Abbildungen der Seite
PDF
EPUB

12 Sorten, worunter 3 Arten des Rh. arb. hybridum, wird für 18 Mark abgegeben.

Die aufgeführte Sammlung von Kiefern, Tannen und Gedern enthält viel Schönes und ist außerordentlich reichhaltig.

Für Rosenliebhaber ist eine sehr reiche Wahl geboten. Es finden fich vor: Rosa alba 25 Sorten; Rosa centifolia 235 Sorten; R. damascena 23 Sorten; R. gallica 60 Sorten; R. hybrida 132 Sorten; R. muscosa 20 Sorten; R. pimpinellifolia 8 Sorten, und viele andere. Rankende Rosen find 34 Sorten aufgeführt.

Nun folgt das sehr reichhaltige Sortiment der ausdauernden Stauden, der Phlox, Viola hyhrida maxima, unter legtern werden außer den bekannteren schönen, noch 40 ganz neue Varietäten aufs geführt, welche à Stück zu 1 Mark abgegeben werden.

-

Es folgen nun die Sortimente verschiedener Garten-Zierpflanzen, als: Iris, Bellis perennis f. pleno, Topf-Retken, Federnelken, Primeln, Aurikeln, Paonian 2c. Auch Pflanzen zu Einfassungen und Alpenftauden, desgleichen 54 schöne und seltine Stauden, welche fich verzüglich zu Gruppen eignen, worunter eine Viola arborescens. Dieß gefülltblühende und duftende strauchartige Veilchen soll fast das ganze Jahr hindurch blühen, gedeihet im Freien und ist als zierende Topfpflanze für das kalte Haus zu empfehlen.

Die zweite Abtheilung des Verzeichnisses enthält: Topfpflanzen.

a. Die Orchideen, diese höchst seltsam gestalteten Modeblumen der neueren Zeit, bilden den Anfang. Es sind 500 Arten aufgeführt, wovon einige im Preise von 100 bis 125 Mark. Das ganze Sor, timent wird für 650 Louisdor abgelassen. Kleinere Sortimente, von 25 ausgezeichnet schönen Arten, jedoch nicht nach Auswahl des Käufers, sind für 125 Mark oder 30 Thir Pr. Cour. zu erhalten.

Hierauf folgt das sehr reichhaltige Verzeichniß der Gacteen. Als neu und prächtig werden bezeichnet: Cactus Cereus grandifl. flor. rubro, *) C. latifrons, besonders schönblühend, C. Conway's Giaut, riesenblumig und schön.

b. Barmhauspflanzen.

Es befinden sich darunter viele neue und schöne Sachen. Ais neu und besonders schön werden em= pfohlen Achimenes picta, eine der schönsten neuen Prachtpflanzen, durch Blatt und Blume gleich ausgezeichnet; Aristolochia Gigas, eine höchst wunderbare Blume, von 1 Fuß Durchmesser Gesneria Suttonia subalba, Blumen lieblich fleischroth, weiß schattirt; ferner 6 ganz neue und ausgezeichnet schöne Glorinien; Luculia gratissima, bringt cine schöne, der Hortensia ähnliche Blume und vers breitet lieblichen Duft; Mantisia saltatoria, purpurblåuliche lieb liche Blumen, welche im Lobbeete des warmen Hauses gezogen werden muß, Musa Cavendishii gedeibt bei einer Höhe von 4-5 Fuß zur Fruchtbildung, muß aber im Lohbeete des warmen Hauses gehalten werden; Sauravia spectabilis, von schönem Aeußern; Stephanotus floribundus, eine der schönsten Schlingpflanzen fürs warme Haus; Thunbergia Chrysops (Hooker) eine der prachtvollsten Blumen neuerer Zeit, volblühend und von kräftigem Habitus. Die Blume ist schon Purpur, mit großem goldgelbem Auge. c. Palmen find 28 Urten aufgeführt. d. Glas und Kalthauspflanzen. Azalea indica, tràftige, blühbare Pflanzen, 77 Sorten, im Preise von 8 Schill. bis 5 Mark. Außerdem noch 22 neuer, prachtvoller Azalea indica, englischen Ursprungs, in kleinern Exem plaren im Preise von 3 Mark bis 10 Mark.

Calceolarien neueste, wirkliche Prachtsorten, 34 Sorten, im Preise von 1 Mark 4 Schill. bis 5 Mark; Sortimente nach Auswahl der Gebr. Booth werden abgelassen 18 Sorten mit Naz men für 25 Mark, 12 Sorten mit Namen für 15 Mark, åltere, aber dennoch schöne Sorten 30 Sorten für 12 Mark, 12 Sorten für 5 Mark.

