Vollständige Jägerschule oder Inbegriff der ganzen Jagdwissenschaft: ein alphabetisches Hand- und Lehrbuch für praktische Weidmänner, Jagdliebhaber, Vogelsteller, Oekonomen und Liebhaber der NaturkundeB.F. Voigt, 1834 - 510 Seiten |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
3oll a. d. Winkell Handb Bäumen Bechst Bechstein Anweis Bechstein Handb Bechstein Naturgesch Behlen Jagdthierg Behlen Jagdthiergesch besonders Blumenbach Brunft daher deffen Deutschl Deutschland dieß Eier einander Eisen Ende Enten Erde ersten Europa Fährte Falken fangen Fasanen Federwild Feld Feldhühner fich find Fischotter Frisch Tab Fuchs Füchse Funke Naturgesch Fuß lange Garne Gattungen Gegenden Gemeiner Geschlecht gewöhnlich Gmel groß großen Habicht Hartig Lehrb Haselhühner Hasen heißt Hirsch Hirschfänger hohen Jagd Holze Hühner Hühnerhunde Hunde Insekten Jagdhunde Jagdwissensch Jagdzool Jagdzoolog Jäger Jester kleine Jagd jungen Kernbeißer Kirrung kommt kurz läßt Lath leicht Leine Lerchen lich Linn meistens Meyer Taschenb muß Nahrung Naturg Naumanns Vögel niedern Jagd nöthig Parforcejagd Raubvögel Regenpfeifer Rehwild Röhre Roth scheu Schnepfen Schuß Schüßen Schwarzwild Schweiß Seetaucher selten Standvogel Stangen stark Strichvogel Temm theils Thiere Thlr turgesch Vergl viel Vögel vorzüglich Weibchen Weidmann wieder Wild Wildpret Wildungen Wolf zieht Zoll Zugvogel zwei
Beliebte Passagen
Seite 14 - Buhle, die Eier der Vögel Deutschlands und der benachbarten Länder in naturgetreuen Abbildungen und Beschreibungen, nebst einer tabellarischen Uebersicht der Naturgeschichte der hier vorkommenden Vögel, ates Heft. Tal'.
Seite 221 - Leine gebunden, hinter sich geschleppt hat. Damit aber der Fuchs nur auf derjenigen Seite, wo das Eisen liegt, zur Kirrung kommen kann, so versperrt man die andern Seiten mit hingeworfenen und hingesteckten Dornen, und richtet die Lücke so, daß der Fuchs, wenn er die Kirrung wegnehmen will, auf das Eisen treten und sich fangen muß. Fängt sich der Fuchs in der ersten Nacht nicht, so wiederholt man am folgenden Abend das Geschlepp, und setzt dieß so lange fort, bis man seinen Zweck erreicht hat.
Seite 311 - Tit. 16.: §. 64. Niemand darf auf fremden Jagdrevieren Hunde laufen lassen, die nicht mit einem Knüppel, welcher sie an der Aufsuchung und Verfolgung des Wildes hindert, versehen sind.
Seite 521 - Haasen, durch einen Schlag mit der flachen Hand, das Genick abschlagen. Stürzt ein Wild auf sonst irgend eine Art das Genick ab, so sagt man: es hat sich selbst abgenickt. Abhalsen heißt: dem Leithund das Hängeseil nebst dem Halsband (Halsung) abnehme». Auhalsen aber heißt: ihm das Halsband anschnallen. Abhären heißt bey den zur nieder« Jagd gehöligen und allen Raubthieren: die Haare verlieren.
Seite 311 - Durch Klappern, aufgestellte Schreckbilder, oder sogenannte Scheusale, durch Zäune und durch kleine oder gemeine Haushunde , kann jeder das Wild von seinen Besitzungen abhalten.
Seite 216 - Krevzschnitt so tief, daß Herz und Lunge sichtbar sind. Dann bindet man die Vorder- und Hinterläufe zusammen, steckt der Länge nach einen hölzernen Pfahl hindurch, und bindet an diesem den Kopf und die Läufe fest. Hierauf wird im Freien ein Feuer angemacht , vor und hinter demselben eine hölzerne, so hohe Mücke eingetrieben, daß der Pfahl , an welchem die Katze angebunden ist, etwa 12 Zoll über dem Feuer liegt. Unter beständigem Drehen des Pfahls...
Seite 249 - Fuß langer Netzsack angebracht ist, der in der Mitte durch eine lange Schnur von außen zugezogen werden kann. Das Netz ist von sehr starkem Bindfaden mit...
Seite 125 - Dickichten durchbrochene, ruhige Waldgegend, und versammelt sich zu jeder Brunstzeit daselbst, so lange sich der Holzbestand nicht merklich verändert, und die Gegend nicht beunruhigt wird. Um aber diese ausgewählten Brunftplätze für das Wild noch angenehmer zu machen, legt man auf denselben mehrere Sulzen oder Salzlecken und Suhlungen an und besamt auch einige durch einen mobilen Zaun beschützte Morgen Land mit Rüben, Hafer, Wicken und Erbsen, um alles dieß dem Wilde in der Brunft zu öffnen...
Seite 490 - Messerrücken stark; am Ende wird ein Loch durchgeschlagen, und zwar so groß, daß man den kleinen Finger ein wenig hineinstecken kann. Besser aber ist es, man läßt das Loch unten durchhauen und so weit von einander biegen als der Bolzen stark ist. Der Bolzen wird...
Seite 227 - Heftel, welcher an der Zugleine hängt, über der Röhre in den Boden steckt. Sind alle Röhren mit Hauben behängt, so läßt man das Frettchen, welches in einer besondern von steifem Leder gemachten Tasche...