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gangenen Sommers von der Art waren, daß durch die große Dürre ein Theil der schönblühenden Pflanzen sehr gelitten hatte und nas mentlich die Georginen in vielen Gårten nur in einem dürftigen Zustande sich vorfanden und daß, mit Ausnahme des Weins, fast jämmtliches Obst nur mittelmäßig, einiges sogar höchst mangelhaft gediehen war, hat sich die Gesellschaft der Gartenfreunde Berlin's doch nicht abhalten lassen, eine Herbft-Uusstellung zu veranstalten. Sie wollte dem Publikum zeigen, daß die Gärtner in Berlin und dessen Umgebung auch unter mißlichen Verhältnissen im Stande find, etwas Ausgezeichnetes zu leisten und daß ungünstige Conjunc turen nur ein Sporn für sie seien, ihren Ruf als tüchtige Kultivas teure zu vermehren. Dies Vertrauen der Gesellschaft in die Intel ligenz ihrer Mitglieder, hat sich auch diesmal glänzend bewährt, da die diesjährige Herbst-Ausstellung günstiger ausgefallen ist, als man nach den angeführten Gründen erwarten durfte. Jeder Gartenfreund, der etwas zu geben hatte, hat gern beigesteuert und nur diejenigen Gärtner und Gartenbesiger haben keine Einsendungen gemacht, die von dem ungewöhnlichen Sommer überflügelt, nicht im Stande waren, werthvolle Erzeugnisse aufzustellen. Deshalb vermißte man zwar die Namen mehrerer in Ruf stehender Gärtnereien, aber keinen der Gegenstände, die der Herbst zu bringen vermag, denn es war eine so große Anzahl von blühenden Pflanzen, Früchten, Gemüs sen, Georginen und andern werthvollen Produkten eingegangen, daß das beschränkte Lokal nicht im Stande war, alle zu fassen und mans che zurückgelegt werden mußten.

Das Lokal war dasselbe, was die Gesellschaft diesen Frühling zu ihrer Ausstellung gewählt hatte, nåmlich die sonst zur Panoramas Aufstellung benußten Räume des Herrn Conditor Fuchs unter den Linden, welches sich bei der ersten Ausstellung als vollkommen zweɗa mäßig bewährt hatte, obgleich es die Eigenthümlichkeit hat, daß das Licht von oben hineinfällt. Auch die äußere Ausstattung, năm lich die Verzierungen und Drapperien waren ziemlich dieselben ges blieben, nur mit dem Unterschiede, daß statt der sonst leblosen Hinterwand, jest ein gefälliges landwirthschaftliches Bild daselbst zu sehen war. Die Balkons über den Eingangsräumen waren mit dazu sich eignenden Pflanzen, mit großen Kübeln von Phornium tenax und dazwischen mit herunterhangenden Umpeln geschmückt. Das Arrangement hatte wieder Herr Kunst- und Handelsgårtner Allardt übernommen, dessen Talent in dieser Hinsicht allgemein anerkannt ist und der auch jezt wieder ein so herrliches Bild zu schaffen vers stand, daß keiner der Anwesenden die schön geschmückten Räume ohne Befriedigung verlassen hat. Der Anblick im Allgemeinen war zwar weniger effektvoll als in diesem Frühjahr, wo die prächtigen Rhododendren und Azaleen mit ihren strahlenden Blumen alle übrigen Gegenstände verdunkelten, aber die genauere Ansicht der einzelnen Gruppen gewährte einen viel größeren Reiz, da sie alle reich an neuen, feltenen oder schön gezogenen Pflanzen waren und deshalb möchten wir dieser Ausstellung auch vor den früheren den Vorzug einräumen, da sie weit mehr wirkliche Neuigkeiten enthielt, als wir feit einigen Jahren auf unseren Ausstellungen gesehen haben. Doch geben wir zur genaueren Betrachtung der einzelnen Gegenstände