Samellien find 294 Sorten unter Garantie der Wechtheit der Sorten und Namen aufgeführt, cs befindet sich darunter das Neueste und Schönste, als C. alha Casoretti, amoenissima, Baronne d'Udekem, lachsbronzefarben, weiß liniirt, Bilottii, Comte de Flandern, Emilie Gavazii, Gr. Duchesse de Truria, Lowit (alba lucina), Napoleon, Prince Albert, Robertsonii, Soulangeana plenissima, Waltoniensis, axillaris (Gordonia) etc.

*) Diese neue Art zeichnet sich nach der Beschreibung in englischen Zeitschriften von der alten nicht nur durch ihre rethen Vlumen, sondern auch dadurch aus, daß die Blumen, ebgleich sie sich am Abende entfalten, dennoch den folgenden ganzen Tag frisch bleiben.

Chrysanthemum indicum (Anthemie) finden sich 65 Sorten aufgeführt, sie bestehen aus neuern und schönern Varietäten, englischen Ursprungs; der Preis ist à Stück 6 Schill., das Dugend 3 Mark 12 Schill. Ferner 100 Sorten neuer Chrysanthemum, französischer und spanischer Abstammung, à Stück 4 Schill.

Cineraria, 53 ausgezeichnet schöne Sorten, unter denen be: sonders bervorgehoben zu werden verdienen: Delight, violet rosas purpur; Mayesty, indigoblau, mit schwarzer Grundfarbe; Magnifica, roth, mit dunkelblauen Spigen, faft die schönste; Pencilled white, weiß, mit carmoisinrothen Epißen; Queen of Scheba, cars moisin, schon gebaut; Robes of blue, prächtig dunkelblau; Vanguard, prachtvo!! carmoisin, såmmtlich im Preise von 3 Mark, bis 3 Mark 12 Schill.

Hierauf folgen die Citrus, Epacris, Erica, welche lehtere in 316 Aiten aufgeführt sind.

Fuchsia, 54 ganz neue Prachtsorten und 73 åltere, aber schöne Sorten.

Pelargonium, englische Prachtsorten in 169 Varietåten. Als neu und schön werden bezeichnet: Album perfectum, Beauty supreme, Bertha, Black Knight, Caroline Douglas, Countess of Zetland, Empereur of Russia, Formosissimum, Indispenseable, King of Saxony, King of the French, Lady Wilton, Madame Booth (Smith's), Mr. Steer, Optima, Pirate, Pride of Exeter etc. Die Preise sind noch hochgestellt, bei mehreren zu 15 bis 25 Mark.

Nun folgen Petunia und Rhododendron arboreum. Unter legteren sind besonders hervorgehoben: Rh, aureum (Smith) Juteum, Gibsonii, Pardolotum, pictum citrinum, pictum elegans roseum, Rollissonii, Sir John Broughton, streptopetalum, barhatum, desgleichen 5 Sorten gefülltblühende Rhododendren.

Topfrofen, nicht allein die schönsten åltelen, sondern auch die allerneuesten, französischer Cultur. Es finden sich aufgeführt: R. Banksia 5 Sorten, R. bengalensis (semperf.) 57 Sorten, R. bracteata 6 Sorten, R. Bourboni (He de Bourbon) 30 Sorten, R. hybride remontantes 18 Soiten, R. Lawrenceana 3 Sorten, R, mycrophylla 3 Sorten, R. multiflora 3 Sorten, R. Noisettiana 38 Sorten, R. sempervirens 12 Sorten, R. Thea (odorata) 88 Sorten, die Preise find mit Ausnahme der allerneueften, sehr billig geftelt.

Sehr reichhaltig ist das nun folgende Sortiment Verbenen. Roch folgen Zwiebeln von den Cordilleren.

Bulcht folgen diverse andere Glas und Kalthauspflanzen, Pflanzensortimente, und Inhalt des ganzen Verzeichnisses.

er Inhalt des ganzen Verzeichnisses ist so reichhaltig und ins teressant an Dingen, daß es unstreitig große Beachtung der Blus menfreunde verdient.

Zulcht liegt dem Verzeichnisse als Beilage eine Erklärung bei, es sei zur Kenntniß der Besiger der Flottbecker Baumschulen ge= kommen, daß sich Personen, als mit benannter Firma in nåherer Geschäftsverbindung stehend ausgegeben und sich bemüht, auf ihren Reifen angeblich Aufträge für die Firma J. Booth & Söhne zu sammeln, fogar an fremden Orten Pflanzen als Produkte jener Gärtnerei an= gepriesen und feil geboten haben. Die Firma von J. Booth & Sohne haben aber niemals und zu keiner Zeit irgend Jemanden als Reisenden zur Sammlung von Auftrågen gehalten, auch gegenwårtig nicht, sie habe ferner niemals Pflanzen irgend einer Art an ire gend Jemand zum Verkauf in Commission gegeben und werde es nie thun, die Firma, werde einzig und allein vom Herrn J. Booth repräsentirt und vorgestanden, derselbe sei seit vielen Jahren` der alleinige Inhaber derselben, sowie der Flottbecker Baumschulen und außer ihm besige Niemand, wider directe noch indirecte noch irgend einen Antheil daran. C. B

Bibliographische Notiz.

