Psychosomatische Urologie: Leitfaden für die PraxisSchattauer Verlag, 2013 - 176 Seiten Urologische Beschwerden häufig ein Spiegelbild der Psyche? Beschwerden im Urogenitalbereich haben neben somatischen Ursachen sehr oft auch einen psychosomatischen Hintergrund. Dieser wird leider noch viel zu häufig übersehen oder zu wenig beachtet. Hauptanliegen dieses Buches ist es, psychosomatisches Geschehen bei urologischen Beschwerden zu erkennen und den Umgang mit psychosomatisch Kranken zu vermitteln. Dazu werden konkrete diagnostische und therapeutische Vorgehensweisen erklärt, die auch für den nicht speziell ausgebildeten Urologen gut umSetzbar sind. Einprägsam vermittelt der Autor den gesamten Fundus seines umfassenden Wissens und seiner praktischen Erfahrungen in der psychosomatischen Urologie. Auf die verschiedenen Symptome von der Reizblasensymptomatik über Erektionsstörungen bis zu muskulären Spannungsbeschwerden, die ein urologisches Symptom vortäuschen können wird ausführlich eingegangen. In der vollständig überarbeiteten und aktualisierten 2. Auflage sind insbesondere die Kapitel zum Urogenitalsyndrom der Frau wie auch zu den Beckenbeschwerden des Mannes umfangreich angeglichen und erweitert worden. Eine besondere Stärke des Buches liegt im übersichtlichen Aufbau. Kurzfassungen am Ende der jeweiligen Kapitel erlauben ein schnelles Nachschlagen. Die langjährige Expertise des Autors sowie die Integration der neuesten Erkenntnisse machen dieses Werk zu einem unverzichtbaren Praxisleitfaden für Urologen, Gynäkologen, psychosomatisch eingestellte Allgemeinärzte sowie für Psychotherapeuten. |
Inhalt
Inhalt | 1 |
Typische psychosomatische urologische | 14 |
Funktionelle Somatisierungsstörungen | 27 |
Psychosomatische Symptome | 52 |
Gezielte psychosomatisch relevante | 91 |
Psychosomatisch bedingte Symptome | 96 |
Psychosomatische Erkrankungen | 133 |
Dysmorphophobien | 136 |
Somatopsychische und psychoonkologische | 143 |
Körpertherapeutische und übende | 156 |
171 | |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Psychosomatische Urologie: Leitfaden für die Praxis Ernst-Albrecht Günthert Eingeschränkte Leseprobe - 2003 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Adduktoren aktive akuten Anamnese Anamnesegespräch Angst Anorgasmie Arzt aufgrund Autogenes Training bakterielle Prostatitis Beckenbeschwerden des Mannes Beckenbodens Behandlung Beispielhafte Patientengeschichte Beschwerdebild Beschwerden bewusst Blase Blasenentleerungsstörung Blasenentzündung Diagnosebezeichnung Diagnostik diffusen Beckenbeschwerden Eigenübung eingehenden empathischen Entspannung Entstehungskette Enuresis erektile Dysfunktion Erektion Erektionshilfen Erektionsschwankungen Erektionsstörungen erfahrungsgemäß Erkrankungen ersten finden Frau funktionelle Somatisierungsstörungen geht Geschlechtsverkehr Gespräch Gesundungsvorgang handelt Hanna Somatics Harninkontinenz Harnröhre häufig Hintergrund Hinweis interstitielle Zystitis Körperbefunde körperliche Krankheitsbild Krankseins Lernprogramm Maßnahmen Masters und Johnson Miktion Muskelspannung muskuläre Spannung muss myofasziale Schmerzen Orgasmus Partnerin pathophysiologischen Patienten Patientin Penis Prostata Prostatitis psychischen Psychodynamische Auslöser psychogene psychoreaktive psychosomatische Erklärung Psychosomatische Urologie psychosomatischen Zusammenhänge psychosomatisches Geschehen Psychotherapie rectus abdominis Regel Rezidivneigung Schmerzanfall schmerzhafte Schmerzsyndrom des Beckens schwer seelische sekundären selten Sexualanamnese Sexualität Somatisierungsstörungen sowie Spannungsbeschwerden Spontanerektion Sprechstunde Stress im Sinne Symptome therapeutischen Therapie Thure von Uexküll tiefenpsychologisch fundierte Triggerpunkte übende Verfahren Umso unbewusste Untersuchungen Urethralsyndrom Urethrozystitis Urogenitalbereich Urologen Ursache Verspannung Verständnis viele Betroffene wichtige wieder