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ganz anderen Anblick dar, als im Frühling, dềnn statt daß damals die ganze Hinterwand mit mächtigen Camellien, Rhododendren und Azaleen bescht war, so erblickte man jegt als Hintergrund ein effektvoll gemaltes Panorama der Stadt Nizza und vor derselben die abgeschnittenen Georginen in der größten Mannigfaltigkeit und Fülles wie wir sie wirklich nicht erwartet hatten. Nur der Mittelpunkt war mit einer imposanten Pflangengruppe aus dem Königl. Univers fitäts-Garten geschmückt, welche Herr Universitätsgårtner Sauer in gewohnter gefchmackvoller Weise aufgeftellt hatte. Das Centrum dieser Gruppe bildete ein riesiges Exemplar von Papyrus antiquorum, das größte, was jest in den Gärten von Berlin vorhanden ist, daneben standen zwei mächtige blühende Individuen von Yucca aloifolia und im Vordergrunde mehrere schönblåtterige Aroideen und zahlreiche, sehr hübsche Farrn, welche der ganzen Gruppe ein sehr freundliches Ansehen gaben. Hinter den Georginen, auf welche wir fpåter zurückkommen werden, sah man auf einer etwas erhöhten Stellage verschiedene Kunftsachen und einige ausgezeichnete Früchte, abgeschnittene Blumen u. dgl., was alles zum erhöhten Schmuck der Hinterwand beitrug und unten auch ausführlich erwähnt werden foll. Auf der rechten Seite neben den Georginen hatte Herr Kunstgårtner Rönnenkamp aus dem Logengarten zu den drei Welt, kugeln eine im höchsten Grade leichte und liebliche Pflanzengruppe aufgestellt, welche, unserer Ansicht nach, die gelungenfte der ganzen Ausstellung war. Sie bestand nur aus wenigen Pflanzen, aber diese waren in einem so vortheilhaften Lichte aufgestellt, daß sie einen reizenden Anblick gewährte. Den Gipfel bildeten zwei mächtige blůs hende Exemplare der schlanken Yucca Draconis, daneben stand ein Crinum erubescens in prächtiger Blüthenfülle und dazwischen ans muthig geordnet: Dracaena terminalis, Hymenocallis speciosa, Begonia discolor, Maranta zebrina, Adiantum cuneatum u. a. Dieser Gruppe reihte sich eine des Herrn Kunst- und Handelsgårtner Allardt an, schön in der Aufstellung, imponirend durch einige tolossale Exemplare und ausgezeichnet durch mehrere seltene Sachen, namentlich Orchideen. Den Vordergrund bildete ein riesiger Echinocactus helophorus, welcher 4 Fuß im Umfange hatte, darüber stand eine große prächtige, schön gezogene Cycas revoluta, deren lange Wedel die ganze Gruppe beschatteten; von Orchideen waren Maxillaria Rollinsonii, pumila und Deppei, Zygopetalum maxillare, Cattleya isopetala, Cyclosia maculata und C. maculata var. concolor und Cypripedium insigne, alle blühend, darin vors handen und von andern Pflanzen viele reichlich blühende Exemplare von Menziesia polifolia nana, Campanula fragilis hirsuta, Eriça blanda, mammosa, tenella, caffra, bucciniflora, congesta, margaritacea, colorans, cerinthoides superba und cruenta, Punica Granatum nana, blühende weiße Camellion, Maranta zebrina und verschiedene Farrn. Neben dieser Gruppe sah man ein umfang, reiches Exemplar einer Gunnera scabra, vom Herrn Hofgårtner Rietner in Schönbausen gezogen, dessen üppige große Blätter kaum Raum genug hatten, sich auszubreiten. Den Schluß auf dies ser Seite bildete eine Pflanzengruppe des Herrn Kunst- und Han. delsgårtner Jaenicke, recht geschmackvoll geordnet und aus einer Menge feltener Arten in schönen blühenden Exemplaren bestehend, von denen wir nur als ausgezeichnet hervorheben: Erica assurgens hybrida, cerinthoides coccinea, verticillata, Lambertia, colorans, blanda, mammosa pallida und purpurea, imbricata und gracilis autumnalis, Juanulloa aurantiaca, Monnina polygaloides, Abutilon striatum, Cuphea strigulosa, Roella ciliata, Chironia peduncularis, Borbonia lanceolata, Lantana Youngii, Witsenia corymbosa, Crowea latifolia major, Siphocampylus duploserratns, Acacia oleifolia elegans, Cunonia capensis, Bose siaea heterophylla. (Fortsegung folgt.)