Annales de la Société Royale d'agriculture et de botanique de Gand. Journal d'horticulture et des sciences accessoires, redigé par Charles Morren, membre de la societé. Francs 30 par au 12 livraisons. Chaque livraison 3 feuilles de texte et 4 belles planches coloriées. On s'abonne, Bruxelles et Leipsic chez C. Muquardt.

[blocks in formation]
[graphic][subsumed][subsumed][subsumed][merged small]

Englische Journal-Schau.

(Vom Herrn Bataill.-Urzt Neumann zu Erfurt.)

(Fortsehung.) Neue und schöne Pflanzen aus andern Gartenschriften. Calantha masuca. (Orchideae. Gynandria Monandria.) Bot. Reg. t. 37.

Diese niedliche Pflanze blühte im Juni bei Herrn Rollison. Ihr Vaterland ist Nepal und sie ist ohnstreitig eine der schönsten Landorchen dieser reichen Gegend. Bon den andern purpurfarbigen Species unterscheidet sie sich durch die Blätter und Blumen. C. versicolor hat auf beiden Seiten glatte Blätter, C. purpurea wollige auf beiden Seiten, besonders auf der untern. C. versicolor hat weiße Blüthenhüllenblätter, C. purpurea purpurfar. bige. Die Blätter der C. masuca find nur unten wollig. Die äußern Blüthenhüllenblätter find inwendig lila, auf der äußern Seite weiß, die innern ganz lila. Jede Blume hat 21⁄2 300 Durchmesser. Die Kronenlippe ist purpurs violet, sie ist etwas breiter als bei C. purpurea und hat keine rundlichen Seitenlappen.

Die Pflanze liebt turfige Haideerde, etwas mit Torf broden gemischt, und eine warme und feuchte Atmosphäre. Die Blätter sind sehr zärtlich und werden leicht von der Sonne versengt, wenn sie nicht beschattet werden. Im Winter verlangt sie nur so viel Wasser, um das Ein. schrumpfen der Scheinzwiebeln zu verhüten. Eriostemum buxifolium. (Rutaceae. Decandria Monogynia.) Bot. Mag. t. 4101.

Eine hübsche Grünhauspflanze aus Neuholland, deren Blätter dem gemeinen Buchsbaum sehr ähnlich sind. Die Blumen erscheinen einige Zolle von der Spize der Triebe und jede Blume hat einen Zoll Durchmesser, ist fleischfarbig und in der Mitte jedes Blumenblattes blaßblau gemalt. Wenig Pflanzen haben ein so zierliches Ansehn als ein gutgezogenes, buschiges Eremplar von E. buxifolium, wenn es ganz mit Blumen bedeckt ist. Laelia peduncularis. (Orchideae. Gynandria Monandria.) Bot. Mag. t. 4099.)

Eine der kleinern Species von Laelia, wie L. ru

Verleger: G. F. Großmann.

Der Jahrg. 52 Nrn. mit Beilagen toftet 21/2 Rb.

XVIII. Jahrgang

bescens und L. acuminata. Mr. Skinner schickte fie von Guatemala an den Königl. Garten zu Woburn. Sie hat flache, eiförmige Scheinzwiebeln, am Grunde dunkelgefurcht, und theilweise mit braunen Schalen bedeckt. Jede Scheinzwiebel trágt nur ein einziges, dices, lederartiges Blatt an der Spitze. Die Blumenftengel sind schlank und werden 8-12 300 lang, an dem 5-6 Blumen ers scheinen. Die Blüthenhüllenblätter haben eine zarte lilarosige Farbe, eben so die Kronenlippe, die einen gelben Strich und einen dunkelcarmoijinrothen Fleck in der Mitte hat. Die Blume hat ohngefähr 2 3Zoll Durchmesser. Nephelium longan. (Sapindaceae. Octandria Monogynia.) Bot. Mag. t. 4096.

Syn. Euphoria longan Lam.

Ein Fruchtbaum aus China, der eben so große Früchte trägt, wie N. Litchi, welche man unter die besten des himmlischen Reiches záhlt. Der Baum wird 15-20 Fuß hoch, und will im Warmhause gezogen werden. Er hat im Mai 1841 im botanischen Garten zu Edinburg ge= blüht, aber keine Früchte angeseht. Die Blumen sind wohlriechend, aber nicht schön. Die Früchte sind rund, mit einer gelben, glatten Haut überzogen und weißem, fäuerlich saftigem Marke inwendig, die Chinesen nennen fie Long-yen oder Laong-whan.

Odontoglossum laeve. (Orchideae. Gynandria Monandria.) Bot. Reg. t. 39.

