Geschichte des 1. Badischen Feldartillerie-Regiments Nr. 14: Mit zustimmung des regiments zum 50 jährigen chef-jubiläum seiner königlichen hoheit des grossherzogs Friedrich von Baden. 1856 * 20. september * 1906C.F. Müller, 1906 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
abends Abteilung April Armee Artillerie Auguſt Baden badischen Artillerie Bataillon befand Befehl beiden Batterien Bethoncourt Biwak biwakierte Boncourt Brigade Brumath Capitaine deſſen Detachement Dezember dieſe Dijon Division Divisions-Artillerie Dôle Epauletten erhielt erst Eskadron Feind feindliche Artillerie Feld-Art Feld-Artillerie Feld-Artillerie-Regiment Feld-Batterie Feldwebel Feldzug Festung Feuer Franzosen franzöſiſchen Freydorf Frhr Fuß Fuß-Batterie Gefecht Gegner Geispolsheim General General-Major Geschüße ging Gottesaue Granaten großen Großherzogs Haubißen Hauptmann Höhe Hptm Infanterie Jahre Januar Juli Juni Kanoniere Karlsruhe Kavallerie Klaſſe Kolonne Kommandeur Kommando Kompagnie Königliche Hoheit Korporal Korps Lafetten Laſollaye leichte Batterie lezten ließ Lieutenant Lingolsheim linken Major Mann Mannschaften Marsch marschierte März Mirebeau Munition Munitions-Kolonnen Munitionswagen Nacht November Ober-Lieutenant Oberkanoniere Oberst Offiziere Oktober Pferde Plombières Premier-Lieutenant preußischen Quartier Rastatt rechten Regiment reitende Batterie Rgts rückte Schlacht Schuß Schuße schwere Batterie Sek.-Lt September Sergeant ſich ſie Stab Stellung Straßburg Straße Tage Train Trompeter Truppen Unteroffiziere verwundet Vesoul Wachtmeister wieder zugeteilt zurück
Beliebte Passagen
Seite 296 - Gnade ererbten Stellung des Königs von Preußen auch die eines deutschen Kaisers an. Eure Tapferkeit und Ausdauer in diesem Kriege, für welche Ich Euch wiederholt Meine vollste Anerkennung aussprach, hat das Werk der inneren Einigung Deutschlands beschleunigt, ein Erfolg, den Ihr mit Einsetzung Eures Blutes und Eures Lebens erkämpft habt. Seid stets eingedenk, daß der Sinn...
Seite 316 - Meiner hohen Bundesgenossen in dieser Stunde ihren Truppen ebenfalls verliehen wird, soll ihm eine für alle Zeiten sichtbare Mahnung sein, einzustehen für Deutschlands Ruhm und Größe, es zu schirmen mit Blut und Leben.
Seite 317 - Jugendjahren bis zu den letzten Augenblicken Seines gottgesegneten Greisenalters gewidmet war, dem Er den Geist der Zucht, des Gehorsams und der Treue, welcher allein zu großen Thaten befähigt, als ein köstliches Erbe hinterlassen hat, daß es seines hohen Berufes immerdar eingedenk sein und jede Aufgabe, die ihm anvertraut, erfüllen wird.
Seite 316 - Volt der ersehnten Einigung zugeführt, ihm wieder einen Kaiser gegeben hat. Als feindlicher Anfall Deutschlands Grenzen bedrohte, seine Ehre und Unabhängigkeit antastete, fanden sich die lange getrennten Stämme aus Nord und Süd wieder; die auf Frankreichs Schlachtfeldern mit Strömen von Heldenblut besiegelte Waffenbrüderschaft der deutschen Heere ward der Eckstein des neuen Reiches, des die Fürsten und Völker Deutschlands unauflöslich umschließenden Bundes.
Seite 294 - eine belagerte Festung im Rücken, ist eine der größten Waffentaten aller Zeiten.
Seite 296 - Stellung des Königs von Preußen auch die eines Deutschen Kaisers an. Eure Tapferkeit und Ausdauer in diesem Kriege, für welche Ich Euch wiederholt Meine vollste Anerkennung aussprach, hat das Werk der inneren Einigung Deutschlands beschleunigt, ein Erfolg, den Ihr mit Einsetzung Eures Blutes und Eures Lebens erkämpft habt. Seid stets eingedenk, daß der Sinn für Ehre, treue Kameradschaft, Tapferkeit und Gehorsam eine Armee groß und siegreich macht; erhaltet Euch diesen Sinn, dann wird das Vaterland...
Seite 317 - Brust zu tragen, Ihm nacheifern in reiner Vaterlandsliebe und hingebender Pflichterfüllung, dann wird Deutschland alle Stürme und alle Gefahren siegreich bestehen, welche ihm nach dem Willen Gottes im Wandel der Zeiten beschieden sein sollten. Berlin, den 22. März 1897. gez. Wilhelm.
Seite 311 - Ihm gebührt darum vor allem die Pflicht, das Gedächtnis auch in den Geschlechtern heilig zu halten, welche die Früchte seiner Siege genießen. Ich bestimme deshalb, um zugleich den Truppen ein wahrnehmbares Zeichen ihrer stolzen Erinnerungen zu gewähren, daß, so oft in der Zeit vom 15. Juli dieses Jahres bis zum IN.
Seite 311 - Siegeszuge ohnegleichen zum ruhmreichen Ende geführt, Deutschlands Sehnen erfüllt und — als herrlichsten Lohn für seine Hingabe — in dem Bunde seiner Fürsten und Stämme die unerschütterliche Grundlage für seine Größe und Wohlfahrt geschaffen hat. Mit bewegtem Herzen preise ich die Gnade des Allmächtigen, daß er unsere Waffen in solchem Maße gesegnet hat.
Seite 311 - Leben dahingegeben haben, und sage erneut allen denen Dank, welche zur Erreichung dieses Zieles mitgewirkt haben. Besonders richtet sich aber Mein Dank an Mein Heer, welches mit den Truppen Meiner erhabenen Bundesgenossen in...