Gedruckt bei Adam Henge in Cölleda.

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Blumenlied von Justinus Kerner *).

(An den Hrn. Grafen Alfred v. Neipperg, Schwiegersohn Sr. Majestät des Königs von Würtemberg, am Tage feiner Geburt.)

3u Schweigern steht ein schöner Garten,

Ich schau' ihn ftets mit Freude nur;
Sein thut mit Lust und Liebe warten

Ein edler Liebling der Natur.

Der Rosenflor, den er gezogen,
Der Georginen bunte Zahl,
Scheint wie ein farb'ger Regenbogen,
Der von dem Himmel sank zu Thal.

Platanen auch und Pinien heben

Ihr dunkles Haupt zum Himmel fromm, Ein Zeuge von vergang'nem Leben Scheint ernst durch sie ein alter Dom.

Ein Schloß von Epheu rings umfangen
Begrenzet dieses Gartens Flur,
Ueppig in warmen Beeten prangen
Die Kinder südlicher Natur.

Da hangen der Hortensia Dolden

Herab in upp'ger Blüthenwucht;

Dort glänzt aus dunklem Laube golden Italiens Drangenfrucht.

Noch dunkler Laub, noch schön're Blüthen,
Wie sie nur Edens Garten sah,
Feurig, wie kaum die Rosen glühten,
Erglüht hier die Camellia.

Des Mittlers Leidensblume såumet
Mit heil'ger Blüth' des Hauses Wand,
D'ran eine Palme lehnt und träumet
Von dem verlor'nen Heimathland.

*) Aus dem so eben bei Louis Garde in Merseburg erschienenen,,Norddeut schen Jahrbuche für Poesie und Prosa. Mit Beiträgen von K. Bed, J. P. Eder. mana, C. Geibel, R. Harnisch, Hoffmann v. Fallersleben, Fr. 2. Jahn, J. Kerner, Krug o. Nibba, E. Morite, R. E. Prus, L. Storch, L. Ulrich, D. E. B. Bolf u. x."

Verleger: G. F. Großmann.

Der Jahrg. 52 Nrn. mit Beilagen tostet 21/2 Rb.

XIX. Jahrgang.

Pfleger des Gartens! Laß mich weilen
Bei ihr, mitträumen ihren Traum,
Die Gluth des Himmels mit ihr theilen,
Un Euphrath's Strand ein heil'ger Baum.

Da sicht sie hoch den Ibis fliegen,
Aus heil'gen Fernen hergeweht,
Zephyre ihre Blätter wiegen,

Sie fauseln wie ein still Gebet.

Ringsum ein Singen und ein Düften,
Von bunten Vögeln, Kräutern viel,
Und über ihr in blauen Lüften
Der Fee Morgana Zauberkiel.

So träumt die Palme, fühlt die Ferne
Nicht, die ste von der Heimath trennt,
Weil sie nicht Nordens kalte Sterne
Bei dieser milden Pflege kennt.

Dft ist's auch mir schon vorgekommen,
Als fei ich, Palme, Dir verwandt,
Der südlichen Natur entnommen,
Verseget in ein kaltes Land.

Sophronitis grandiflora Lindl. Großblumige Sophronitis.

(Ratürliche Ordnung ber Orchideen, Abtheilung der Epidendreen. Classe XX. Ordn. 1. Linn.)