Skinner und Hartweg haben diese Pflanze in Guatemala häufig gefunden und an ihre Freunde geschickt, so daß sie eben nicht sehr selten ist; sie wird auch eben nicht sehr geachtet, weil ihre Blumen eine so matte Farbe haben, sie haben nämlich zimmtbraune Punkte auf gelbem Grunde und die Kronenlippe ist weiß und der Länge nach violet bandirt. Sie sind sehr wohlriechend und erscheinen in großen Rispen. Jede Blume hat 1-11⁄2 3oll Durchmesser.

Tropaeolum Lobbianum. (Tropeoleae. Octan

dria Monogynia.) Bot. Mag. t. 4097.

[ocr errors]

Der Sammler der Herren Veitchs, nach welchem es benannt ist, fand es in Columbien. Wenn man es an einem Drathgitter zieht, hat es ein sehr niedliches An

sehen. Im Frühjahr des Jahres 1843 kam es an, und im November desselben Jahres entwickelte es seine pracht vollen Blumen. Die auf sehr langen Stielen stehenden Blätter ähneln sehr den gewöhnlichen Land: Nasturtien; die Farbe der Blumen ist ein feuriges Drangeroth, und die beiden untern Blumenblätter sind zierlich gefranzt. Jede Blume hat etwas mehr als einen Zoll Durchmesser, und von der Spize des Spornes bis an den Saum der Corolle fast 2 Zoll lang.

Umbilicus malacophyllus. (Corniculatae-Crassulaceae. Decandria Tetragynia.) Bot. Mag. t. 4098. Eine äußerst merkwürdige succulente Pflanze, welche die Felfen von Dahurien bewohnt; fie verlangt daher zu ihrem Gedeihen einen steinigen, trockenen Boden, und eignet sich daher zur Anpflanzung an künstlich hergestellte Fels: Parthien. Sie hat schon vor einigen Jahren im botanischen Garten in Kew im Freien geblüht. Die Blätter haben eine breitliche, obovale Gestalt, find sehr dick und fleischig, von angenehm grüner Farbe und pur purroth gezeichnet, fie liegen ziegelartig an einem kurzen Gramme. Die Blumen stehen vertheilt an einer 6 300 hoben, walzenförmigen Wehre, und sind von grünlich weißer Farbe, von der Spize abwärts blühend. Im Ganzen sind sie von sehr wenig Bedeutung.

(Fortsehung folgt.)

Passiflora quadrangularis.

Diese Pflanze wird gewöhnlich nur ihrer schönen Blumen wegen, und weil sie eine Kletterpflanze ist, gezogen; nichts desto weniger kann man aber auch große und vor. treffliche Früchte von ihr gewinnen. Die Behandlung zu diesem lehteren Zwecke weicht indessen in mehreren Bezies hungen von derjenigen ab, wo sie nur Blumen tragen foll. Man kann die Pflanze in einem Treibhause oder, was wohl noch besser ist, in einem Warmhause von gerin gerer Temperatur ziehen, es ist aber zu ihrem guten Ge deiben erforderlich, daß sie nicht in Topfen, wie groß diese auch sein mögen, sondern unmittelbar in einer Rabatte Stebe. Hat man keinen andern Raum, so kann man eine folche neben dem Gange anlegen, man muß sie jedoch so hoch legen, daß die Oberfläche ter Erde 3-4" über dem Boden erhaben ist, damit die Luft ungehinderten Zutritt hat, und das auf die Oberfläche gegossene Wasser die Erde durch und durch befeuchten kann. Die größte Aufmerk famkeit hat man aber auf den Wasserabzug zu geben, der so vollständig, wie nur irgend möglich, fein muß. Da die Pflanze mehrere Jahre an einer und derselben Stelle fte= hen bleibt, so nimmt man zu der Rabatte etwa 5-6 Karren voll, oder noch mehr, eines guten Erdreichs, das aus gutem Lehm und 1 Lauberde besteht, die man ganz frisch unter einander gemengt hat. Ein Sparren, oder ein ähnlicher Gegenstand in der Nähe der Glaswand wird zweckdienlich sein, die Pflanze daran in die Höhe zu ziehen. Seht man junge Pflanzen ein, so dürfen sie im ersten Jahre weder Blumen noch Früchte tragen, und wah rend dieser Zeit überhaupt nur einen, höchstens zwei Zweige behalten, die man, sobald sie 10-15′ Länge erreicht has

