Die Bernsteinzimmer-Saga: Spuren, Irrwege, Rätsel

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Ch. Links Verlag, 30.09.2016 - 160 Seiten
Das berühmte Bernsteinzimmer, von den besten Drechslern und Schnitzern Europas zwischen 1701 und 1708 gefertigt, ging im Frühjahr 1717 als Geschenk von Preußens König Friedrich Wilhelm I. nach Petersburg zu Zar Peter I. Mit Rokoko-Elementen ergänzt konnte es dann im eleganten Katharinenpalais von Zarskoje Selo seinen vollen Glanz entfalten. Von hier aus verschleppten es deutsche Truppen im Herbst 1941 nach Königsberg, wo sich alle weiteren Spuren verlieren. Seitdem machen internationale Kunstsammler Jagd auf diesen Schatz, dessen Wandtäfelungen allein auf einen Wert von 250 Millionen DM geschätzt werden. Selbst die DDR-Staatssicherheit setzte eine Sonderabteilung darauf an. Günter Wermusch ging den entscheidenden Hinweisen nach, prüfte die verschiedensten Hypothesen und legt nun anhand eigener Recherchen die neuesten Erkenntnisse vor.

Autoren-Profil (2016)

Jahrgang 1936, Studium der Außenwirtschaft, Redakteur und Lektor im Berliner Verlag "Die Wirtschaft", freischaffender Publizist in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: "Adamas - Diamanten in Geschichte und Geschichten", Berlin 1984, "Silber", Berlin 1986, "Falschgeldaffären", Berlin 1988, "Der kalkulierte Irrtum", Berlin 1990, "Tatumstände (un)bekannt. Kunstraub unter den Augen der Alliierten", Braunschweig 1991.

Bibliografische Informationen