Diese Art ist eine der anmuthigsten dieser interessan. ten und schönen Familie. Descourtils entdeckte sie zuerst auf den hohen Bergen, welche den Distrikt Bananal von jenem von Ilha grande scheiden, und gab davon eine so ungenaue Beschreibung, als mittelmäßige Zeichnung Lind. ley seinerseits bildete fie ab und beschrieb sie in seinem Sertum Orchidaceum, jedoch blos nach den ihm von Descourtils gemachten unrichtigen Angaben. Die Ehre, die Pflanze lebend in Europa eingeführt zu haben, gebührt Gardener, der sie auf Bäumen wachsend auf dem Drgelgebirge fand und sie nach England schickte.

Hooker hat nach einem dieser Original-Eremplare eine genauere Beschreibung gemacht und sie nebst einer

ziemlich gelungenen Figur im Bot. Mag. mitgetheilt, wo von die hier beigefügte Figur eine Nachbildung ist.

Die großblumige Sophronitis verbreitet sich schon in den Sammlungen, wo ihre eigenthümliche Schönheit ihr eine der ersten Stellen sichert.

Wir lassen hier eine kurzgefaßte Beschreibung folgen: Scheinzwiebel länglich, cylinderförmig, an beiden Enden verdünnt, büschelförmig, einblättrig, in der Jugend mit fcheidenförmigen, häutigen Schuppen versehen, am Ende mit einem Blatte und einer Art Scheide, aus welcher der Schaft hervorkommt; Blatt elliptisch, dick, fast spißig, 4 bis 5 Centimeter lang; Schaft endständig, einzeln einblu mig, kürzer als das Blatt, etwas gekrümmt überhångend. Blume sehr groß und schön, orange-mennigroth, oder leb. haft purpur orange, zuweilen etwas dunkler gestreift. Aeus Bere Blumenblätter länglich-lanzettförmig, ziemlich schmal, ausgesperrt, das eine aufrecht, die beiden andern herabges bogen; die innern wagerecht, viel größer als die äußern, eirund-lanzettförmig, wellenförmig, am Ende kaum verschmas lert, stumpf. Kronenlippe dreilappig, Seitenlappen zufam mengerollt, die Befruchtungssäule einhüllend; Mittellap: pen abwarts gebogen, abstehend, lanzettförmig. Befruch, tungsfäule kurz, weiß, etwas röthlich überlaufen, auf jeder Seite neben der Narbe mit einem Zahne versehen. Unther ren achtfächerig. Ch. L.

Hierzu eine Abbildung.)`

Beschreibung und Cultur der neuesten Zierpflanzen.

(Fortfchung.)

Witsenia maura Thunb.. Afrikanische
Witsenie. *)

(Iridaceae S Eleutherostemones. Triandria Monogynia.) Diese Pflanze gleicht im Allgemeinen der bekannten W. corymbosa, nur ist sie viel größer, denn sie wird in ihrem Vaterlande bisweilen an fünf Fuß hoch. Unge achtet dieser äußern Uhnlichkeit besteht doch eine große Verschiedenheit zwischen den Blumen dieser beiden Pflanzen. Wir verdanken Thunberg die Bekanntschaft derselben, er beschrieb sie in seinem interessanten Werke über die Capschen Pflanzen..

Obgleich seit dem Jahre 1790 durch Masson, welcher fie auf Bergabhängen am Vorgebirge der guten Hoffnung wachfend fand, in die europäischen Garten eingeführt, ist sie sehr selten in den Sammlungen, aus welchen sie zu verschiedenen Zeiten verschwunden zu sein scheint, in denen fie aber eine ausgezeichnete Stelle behaupten würde..