ben, aufhält, und nie Seitenzweige treiben läßt. Während des Winters giebt man gar kein Wasser, man müßte denn wahrnehmen, daß die Pflanze ohne solches nicht mehr bestehen könne, aber auch alsdann nur so viel, wie unumgänglich nöthig ist. Im Monat Februar werden die Zweige der Pflanze beschnitten, und alle Augen, mit Ausnahme von 3-4 an dem obern Ende jedes Zweiges entfernt. Die Bahl der Zweige, die im zweiten Jahre beibehalten werden können, wird durch die Stärke der Pflanzen bedingt; die gewöhnliche Zahl derselben erstreckt sich von 2 bis zu 6.Sobald die erste Blüthe sich öffnet, darf man nicht vers gessen, die Narbe zu befruchten, indem die natürliche Be. fruchtung nicht immer mit Gewißheit zu erwarten ist. Was die Früchte anbetrifft, so ist 1-3 die richtige Anzahl bleiben, weil sie sonst nicht gedeihen, klein werden, und für jeden einzelnen Zweig: mehr dürfen nicht daran sihen länger als 5-6 Fuß über die Frucht hinaus gehen. ohne Werth sind. Die fruchttragenden Zweige dürfen nicht Manche Züchter lassen zwar diesen lehteren Punkt unberücksichtigt; ich bin indessen zu der Ueberzeugung gelangt, daß es vortheilhaft ist, wenn die Zweige beschnitten wer den. Wie dem aber auch sei, so steht doch fest, daß an der ganzen Pflanze keine Nebenzweige geduldet werden dürfen, und man hat, falls man die Pflanze ihrem natur. lichen Wuds überläßt, nie eine gute Frucht zu erwarten. Wird aber die Pflanze auf die angegebene Art behandelt, so producirt sie häufig eine Frucht von 4 (engl.) Pfund Gewicht, die, wenn sie auch nicht zur ersten Klasse gebort, doch eine neue und nüßliche Vermehrung der Dessert: Frücht gewährt, und deren Fleisch, mit Zucker und Wein gegeffen, ganz vortrefflich schmeckt. Keine andere Art der Passifloren trágt so große Früchte, wie P. quadrangularis; nach dieser sind P. edulis und laurifolia die besten. Die kleineren Arten blühen, und tragen in einem Treibhaufe mehrere Monate hindurch Früchte. Bei ihrer Kultur darf man aber nicht die Zweige beschneiden. Die Früchte wers den ebenfalls mit Zucker und Wein genossen, und haben für Viele einen sehr angenehmen Geschmack. Man muß bei der Auswahl der anzuwendenden Pflanzen äußerst vorsichtig zu Werke gehen, indem sich schon mehrere schlechte Arten in die Treibgárten eingedrängt haben. Das sicherste Verfahren hierbei ist, wenn man junge Pflanzen von fole chen zieht, von denen man mit Sicherheit weiß, daß sie eine gute Frucht getragen haben. (Gard. Chron.)

Reise-Blätter.

(Von Robert.)
(Fortschung.)

Nicht mit Unrecht hat Herder die sächsische Metropole das deutsche Florenz" genannt. Wer nur einige Tage in Dresden sich aufgehalten, und nur flüchtige Blicke auf die an Kunst und wissenschaftlichen Schäßen so überreichen Sammlungen geworfen, wird gern in Herders Ausspruch mit einstimmen. Allein nicht nur der Freund der Kunst und Wissenschaft findet hier reichliche Nahrung, auch für den Blumenfreund ist durch eine bedeutende Anzahl von schönen, mit reichhaltigen Pflanzensammlungen ausgestalteten Gärten,

1

[ocr errors]

die theils im Herzen der Residenz selbst liegen, theils in ihren außeren Theilen sich ausbreiten und einen blüthenreichen Kranz um das Innere schlingen, hinlänglich gesorgt.

