. XXII) Julio“ Zusaß eines späteren Abschreibers.

118b) Nach der Testamentsabschrift im Besiß der Hagen'schen Familie. S. Beilage II.

119) Dies alles nach Auszügen, die mir Diesel aus dem „Testament“" Kuppeners mitgetheilt hat.

120) Briefliche Mittheilung von Zarncke. Vgl. dessen Urk Quell. p. 764.

121) Zarncke Statutenbücher p. 249. Urk. Quellen pp. 758. 782.

122) Mittheilung von Diezel. Vgl. Zarncke Urk. Quell. p. 753. n. 9. cf. nn. 6-8. pp. 758. 762. 123) Zarncke, Urk. Qnell. p. 812.

124) MS. 34. fol. 251-252.

125) MS. 34. fol. 268. 269.

126) Zarncke, Statutenbücher p. 249.

127) Briefliche Mittheilung von Zarncke. Bgl. Urk. Quell. p. 764.

VI.

D. Hieronymus Schürpf.

Ich habe mir vorgenommen, das Andenken an einen Mann zu erneuern, der in der Reformationsgeschichte feine unbedeutende Rolle gespielt hat, der aber bald nach seinem Tode halbvergessen, jest kaum im Vorbeigehen hie und da genannt wird. Um Interesse für Hieronymus Schürpf1) zu erregen, wird es genügen, einige Worte aus einer in Melanthon's,,selectae declamationes" abgedruckten Rede zu übersehen, mit welcher wahrscheinlich im Jahr 1526 zu Wittenberg ein Collegium über Röm. Recht begonnen wurde:

Ich danke Gott dafür, sagte der Redner, daß er mir Hieronymus Schürpf nicht blos zum Lehrer in der Rechtswissenschaft, sondern auch zum Vorbild für das ganze Leben gegeben hat. Nicht nur im Lernen trete ich in seine Fußtapfen, erstrebe ich dasselbe und gerade Urtheil und eben solche Wahrheitsliebe, sondern auch das Leben anlangend, die sorgfältige Prüfung der reinen Glaubenslehre, die Beherrschung der Leidenschaften, schaue ich auf ihn, gleichwie in einen Spiegel"2).

So weit der Redner; wir wenden uns zur Lebensgeschichte des Mannes selbst.

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