Sie wird in unfern Treibhausern beinahe einen Me. ter hoch. Stengel fast strauchartig, fast zweischneidig, glatt, fast einfach ganz mit genäherten, reitenden, zwei zeiligen, umfassenden, schwertformigen, graugrünen, am Grunde und inwendig rostfarbigen, 6-8 3oll langen, am Rande feingezähnten Blättern bedeckt. Die Blumen ungestielt, endständig,, einzeln, oder gewöhnlich eine zusam mengesette Wehre bildend Diefelben kommen aus einer zweiklappigen: Blüthenscheide: hervor und sind am Grunde *) Witsen,, bolländischer Cousul: in Indien,, Zeitgenosse Thune berg's, und. B förderer, der, Rotanik.

mit 7-8 feitwärtsstehenden, blüthenscheidenförmigen, zweizeizeilig dachziegeligen Nebenblättchen versehen, die kürzer als die Blüthenscheide sind. Die Blüthenhülle ist eine lange dicke, in der Mitte etwas bauchige, am Grunde grüne, oberhalb unter dem Rande dunkelviolete Röhre, deren Rand aufrecht, am Schlunde etwas verbreitert, res gelmäßig, und viel kürzer als die Röhre ist; derselbe bee steht aus 3 äußern, eirund-länglichen, stumpfen, gelben, auswendig mit kleinen filzigen Haaren bekleideten, inwen dig kahlen, und aus drei innern, zartgrünen, an der Spike mit einem kleinen Büschel gelber Haare versehenen Ein. schnitten. Der Griffet ist kurz, hervorstehend, an der Spige kaum zweitheilig. Die Blume ist über und über mit sehr kleinen, dichtstehenden, glänzenden Papillen, wie bei Ferraria undulata, bedeckt. Lem.

Cultur. Eine schattige, luftige Stelle, im Som. mer im Freien, Mäßigung im Begießen, eine leichte Hei deerde, eine eher enge, als breite Base, dies ist, was die Pflanze in der schönen Jahreszeit verlangt. Im Winter bringt man sie in die Orangerie, dem Lichte nahe, und begieße nur, wenn die Nothwendigkeit es erfordert. Sie blüht einen großen Theil des Herbstes hindurch.

Die Vermehrung gefchieht durch Stecklinge, es ist einige Vorsicht nöthig, besonders muß die geringste Feuch. tigkeit entfernt gehalten werden. Man macht sie unter Glocken und in einer leichten Wärme. Die jungen Triebe werden in den Einfügungen abgeschnitten, die untern Blätter weggenommen, und dann so in kleine mit weißem Sande und von unten mit Scherben gefüllte Töpfchen gepflanzt. Es dauert lange, ehe sie sich bewurzeln, man habe daher viel Vorsicht gegen die Feuchtigkeit, damit mandie Stecklinge nicht verliert. 2. v. H. Dipladenia vincaeflora Nob., Sinngrünblú. thige Dipladenie.

(Apocinaceae Echiteae. Pentandria-Monogynia.) Diese kleine Species einer Gattung angehörig, wels che noch wenig Representanten in unfern Garten zählt, wächst in Brasilien in der Provinz Minas Geráës, von wo Galeotti fie kürzlich erhalten hat *). Obgleich nicht fo prachtvoll wie ihre Geschlechtsverwandte die D. splendens A. DC. (Echites splendens H.), ist sie doch nicht minder, ihrer kleinen purpurrothen Stengel und ihrer schönen feurig karminrothen, dem Sinngrün ähnlichen Blumen wegen, eine wahre Zierpflanze..

Der Wurzelstock ist kugelig (Knolle) von der Dide einer kleinen Nuß **), aus welchem nur eine kleine An zahl Wurzelfafern hervorkommen. Aus demselben erberben sich mehrere dünne,. milchende, kurz flaumhaarige,. röthliche, einfache, oder vielmehr wenigästige 15-20 Ten. timeter (oder darüber?) hohe, an den entfernten Knoten schwach verdicte Stengel.. Blätterlinien fast lanzettförmig,. ungeftielt, oberhalb schärflich, unterhalb glatt,. faft stumpf, 2-2 Centimeter lang und 3 Millimeter breit. Die untern schuppenartig, angedrückt.. Mittelrippe stark, un terhalb sehr hervorstehend, purpurroth, an der Basis vers *). Das Etablissement van Houtte hat die einzige davon vore bandene Pflanze angekauft.

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**) Unsere Beschreibung ist nach einem Eteinen, nur mit. einer. Blus: me, verfebenen, Eremplar gemacht..

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