Ich begann meine,,blumistischen Wanderungen" in der Neustadt, und schlug, nachdem ich von der Altstadt kommend die prächtige Brücke überschritten hatte, gleich den rechten Weg, d. i. die Gasse rechts ein, die mich in einen großen Garten führte, dessen Besizer ein rühmlichst bekannter, im Tempeldienste Florens ergrauter Priester ist. Die meisten der Leser werden wohl schon errathen haben, daß ich Herrn Grafen ven Hoffmannsegg meine, den hochverdienten En tomologen, vielgereisten Botaniker und berühmten Herausgeber ter Flore portuguise, dieses Meisterwerks deutscher Gründlichkeit und Kunst, bei dessen Betrachtung nur ein Wunsch übrig bleibt: daß es eben so schön vollendet werden möchte, als es begonnen. *) Der Herr Graf, dem ich weder durch eine Notabilität vorgestellt, noch durch ein Schreiben empfohlen war, kam auf die einfache Meldung des Gärtners: daß ein Fremder anwesend sei, der ein leidenschaftlicher Blumenfreund, um die Erlaubniß ersucht, den Garten und die Gewächshäuser besichtigen zu dürfen, alsbald selbst in den Garten, und em pfing mich, den Unbekannten, den Fremden ohne Namen in der literarischen Welt, nichts desto weniger mit dem Ausdrucke der ungeheucheltsten Freude und einer wahrhaft herzgewinnen. den Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, die einen wahren Seelenjubel in mir hervorrief. Die Freude des Herrn Grafen steigerte sich in dem Grade, je mehr ich mein hohes Interesse für die Pflanzenwelt an den Tag legte und auf mehrere von Seiten des Herrn Grafen gütigst an mich gerichtete Fragen: ob ich dieses oder jenes zuerst zu sehen wünschte, stiegen wir vom Kalthause aus einige Stufen abwärts und gelangten vorerst in eine kleine mit Warmhauspflanzen: Ardisien **), Glo. rinien 2c. geschmückte Abtheilung und hierauf in ein ungefähr 4 Klaftern langes und 2 Klaftern tiefes mit ziemlich flachlies genden Fenstern versehenes Gewächshaus, das der Herr Graf vorzugsweise für eine Pflanzen-Familie bestimmt hat, der er in neuerer Zeit mit besonderer Vorliebe zugethan ist, ja, ich möchte sagen, ihr seine ausschließliche Sorgfalt zuwendet, die fie aber auch der vielen hervorragenden Eigenschaften wegen,, die man bei keiner andern mehr in gleichen Maßen vereinigt findet, vollkommen verdient. Es sind dieß die Orchideen, die unter allen in der Neuzeit eingeführten Pflanzen-Gebilden die meiste Sensation erregten, die noch immer im Steigen bez griffen ist, da alljährlich durch muthige, allen Gefahren und jedem Ungemach troßende Sammler neue prachtvolle Formen aufgefunden werden, welche die Gewächshäuser der Blumenfreunde, der wohlhabendern, und die größeren Etablissements der Handelsgärtner zieren. Ob diese Pflanzen sich je einer allgemeinern Verbreitung erfreuen werden, ich meine, daß sich auch die Sammlungen der weniger bemittelten Pflanzenfreunde

*) Dazu ist wohl wenig Hoffnung vorhanden, da schon die in andere Hånde übergegangene Forts:sung sich mit dem unter der Leitung des Herrn Grafen erschienenen Heften nicht im entferntesten an die Seite seßen kann. D. Eins.

**) Die in Gårten häufig vorkommende Ardisia mit rothen Beeren, welche ich überall als Ard. crenulata bezeichnet fand, ist nach Aeußerung des Herrn Grafen Hoffmannsegg Ard. lentiginosa, nicht crenulata, welche lettere nach Römer und Schultes fchwarze Beeren trågt. D. Cinf.

damit schmücken werden, wer möchte bas im Voraus bestim men? Noch kennen wir die Natur dieser Eroteren viel zu wenig, als daß man sich zu irgend einem Schlusse, der sehr. leicht ein Fehlschluß werden könnte, verleiten lassen dürfte, zumal in unserer Zeit. wo sowohl die wissenschaftlichen als industriellen Bestrebungen oft beinahe fabelhaft klingende Dinge zu Tage fördern. Wer weiß, ob nicht schon im nách: sten Jahre von einem Orchideen-Cultivateur, wenigstens einige aus dieser Familie versuchsweise in den freien Grund gepflanzt werden? Und wer möchte, ohne den Versuch gemacht zu haben, die Unzulänglichkeit dieser Kultur, wenigstens bei einigen Gattungen *) behaupten. Sah ich doch auch in Teplis (ich muß dieß noch nachträglich erwähnen) im bereits erwähnten sogenannten Spittelgarten ein ziemlich großes offenes Beet mit Ananas-Pflanzen bescht, die keineswegs krank aus. sahen. Wer sollte sich hierbei nicht auch der Eacteen erinnern, deren Kultur viele Jahre hindurch darin bestand, daß man sie, geschüßt gegen jedes Lüftchen, bei hohem Wärmegrade, fortwährend in enger Haft, d. h. im Treibhause hielt, ihnen magere Erde und wenig Wasser gab. Wer sollte aber auch nicht wissen, welche höchst magere Resultate aus dieser ganz verfehlten Kultur hervorgingen! und wie ganz anders es jest ist, wo sie frei, in Gottes freier Natur sich im warmen Strahl der Sonne baden, oder im milden Staubregen laben und erquicken können. Wie herrlich gedeihen sie nicht unter dem wohlthätigen Einflusse der Freiheit, welche gesunde und kráftige Eremplare zieht man jest, und wie viele Species ent. falten bei dieser Kultur ihre prächtigen Blüthen, auf die man früher jahrelang vergebens hoffte. Bei Fried. Ad. Haage jun. in Erfurt, der bekanntlich bei all seinen Cacteen, selbst bei den Melocacten, diese Kultur in Anwendung bringt, blühten im April v. J. 70 Species. Gewiß ein schönes, lohnendes Resultat. (Fortsegung folgt.)

*) Viele der Laelien, Stanhopeen etc. bedürfen nur 8–10 Grad des Winters. Könnte man nicht mit diesen den Anfang machen. D. Eins.

Varietäten.

(Die Gartenkultur in Rußland *) Viele Menschen, welche Rußland nicht kennen ́und durch untreuc Berichte über daffelbe irre geführt werden, denken sich die Existenz in diesem Lande als die eifige Qual der Hölle, welche Dante beschreibet; so groß auch die Ausdehnung dieses Reiches und die Verschiedenheit der darin herrs schenden Temperaturen, z. B. jene von Archangel am caspischen · Meere ist, so sehen sie doch nichts als die Kåtte, und einen rauhen, verwilderten Boden vor sich, wo das Leben keinen Reiz für denjenigen haben könnte, welcher lange Zeit gewohnt war, einen vom merkwürdig, daß man da, wo eine ftrenge und anhaltende Kälte Himmel begünstigteren Theil der Erde zu bewohnen. Es ist jedoch herrscht, weniger davon empfindet, weil man bei der Betrachtung derselben als einen steten Feind besser gegen dieselbe sich zu verwah, ren weiß. Ganz der nämliche Fall tritt auch bei der Natur felbft ein; denn je mehr diese sich geizig zeiget, desto mehr suchet der menschliche Geist die Mittel auf, um sie zum Geben zu zwingen.

Als Peter der Große den ersten Grundstein von Petersburg legte, fand er an dem Plage, wo gegenwärtig diese Hauptstadt sich *) Xus dem Berichte eines Franzosen.

1

wenden können.

befindet, nur einen undankbaren, fumpfigen Boden, der mit Wäldern wo sie zur Förderung ihres eigenen Intcresses ungehindert sich vers aus drei Baumgattungen bescgt war, nämlich: Tannen, Eiben und Birken, welche allein sich daselbst behaupteten und allen Verändes rungen der Atmospåre widerstanden. Nur mit einem ungeheuren Aufwande und unsäglichen Bemühungen gelangte man dahin, im Freien, nämlich in öffentlichen und Privatgårten auch andere Gats tungen zu erziehen. Es war eine unausgefehte und vernünftige Wachsamkeit nothwendig, um die Vegetation vor allem, was ihr schädlich sein konnte, zu bewahren; und ebenso reichte es nicht zu, dieselbe blos durch Handgriffe der Erfahrung und durch Maschinen zu erbalten, sondern es mußte durch die wissenschaftliche Bildung der Menschen geschehen. In Frankreich bleiben wir bei dem Ueberfluß an Reichthümern gleichgiltig; die Natur ist mit ihren Gaben zu großmüthig, zu verschwenderisch für uns; dort hingegen haben die unbedeutendsten Gegenstände einen Werth, weil man nur durch Ars beit zu ihrem Besige gelangt; man athmet daselbst mit Wolluft eine von dem Dufte jener Blumen geschwängerte Luft, die wir hier als gemein unter unseren Füßen zertreten. Es ist nur zu wahr, daß man uns eine Sache verweigern muß, um das Verlangen nach der= félben zu erzeugen. Der bohe Preis eines Vergnügens erhöht jeders zeit dessen Werth.

Die Russen (ich spreche hier nicht von der untersten Klasse) vers schaffen sich mitten im strengsten Winter einen immerwährenden Frühling. Die Wohnungen, mit dem höchsten Geschmacke ausge= stattet, regelmäßig erwärmt und in einer Temperatur von 14 bis 16 Graden erhalten, sind übrigens mit allem, was das Pflanzenreich in beiden Hemisphären Herrliches aufzuweisen hat, geziert. Die, Gewächse, welche eine höhere Bårme erfordern, erhalten sie mittelst sinnreicher Vorrichtungen durch die Wurzeln, und gedeihen vortrefflich. Ein Franzose, plöglich aus der Stadt Paris auf den Schnee versegt, welcher die schönen und breiten Straßen von Petersburg bedeckt, würde durch diesen Contrast entzückt werden. Die blendende Weiße des Bodens, der edle Bauftyl der Gebäude, deren glåserne mit Eis überzogene Fenster, durch welche die unsere Gartenbeete gierenden Blumen noch frischer und lebhafter sich zeigen, müßten zäuberähnlich vor seinem Blicke erscheinen. Tritt er überdieß in das Innere eines folchen Gebäudes der Pracht, so erreget die Ueberraschung ein neues Gefühl in ihm; mit den süßesten Gerüchen des Orients vermischen sich jene der Rose, des Jasmins, der Resede, der Nalke u. s. w. Un die Tafel des Herrn vom Hause gezogen, ifindet er zum Dessert, in was immer für einer Jahreszeit, einen reichlich mit Früchten befegten Tisch, die man von den sie tragenden Bäumen mit eignen Hånden sich pflücket; kurz Ulles, was die Sinne zu reizen geeignet ist, liegt in der Hand des Wohlstandes. Eingedrungen in die Geheimnisse der Reproduction gelanget die Gartenkultur in diesem Lande zu Resultaten, welche man in folcher Vollkommenheit selbst in den fruchtbarsten Gegenden milderer Himmelstriche bewundert.

Die Aufsicht der einigermaßen bedeutenden Treibhäuser ist ge= wöhnlich den Deutschen anvertraut. Jbre Geduld, ihr Geist der Beobachtung und des methodischen Verfahrens, ihre Liebe zum Studium und zur Ordnung, tragen viel zu dem vollständigen Gelingen ihrer Arbeiten bei. Die größere Zahl find belesene Leute, welche über Alles mit vieler Einsicht urtheilen. Die höhere Ausbildung, welche fie unter den Ruffen zu verbreiten geeignet wåren, könnte von großem Werthe sein, denn diese haben wirklich geistige Anlagen und körperliche Geschicklichkeit, welche man am ersten da bemerkt,

Einige dieser fremden, im Solde dieser großen Herren stehenden Gårtner, werden sehr ansehnlich bezahlt; andere mit Naturalisation, Dekreten und Adelbriefen versehen, und dadurch in der Lage, Eigen: thum zu erwerben, kaufen sie mit dem Ersparten eine gewisse Fläche liegender Gründe, errichten auf denselben ungeheure Treib. häuser, und unterhalten sie auf eigene Rechnung. Diese Unterneh mung schlågt felten fehl; sie erwerben dadurch gewöhnlich viel Vers mögen. Da in diesem Lande ein Jeder mit seinem Nachbar in Betreff des Schaugeprånges und der finnlichen Größe wetteifert, so bezahlt man das, was gefällt, gerne nach Wunsch des Verkäufers. Am Ende eines großen Gastmahles, wozu ich im Monat Dezember geladen war, sah ich die Tafel mit ausgezeichnet schönem und frischem Obfte bescht; Pfirsiche, Aprikosen und Pflaumen waren dabei in großer Zahl vorhanden; ihr Geschmack war, ich muß es gestehen, nicht so ganz gut, als wenn sie unter dem Einflusse des Sonnene lichtes gezeitiget wåren; allein dessen ungeachtet sind sie doch sehr angenehm gewesen. Ich fragte den Herrn des Hauses um die Summe, welche dieses Desert kosten konnte; ich erinnere mich zwar nicht mehr genau an das, was er sagte, indessen weiß ich doch wes nigstens so viel, daß 2000 englische Kirschen daselbst um einen Bes trag von 8000 Franks glänzten.

Im Sommer wachsen und reifen die so eben genannten Obste sorten so wie mehrere andere, mit Ausnahme der Weintrauben, in den Gärten im Freien; allein man trifft jeden Abend die Vorsorge, sie auf eine Art zu beschügen, daß sie von dem Unfalle der Winte nicht leiden; denn wenn auch in dieser Jahreszeit der Tag für die Vegetation günstig ist, so sind doch die Nöchte manchmal rauh und frostig; sie zerstören in einem einzigen Augenblicke oft die ganze Hoffnung der Ernte. Um diesen Verderbnissen zu entgehen, bedeckt man die Spalierbäume mit dichten und großen Strobmatten. Die sogenannten Pyramiden- oder Zwergbäume werden durch eine Art Körbe geschüßt, und die andern, größeren Bäume, welche nicht leicht auf die angegebene Weise bedeckt werden könnten, bleiben ihrem Schicksale und allen Einwirkungen des Glimas überlassen. Die Blumen werden nic in die freie Erde und eben so wenig Gestråuche, wie z. B. Lorbeeren, Granatapfel, Lack u. dgl. verlegt. Man sorgt dafür, daß die Geschirre bei dem Untergange der Sonne in Gebäude und nur nach ihrem Aufgehen wieder ins Freie gestellt werden, (Beschluß folgt.)

Bibliographische Notiz

Annales de la Societé Royale d'agriculture et de botanique de Gand. Journal d'horticulture et des sciences accessoires, redigé par Charles Morren, membre de la societé. Francs 30 par an 12 livraisons. Chaque livraison 3 feuilles de texte et 4 belles planches coloriées. On s'abonne, Bruxelles et Leipsic chez C. Muquardt.

(Verbesserungen.) In Nr. 2, Seite 14, Zeile 26 von uns ten ist zu lesen: zur Umschau, anstatt zum Umschauen. In Nr. 4, Seite 30, Zeile 7 von oben muß es heißen: Sprudel anstatt Strudel.

Gedruckt bei Adam Henße in Cölleda.

Hierbei als Beilage: Preis- Verzeichniß für 1845 von Herrn Kunstgärtner 3. Allardt in Berlin.

« ZurückWeiter »